Jörg Jakobs

  • .....
    Edit manager: Und muss man krankhaft versuchen den armen FC Köln in Schutz zu nehmen nur weil Zweifel geäußert werden? Wo ist eigentlich dein Einsatz im Namen der Menschlichkeit für Bremen/Braunschweig/WOB/Bayern/SGE... die mindestens genau so ihr Fett abkriegen?


    .........kommt noch :D


    Bei den Radkappen muss ich passen. Winterkorn und Magath sind Menschenfeinde und zerstören mit ihrer Art den deutschen Fußball :sauer:

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  • Der Unterschied besteht darin, dass 96 dem FC trotz vergleichbarer finanzieller Möglichkeiten viele, viele Entwicklungsschritte voraus ist.


    Und das ist mit Geld nicht aufzuwiegen. Subjektiv und objektiv spielen beide in unterschiedlichen Ligen.


    Wir wissen aber alle, dass das Fußballgeschäft ein sehr schnelllebiges ist. Wir standen nach der Abstiegssaison auch alles andere als gut da, vor allem finanziell riss die Spielzeit eine große Lücke. Dass wir uns nun so entwickeln war nicht abzusehen, und muss leider auch nicht zwingend so bleiben. Ähnlich sieht es in Gladbach aus, die vor gar nicht allzu langer Zeit auch über die 2. Liga gehen mussten und aktuell rein wirtschaftlich besser dastehen als wir (trotz unserer Erfolge auf gleichem Niveau). Köln hat ein ähnliches Potential, das ich leicht über unserem ansehe. Sicherlich sind wir derzeit Köln um einiges voraus, was aber vor allem an der gewonnenen Kontinuität im Führungsbereich und den guten sportlichen Entscheidungen, allen voran der hervorragenden Transferpolitik liegt. Aber das kann halt in zwei Jahren schon wieder ganz anders aussehen, was ich ntürlich nicht hoffe. Btw. ist das auch der Grund, warum man die aktuelle Phase vollumfänglich auskosten und soviel wie möglich mitnehmen sollte. Ist zwar teuer, aber wer weiß schon, wie oft wir noch solche Möglichkeiten wie Kopenhagen oder Madrid bekommen.

  • Kann man nicht einfach mal zugestehen. dass es dem neuen Vorstand - trotz sehr mieser Ausgangslage - offensichtlich gelingt, gute Personalentscheidungen zu finden.

    Wobei, das wird erst die Entwicklung zeigen und beweisen müssen. Bei Stanislawski bin ich jedenfalls skeptisch...

  • Sicherlich sind wir derzeit Köln um einiges voraus, was aber vor allem an der gewonnenen Kontinuität im Führungsbereich und den guten sportlichen Entscheidungen, allen voran der hervorragenden Transferpolitik liegt. Aber das kann halt in zwei Jahren schon wieder ganz anders aussehen, was ich ntürlich nicht hoffe.


    *gähn* Ich poste hier nochmal die Tabelle der letzten 10 Jahre, die ich schon im anderen Thread gepostet habe:
    http://koenigsblog.net/wordpre…es-tabelle-bundesliga.png


    Die Mär davon, dass Hannover erst seit Slomka und Schmadtke im Vorteil ist, kann man leicht widerlegen. Köln war in den letzten 10 Jahren 4x in Liga 2 und hat in den 6 Jahren Bundesliga weniger sportlichen Erfolg gehabt als Arminia Bielefeld. Die wirklich erfolgreichen Zeiten des 1.FC Köln sind lange, lange her. Das heißt nicht, dass Köln, sollten sie die richtigen Entscheidungen treffen, nicht wieder erfolgreich sein können. Die Tendenz ist aber eher anders und innerhalb von 2 Jahren werden sie sicher nicht den Rückstand aufholen, selbst wenn sie dann eine Saison mal vor uns stehen würden. Dortmund ist jetzt 2x hintereinander vor dem FCB gelandet und dennoch ist es in meinen Augen ganz sicher nicht so, dass sie die Bayern insgesamt eingeholt hätten.

  • Die Poldi-Millionen.


    Durch den Abstieg in die 2. Liga hat Köln sich um mehrere Millionen gebracht. In Poldis Vertrag stand wohl fest geschrieben, dass er bei einem Abstieg des FC für kolportierte 6- 7 Millionen gehen kann. Arsenal dürfte dem FC jetzt genau diese Summe überweisen, Podolski bekommt entsprechend ordentlich Handgeld, für ihn war der Abstieg des FC also durchaus lohnenswert.


    Der FC Bayern und diverse Investoren (möglicherweise nur einer) bekommen aus dem Deal jeweils 10%, so dass die verbleibende Summe aus dem Kölsche Jung bei etwa EUR 5 Millionen liegen dürfte. Steuern fallen dann auch noch an.


    Köln hat ordentlich Schulden, aber das hat hier ja noch nie eine Rolle gespielt, viel schwerer wiegt aber, dass die Mannschaft wohl weitgehend auseinander fällt. Jacobs hat also weder Geld, noch eine Mannschaft. Die kann er nun aus seinem bei 96 gewonnenen Pool ausschmücken. Ob Clemens und Konsorten bleiben, ist abzuwarten.


    Ich finde es ganz normal, dass ein Angestellter geht. Ich wünsche ihm eine Hand, mehr aber auch nicht. Good-bye und good laughs.


  • Wir wissen aber alle, dass das Fußballgeschäft ein sehr schnelllebiges ist. Wir standen nach der Abstiegssaison auch alles andere als gut da, vor allem finanziell riss die Spielzeit eine große Lücke. Dass wir uns nun so entwickeln war nicht abzusehen, und muss leider auch nicht zwingend so bleiben. Ähnlich sieht es in Gladbach aus, die vor gar nicht allzu langer Zeit auch über die 2. Liga gehen mussten und aktuell rein wirtschaftlich besser dastehen als wir (trotz unserer Erfolge auf gleichem Niveau). Köln hat ein ähnliches Potential, das ich leicht über unserem ansehe. Sicherlich sind wir derzeit Köln um einiges voraus, was aber vor allem an der gewonnenen Kontinuität im Führungsbereich und den guten sportlichen Entscheidungen, allen voran der hervorragenden Transferpolitik liegt. Aber das kann halt in zwei Jahren schon wieder ganz anders aussehen, was ich ntürlich nicht hoffe. Btw. ist das auch der Grund, warum man die aktuelle Phase vollumfänglich auskosten und soviel wie möglich mitnehmen sollte. Ist zwar teuer, aber wer weiß schon, wie oft wir noch solche Möglichkeiten wie Kopenhagen oder Madrid bekommen.


    Ich habe ja auch nicht behauptet, dass es sich dabei um einen Zustand für die Ewigkeit handelt. Das ist der Status Quo. Und unbestritten ist, dass Köln in den vergangenen 10 Jahren und VOR unserer Europapokal-Zeit häufiger in der 2. Bundesliga gekickt hat als 96.


    Unabhängig vom FC: Gelingt 96 ein drittes Jahr in Serie eine annähernd gute Saison wie zuletzt, kann man wohl langsam aber sicher davon ausgehen, dass der Verein den Quantensprung geschafft hat. Weil das aber offtopic ist, führe ich das an dieser Stelle nicht näher aus.

  • *gähn* Ich poste hier nochmal die Tabelle der letzten 10 Jahre, die ich schon im anderen Thread gepostet habe:
    http://koenigsblog.net/wordpre…es-tabelle-bundesliga.png


    Die Mär davon, dass Hannover erst seit Slomka und Schmadtke im Vorteil ist, kann man leicht widerlegen. Köln war in den letzten 10 Jahren 4x in Liga 2 und hat in den 6 Jahren Bundesliga weniger sportlichen Erfolg gehabt als Arminia Bielefeld. Die wirklich erfolgreichen Zeiten des 1.FC Köln sind lange, lange her. Das heißt nicht, dass Köln, sollten sie die richtigen Entscheidungen treffen, nicht wieder erfolgreich sein können. Die Tendenz ist aber eher anders und innerhalb von 2 Jahren werden sie sicher nicht den Rückstand aufholen, selbst wenn sie dann eine Saison mal vor uns stehen würden. Dortmund ist jetzt 2x hintereinander vor dem FCB gelandet und dennoch ist es in meinen Augen ganz sicher nicht so, dass sie die Bayern insgesamt eingeholt hätten.


    Das widerspricht meinen Aussagen aber nicht wirklich. Und der Vergleich Bayern vs. Dortmund gegenüber Hannover vs. Köln hinkt allein schon deshalb, weil die Bayern eine viel bessere Ausgangslage haben und wirtschaftlich noch eine Liga höher als der BVB anzusiedeln sind (siehe Umsatz-, Etatvergleich etc.), während Hannover und Köln auf Augenhöhe agieren. Sportlich spielen Bayern und Dortmund hingegen aktuell in einer Liga, während Hannover eine Liga über Köln steht. Während also im Duell Hannover vs. Köln vor allem die sportliche Entwicklung entscheidend sein wird, muss der BVB auf Dauer seine Einnahmen steigern (und die Entwicklung ist mehr als positiv), um zu den Bayern weiter aufschließen zu können (das geht natürlich auch über sportliche Erfolge, aber nicht nur).


    Natürlich hat Hannover aktuell eine bessere Ausgangslage und das ist ja auch supi, nur sollte man sich nicht darauf ausruhen und auch nicht alles als rosarot hinstellen. Wir haben den Europapokal gebraucht, um einen Umsatz von 70 Mio. EUR zu erzielen. Vereine wie Köln haben das auch ohne geschafft. Unser Nachteil sind halt auch noch die vielen Jahre ohne Erstligafußball vor den letzten 10 Jahre und das daraus resultierende "Graue-Maus-Imgage", das unser für Sponsoren usw. uninteressanter macht als andere. Erst nach Enke, durch den Klassenerhalt, den 4. Platz mit schönem Fußball, die begeisternden Europapokalauftritte sind wir auch über Hannover hinaus mehr in der Bewusstsein der Menschen geraten, auch dank weitergehender medialer Berichterstattung. Setzen wir diese Entwicklung fort, werden mehr Menschen Sypathien für 96 entwickeln als zuvor und werden auf Dauer auch die Einnahmen steigen. Aber das ist wie gesagt alles Zukunftsmusik. Und ehrlich gesagt, mich als Fan interessiert das kaum. Ich geh' ins Stadion, treffe dort meine Freunde und feuere meine Mannschaft an. Das ist alles, was für mich 96 ausmacht. Natürlich ist es schöner, wenn wir Erfolg haben. Aber wenn nicht, auch kein Weltuntergang, denn Stadion, Freunde und Mannschaft sind immer noch da. Na gut, den Europapokal will ich erstmal nicht mehr missen. Das war schon mehr als geil. ;)

  • Unabhängig vom FC: Gelingt 96 ein drittes Jahr in Serie eine annähernd gute Saison wie zuletzt, kann man wohl langsam aber sicher davon ausgehen, dass der Verein den Quantensprung geschafft hat.

    Zumindest vorerst. Dass man einen solchen Sprung auch wieder zurück machen kann und die Kosten deutlich senken muss, macht uns Werder Bremen gerade vor. Durch die CL-Millionen gelangte man finanziell in andere Sphären, durch ausbleibenden Erfolg muss man nun wieder zurückrudern. Ein ganz normaler Ablauf in diesem Geschäft. Darum ja alles mitnehmen, was uns 96 gerade bietet, und weiter so anfeuern wie zuletzt, um weiterhin so gut es geht zum Erfolg beizutragen.


  • Manager, mach es dir und uns doch nicht so schwer. der Äffzeh ist hier in diesem Forum übel beleumundet, und das auch noch vollkommen zurecht. Daran werden deine Beiträge aber nichts ändern. Kannst du total knicken.


  • Soweit ich das mitbekommen habe, bekommt Köln die volle Summe trotz des Abstiegs. Eine verlässliche Quelle, die etwas anderes behauptet, habe ich noch nicht gefunden.


    Der Investor bzw. die Investoren bekommen wahrscheinlich mehr als nur 10 %, aber das ist auch nur eine bloße Vermutung, da keiner weiß, wieviel sie damals zum Transfer von Podolski beitrugen. Hier kann man nur spekulieren. Jedenfalls habe ich auch noch von keiner verlässlichen Quelle gehört.


    Steuern fallen nur an, wenn man am Ende mit einem Jahresüberschuss dasteht.


    Ich denke, Köln wird alle Mittel zusammenkratzen, um sofort wieder aufzusteigen, notfalls eben auch mit neuem Fremdkapital. Zudem haben z.B. Rensing und Riether angekündigt, eventuell mit in die 2. Liga zu gehen. Also was den Kader angeht, sollte man einfach mal abwarten, wie sich die Situation entwickelt. Mir persönlich ist das reichlich egal. Allein dass Köln nun ein weiteres Jahr zweite Liga spielt, ist gut für uns. Und wenn sie dort noch länger verweilen würden, umso besser.


    Hinsichtlich Jakobs hast due Recht, Mitarbeiter kommen und gehen. Allerdings hat er wohl gute Arbeit geleistet und ein funktionierendes Netzwerk. Interessant wäre in dem Fall zu erfahren, welche Auswirkung sein Verlust allgemein auf unsere Scoutingabteilung hat. Ich denke, er hat hier mit Schmadtke eine funktionierende Einheit gebildet und Strukturen geschaffen, die uns langfristig helfen. Ob es allerdings gelingt, einen neuen Mann zu finden, der sich sofort nahtlos in das Gebilde einfügen kann, ebenso gute Kontakte hat usw., wird sich erst noch zeigen müssen. Wie sich Jakobs selbst in Köln schlagen wird, ist mir egal.

  • Btw. wäre das einzige was mir an der Sache wirklich sauer aufstoßen würde, dass Schumacher verlautete, alle aktuellen personalentscheidungen seien schon mit dem neuen Sportdirektor abgesprochen. Wenn es wirklich Jakobs wird, hätte das schon ein Geschmäckle, denn schließlich steht er noch bei uns unter Vertrag.

  • Das hätte dann nicht nur ein Geschmäckle, sondern ziemlich sicher auch vertragsrechtliche Folgen. Jedenfalls wenn sein Arbeitsvertrag einigermaßen Standard ist.

  • Ich sehe Jacobs in Köln bestenfalls in einer Situation wie Joerch als er zu uns kam. Vom wirtschaftlichen Potential her gesehen; sprich von der Kohle die ihm zur Verfügung steht. Sollte es mehr werden, dann dürfte dies nur über zusätzliche Schulden darzustellen sein, was allerdings bei den rheinischen Frohnaturen nun auch wieder nicht verwunderlich wäre...


    Nach meiner Einschätzung ist die aktuelle wirtschaftliche Lage weder auf der Einnahmeseite (Köln rechnet mit 20 Mio weniger Umsatz, las ich irgendwo), noch beim Kaderwert (hier hat 96 enorme stille Reserven bei den Transferwerten nahezu aller Stamm- bzw. Kaderspieler vorzuweisen) und nicht zu vergessen die 20 Mio, die Maddin noch als Einlage neuer Gesellschafter in AUssicht gestellt hat, auch nur annähernd zu vergleichen. - Die Roten sind derzeit bestens aufgestellt, die Kölner im Moment meilenweit davon entfernt, ihr - zugebenermassen sehr großes - Potential auch nur annähernd auszuschöpfen.


    Das wird also für Jacobs eine harte Zeit, möchte ich meinen. Er kann sich hier entweder nachhaltig profilieren oder sang- und klanglos scheitern. Er wagt diesen Karriereschritt. Finde ich grundsätzlich völlig ok.


    Aber ein klein wenig mit russisch Roulett hat es schon zu tun... :D

  • Das hätte dann nicht nur ein Geschmäckle, sondern ziemlich sicher auch vertragsrechtliche Folgen. Jedenfalls wenn sein Arbeitsvertrag einigermaßen Standard ist.


    Was willst du denn dann machen? Abmahnen oder kündigen macht ja keinen Sinn mehr. ;)


    Und ihm nachzuweisen, dass uns ein finanzieller Schaden entstanden ist, wird wohl auch kaum möglich sein. Da würde dann abgesehen vielleicht von ein paar Wortmeldungen gar nichts passieren.

  • Ich will da gar nix machen, ich glaube nämlich nicht, dass der FC mit ihm die Verpflichtung von Stanislawski abgestimmt hat oder bisherige Transferüberlegungen. Ich warte auch erstmal ab, für welchen Posten der FC ihn tatsächlich vorgesehen hat.
    Ansonsten wünsche ich ihm viel Spaß in Köln. Ich gehe davon aus, dass es seinem Privatleben sehr entgegenkommen wird. Da er dann ab jetzt bei einem anderen Verein arbeitet, der mit meinem heißgeliebten Hannoverschen Spochtverein im Wettbewerb steht, wünsche ich ihm dort natürlich keinen vergleichbaren Erfolg wie hier. Da bin ich nicht unparteiisch genug zu.

  • Da er dann ab jetzt bei einem anderen Verein arbeitet, der mit meinem heißgeliebten Hannoverschen Spochtverein im Wettbewerb steht, wünsche ich ihm dort natürlich keinen vergleichbaren Erfolg wie hier. Da bin ich nicht unparteiisch genug zu.


    Das ist derzeit nunmal gar nicht der Fall oder kommt der FC über die Fairplay-Regelung in die EL (dann schon eher über die Karnevalsregelung)?


    Und wenn alles gut geht, dann bleibt das auch für länger so. :D

  • "Köln fällt weitgehend auseinander". Hiermit, so habe ich es verstanden, minimieren sich die Chancen beim FC, sich schnell regenerieren zu können. Wesentliche Umwälzungen und Neuerungen gehen schneller in die Umsetzung und zeigen auch schneller Wirkung, meine ich, wenn vorher absolutes Chaos vorgelegen hat.


    Die vielen Jahre, die der FC in diesem Zeitraum in der 2. Liga verbracht hat, ist für den Neuanfang nicht von negativer Bedeutung. Aufbruchstimmung im Umfeld, ein wesentlicher Träger von Neuerungen, ist leichter zu schaffen, wenn die vorangegangenen Ereignisse allen Beteiligten auf den Sack gegangen sind.


    "Mitarbeiter kommen und gehen" und die Welt ist wieder in Ordnung. Wie schön. Bei Jakobs soll das so sein, bei Schmadtke gilt es nicht und führt sogar zu viel böses Blut in der Diskussion. LordJerry lässt den guten Jakobs sogar mit den Worten abziehen, dass er sich, den "Abgrund" vor Augen, auf "Russisch Roulett" einlasse. Geht es auch eine Stufe niedriger? Kennt der Lord auch die Vorgänge in einer gut geführten Scouting-Abteilung? Ich glaube nicht, denn sonst würdest du vermutlich bei der Personalie Jakobs eine ähnliche Polemik-Welle starten, wie bei der Personalie Schmadtke. Der Erfolg Schmadtkes war nämlich nicht unwesentlich vom Wirken des Chefscouts geprägt. Dem Scout also, dem er blind vertrauen konnte und der ein außergewöhnlich gutes Auge hat (bald: hatte). Der Scout ist, geht es um mehr unbekannte Talente und um Spieler aus nicht so in der Aufmerksamkeit stehenden Regionen, in über 50% der Fälle der "Anscouter". Will heißen: Der Sportdirektor (und auch der Trainer) müssen sich darauf verlassen können, von ihm nicht wertfrei durch die Gegend gehetzt zu werden (komme jetzt bitte keiner mit dem Thema CD-Scouting). Natürlich ist letztlich der Sportdirektor mit dem Trainer und Präsidenten beim "Kampf" um die beste Lösung gefragt. Demnach auch von mir aus keine Schmälerung dessen, was Schmadtke für die "Roten" geleistet hat und noch leisten wird. Das Fazit bleibt: Ein Scout kann genau so unersetzbar sein, wie sein Chef und Sportdirektor!


    "Knicken" soll ich mein Vorhaben, dem FC bessere Zeiten zu gönnen. Auch, weil es in diesem Forum keiner lesen will. Käptn Frühstück, du unterschätzt meine Ausdauer und mein Werte-Bewusstsein. Dieses jage ich auch künftig durchs das "Dorf", so wie viele andere ihre Polemik. :D

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  • Die vielen Jahre, die der FC in diesem Zeitraum in der 2. Liga verbracht hat, ist für den Neuanfang nicht von negativer Bedeutung.

    Was ist denn das für ein Satz? Wenn die 2143 mal ne Chance auf Relegation haben, reden wir drüber. Aber erst dann.