Jörg Jakobs

  • 1. Warum wurde mit Dr. Jakobs nicht verlängert, wenn er so wichtig ist?

    War er das? Einige hier sagen/vermuten, dass er's war. Andere teilen lapidar mit, wie Joerch, nö, kein Beinbruch.


    2. Das Scouting-Netzwerk ist doch noch funktionsfähig. Warum sollte es so ein Drama sein einen neuen Koordinator zu finden?

    Siehe oben. Joerch scheint ganz ruhig zu sein.


    3. Ich hab noch nicht ganz verstanden wie man drauf kommt, dass das alles mit Schmadtke zu tun haben soll?

    Warum willst Du eine reine Spekulation verstehen?


    4. Was hat das alles mit diesem Manager48 zu tun?


    Wer ist Manager48?


    Und mal im Ernst. Warum soll das alles so wichtig sein? Wird nun unsere 96-Welt zusammenbrechen? Meine wäre auch dann nicht zusammengebrochen, wenn Joerch gegangen wäre (aber so isses auch gut).


    Wenn der Jacobs - auch welchen Gründen auch immer - zum FC geht, dann lasse ich mir von niemandem daraus eine "Niederlage" im Kampf gegen den mächtigen FC draus schrauben. Personal wechselt nun mal. Isso im richtigen Leben. Jacobs alles Gute. Kölle alles das, was sie verdienen (aus meiner ganz persönlichen Sicht :) )


    Nun werden wir uns im Scouting-Team eben neu sortieren, wie übrigens auch in der Mannschaft. Mal sehen wohin das führt.

  • 1. Warum wurde mit Dr. Jakobs nicht verlängert, wenn er so wichtig ist?


    Weiß keiner, aber man darf ja trotzdem seine Meinung sagen.


    2. Das Scouting-Netzwerk ist doch noch funktionsfähig. Warum sollte es so ein Drama sein einen neuen Koordinator zu finden?


    Weiß keiner, aber man darf ja trotzdem seine Meinung sagen.


    3. Ich hab noch nicht ganz verstanden wie man drauf kommt, dass das alles mit Schmadtke zu tun haben soll?


    Weiß keiner, aber man darf ja trotzdem seine Meinung sagen.


    4. Was hat das alles mit diesem Manager48 zu tun?


    Weiß keiner, aber... äh, halt. Der ist halt doof. ;)

  • Schon eine merkwürdige Geschichte. Hoffentlich wird uns nicht irgendwann die Auflösung des Rätsels präsentiert.

  • Davon kannst du ausgehen. In welcher Richtung und Deutlichkeit auch immer. Es wird eine Geschichte werden, die man nicht so einfach auf die alte (veröffentlichte) drauflegen kann.


    Besonderes ist das aber nicht, daher kein Grund zur Aufregung.

  • Davon kannst du ausgehen. In welcher Richtung und Deutlichkeit auch immer. Es wird eine Geschichte werden, die man nicht so einfach auf die alte (veröffentlichte) drauflegen kann.


    Ich nehme mal an, dass Du das nicht näher ausführen möchtest.

  • Naja, wahrscheinlich will der Manager sagen, dass sich Schmaddi und der FC möglicherweise doch schon verständigt hatten (Der Tünn oder ein anderer August hat ihn angerufen, als klar wurde, dass die drei Stooges kandidieren werden). Jörg wollte wieder nach Hause, weil dort tatsächlich Trouble herrscht. Die Frau möchte ihn gerne häufiger sehen oder was auch immer. Zeitgleich hat er seinen "engen Freund" (Dr. J. Jakobs) ebenfalls beim FC untergebracht. Nun überlegt sich Schmaddi: "Normalerweise komme ich aus dem Vertrag nicht raus. Also werde ich bei Martin darum bitten, den Vertrag aus privaten Grünen aufzulösen. Da wird er mir ja wohl keinen Strich durch die Rechnung machen. Ist unangenehm, aber wird schon gehen." Zeitgleich äußert sich Popodolski in Köln zu der bevorstehenden Wahl des neuen Präsidiums und spricht sich gegen den Spinner und den Tünn aus. Da wird denen aber heiss unter dem faltigen Arsch und sie überlegen, wie sie die vom Prinzen abgezogenen Wählerstimmen wieder für sich gewinnen. Da kommt (wahrscheinlich) dem Tünn die grandiose Idee: "Wir verkünden, dass wir mit Schmaddi klar sind und schon ist das Ding durch. So, jetzt erstmal ein Kölsch." Gesagt, getan. Und tatsächlich: Dank der guten Freunde vom Express wird die frohe Kunde unters Volk gebracht. Nur leider verselbständigt sich das Ganze. Das Umfeld geifert nach dem Heilsbringer aus Hannover und das Thema schlägt derart hohe Wellen, mit denen niemand gerechnet hat, sodass es auch unserem lieben Schmaddi unter seinem Hut zu heiß wird. Denn laut Vertrag darf er überhaupt nicht mit einem anderen Verein verhandeln. Und so fährt er am Tag der Wahl in Köln, nachdem er das Spiel in Aachen begutachtet hat, zu dem neuen Dreigestirn in der Domstadt und verkündet dort: "Wir müssen das ganz runterkochen! Ganz schnell, bevor der Martin in Hannover Wind von der Sache bekommt. Ich deichsel das dann schon. Macht Euch keine Sorgen." Nur leider hat der frohe Rheinländer nicht mit dem sturen Niedersachsen aus Großburgwedel gerechnet, der in einem ersten Gespräch mitteilt, dass er sich das Ganze überlegen werde. Denn es bestehe ja eigentlich ein Vertrag. Enttäuscht zieht Schmaddi ab und spielt seinen letzten Trumpf: "Ich selbst muss an die Presse". Die hannöverschen Tippsen berichten anschließend von dem Wechsel. Martin erbittet sich Bedenkzeit. Dann trifft er sich mit Schmaddi und sagt ihm: "Hörmal mein Freund. Du hast hier Vertrag. Da kommst Du nicht raus. Mach erstmal ein bisschen Urlaub, solange wie Du brauchst, um Deine Privatangelegenheiten zu regeln. Hier haste die Zusage, dass Du in drei Jahren Präsident wirst. So, und nu raus mit Dir Du alter Lausebengel!" Nun zieht Schmaddi vor die Presse, ist eigentlich ganz froh wie es gelaufen ist, denn in der Zwischenzeit ist Köln direkt abgestiegen, seine Familie kommt nach Hannover, er bezieht bald ein wunderbares Haus und hat einen unbefristeten Arbeitsvertrag, der ihm seit Neuestem die Präsidentschaft von Hannover zusichert. Nur leider muss man den Verhandelungen mit Köln Tribut zahlen und der Dr. JJ, der seinen Vertrag natürlich nicht verlängert hat, wechselt nach Köln. Der Tünn und die anderen Orgelpfeifen sind nach dem ersten Schlaganfall kurz nach der Absage Schmaddis ersteinmal beruhigt, weil sie wissen, dass dort jemand mit ganz viel Kompetenz und Know-How kommt. Sie lassen bei der Pressemeute in Köln durchsickern, dass dies nur der erste Schritt bei dem Plan sei, Schmadtke nach Köln zu locken, um nicht vor dem Pöbel als Lügner dazustehen. Denn den Schmadtke haben sie ihnen ja vor der Wahl versprochen...



    Ich hoffe, dass dieser verschörungstheoretische Käse von mir volles Mett an der Wahrheit vorbei geht! Ich mag Schnadtke sehr gerne! Seine Art und natürlich seine fachlichen Fähigkeiten finde ich immer wieder begeisternd. Nur würde ich bei dem fiesen Fußballgeschäft nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass es so oder so ähnlich abgelaufen ist.

  • Naja, wahrscheinlich will der Manager sagen, dass sich Schmaddi und der FC möglicherweise doch schon verständigt hatten (Der Tünn oder ein anderer August hat ihn angerufen, als klar wurde, dass die drei Stooges kandidieren werden). Jörg wollte wieder nach Hause, weil dort tatsächlich Trouble herrscht. Die Frau möchte ihn gerne häufiger sehen oder was auch immer. Zeitgleich hat er seinen "engen Freund" (Dr. J. Jakobs) ebenfalls beim FC untergebracht. Nun überlegt sich Schmaddi: "Normalerweise komme ich aus dem Vertrag nicht raus. Also werde ich bei Martin darum bitten, den Vertrag aus privaten Grünen aufzulösen. Da wird er mir ja wohl keinen Strich durch die Rechnung machen. Ist unangenehm, aber wird schon gehen." Zeitgleich äußert sich Popodolski in Köln zu der bevorstehenden Wahl des neuen Präsidiums und spricht sich gegen den Spinner und den Tünn aus. Da wird denen aber heiss unter dem faltigen Arsch und sie überlegen, wie sie die vom Prinzen abgezogenen Wählerstimmen wieder für sich gewinnen. Da kommt (wahrscheinlich) dem Tünn die grandiose Idee: "Wir verkünden, dass wir mit Schmaddi klar sind und schon ist das Ding durch. So, jetzt erstmal ein Kölsch." Gesagt, getan. Und tatsächlich: Dank der guten Freunde vom Express wird die frohe Kunde unters Volk gebracht. Nur leider verselbständigt sich das Ganze. Das Umfeld geifert nach dem Heilsbringer aus Hannover und das Thema schlägt derart hohe Wellen, mit denen niemand gerechnet hat, sodass es auch unserem lieben Schmaddi unter seinem Hut zu heiß wird. Denn laut Vertrag darf er überhaupt nicht mit einem anderen Verein verhandeln. Und so fährt er am Tag der Wahl in Köln, nachdem er das Spiel in Aachen begutachtet hat, zu dem neuen Dreigestirn in der Domstadt und verkündet dort: "Wir müssen das ganz runterkochen! Ganz schnell, bevor der Martin in Hannover Wind von der Sache bekommt. Ich deichsel das dann schon. Macht Euch keine Sorgen." Nur leider hat der frohe Rheinländer nicht mit dem sturen Niedersachsen aus Großburgwedel gerechnet, der in einem ersten Gespräch mitteilt, dass er sich das Ganze überlegen werde. Denn es bestehe ja eigentlich ein Vertrag. Enttäuscht zieht Schmaddi ab und spielt seinen letzten Trumpf: "Ich selbst muss an die Presse". Die hannöverschen Tippsen berichten anschließend von dem Wechsel. Martin erbittet sich Bedenkzeit. Dann trifft er sich mit Schmaddi und sagt ihm: "Hörmal mein Freund. Du hast hier Vertrag. Da kommst Du nicht raus. Mach erstmal ein bisschen Urlaub, solange wie Du brauchst, um Deine Privatangelegenheiten zu regeln. Hier haste die Zusage, dass Du in drei Jahren Präsident wirst. So, und nu raus mit Dir Du alter Lausebengel!" Nun zieht Schmaddi vor die Presse, ist eigentlich ganz froh wie es gelaufen ist, denn in der Zwischenzeit ist Köln direkt abgestiegen, seine Familie kommt nach Hannover, er bezieht bald ein wunderbares Haus und hat einen unbefristeten Arbeitsvertrag, der ihm seit Neuestem die Präsidentschaft von Hannover zusichert. Nur leider muss man den Verhandelungen mit Köln Tribut zahlen und der Dr. JJ, der seinen Vertrag natürlich nicht verlängert hat, wechselt nach Köln. Der Tünn und die anderen Orgelpfeifen sind nach dem ersten Schlaganfall kurz nach der Absage Schmaddis ersteinmal beruhigt, weil sie wissen, dass dort jemand mit ganz viel Kompetenz und Know-How kommt. Sie lassen bei der Pressemeute in Köln durchsickern, dass dies nur der erste Schritt bei dem Plan sei, Schmadtke nach Köln zu locken, um nicht vor dem Pöbel als Lügner dazustehen. Denn den Schmadtke haben sie ihnen ja vor der Wahl versprochen...


    :daumen:

  • @ninetysixer :klatschen:


    Grosses Kino. Ich komme seit einer halben Stunde aus dem Lachen nicht mehr heraus. Erst habe ich die ebay-Anzeige gelesen, dann Deinen Post. Der Abend ist gerettet.

  • NINETYSIXER, du machst mir Angst. :grübel:


    Ich hänge mich nur noch an ein winziges - aber vielleicht schwerwiegendes - Detail, und zwar: Gespräche mit Vereinen und Personen führt man, natürlich besonders auch dann, wenn man Sportdirektor bei einem Verein ist. Wird bei dieser Gelegenheit nebenbei auch gefragt, ob man zu einem Vereinswechsel bereit und vertraglich in der Lage wäre, ist das ein.....???????........


    Jörg Schmadtke, den ich wegen seinen herausragenden Fähigkeiten als Sportdirektor nicht nur schätze, sondern auch für einen seriösen und ehrlichen Menschen halte, sprach vor laufender Kamera und bei Interviews häufig davon, "keinen Kontakt" mit dem 1. FC Köln gehabt zu haben. Was Schmadtke und dem Rest des Dreier-Gremiums veranlasst hat, in diesem Zusammenhang mit der Wahrheit zu spielen, werden wir bestimmt noch erfahren. Spätestens dann, wenn von dem Dreier-Gremium einer das Boot verlässt oder eine Krise dazu führt, Schuldige zu suchen.


    Warum ist nicht kolportiert worden, es hätte keine >Vertragsgespräche< gegeben? Die standen nämlich noch aus, weil man nicht wusste, wie man aus dem Vertragsverhältnis heraus kommt.


    Was hat das jetzt mit familiären Problemen zu tun? Nicht viel ......bis nichts.


    Es wäre halt viel einfacher gewesen, wenn der Präsident gegenüber seinen engsten Vertrauten nichts heraus gelassen hätte, was mit Schmadtke im Busch war und Slomka nicht bei Sky den Schnapper gemacht hätte und seine "Sorgen" für sich behalten hätte. Sorgen, die ihm zu diesem Zeitpunkt keine Sorgenfalte wert gewesen sein dürften.

  • Es wäre halt viel einfacher gewesen, wenn der Präsident gegenüber seinen engsten Vertrauten nichts heraus gelassen hätte, was mit Schmadtke im Busch war und Slomka nicht bei Sky den Schnapper gemacht hätte und seine "Sorgen" für sich behalten hätte. Sorgen, die ihm zu diesem Zeitpunkt keine Sorgenfalte wert gewesen sein dürften.


    Aha. Jetzt wird die Sache klarer. In Wirklichkeit war es ein abgekartetes Spiel zwischen Slomka und Joerch, um Maddin langsam aber sicher aufs Altenteil zu komplimentieren! Um Joerch zu halten, hat sich Maddin endlich zu einem verbindlichen Zeitplan hinreissen lassen. Strategisch und taktisch eine Klasseleistung von Trainer und Geschäftsführer Sport. Ich hatte schon länger das Gefühl, dass sich die Beiden über das ständige Reibereiengeschwätz insgeheim ins Fäustchen lachen...


    Die Kölner waren am Ende nur die nützlichen Idioten, die sie für ihre Scharade gebraucht haben.


    Jetzt fühle ich mich besser. :D

  • Wenn schon, war das ein abgekartetes Spiel, um in Köln ein unfähiges Präsidium zu installieren und die Kölner nebenbei durch Unruhe in den Abstieg zu stürzen.


    Das würde mir gefallen.

  • Naja, zumindest ist schon ein bißchen lustig zu sehen, dass wir (zumindest bis jetzt) sportlich nicht unter dieser unendlichen Gerüchteschlacht gelitten haben, und uns zumindest für die Quali zur Europa Liga qualifiziert haben, und die Kölner (die, ich sage mal, der Ausgangspunkt (Express, Schumacher, Spinner, Bild) der Debatte sind) nun 2. Liga spielen und um es noch zu toppen, ist der verhasste Rivale von der anderern Rheinseite nun auch noch das erste Mal seit Jahrzehnten wieder im sportlichen Oberhaus vertreten. Blöder hätte es nicht laufen können...

  • Ja, das sind wirklich schwere Zeite für die Kölschen.


    Aber wie ich schon mal erwähnte, irgendwann bekommt jeder, was er verdient. :D

  • Lord, im Verdrehen und Hinbiegen bist du besser als der "Express".


    Dein Titel sollte eigentlich Verpflichtung sein..... :D

  • Naja, zumindest ist schon ein bißchen lustig zu sehen, dass wir (zumindest bis jetzt) sportlich nicht unter dieser unendlichen Gerüchteschlacht gelitten haben, und uns zumindest für die Quali zur Europa Liga qualifiziert haben, und die Kölner (die, ich sage mal, der Ausgangspunkt (Express, Schumacher, Spinner, Bild) der Debatte sind) nun 2. Liga spielen und um es noch zu toppen, ist der verhasste Rivale von der anderern Rheinseite nun auch noch das erste Mal seit Jahrzehnten wieder im sportlichen Oberhaus vertreten. Blöder hätte es nicht laufen können...


    Guter Blick. So geht es auch. Belegbare Gedankengänge ohne billige Polemik. :daumen: