Schöne, richtige und andere Männer

  • EDIT: Ich finde gerade völlig faszinierend, dass wir aus dem "Schöne und richtige Männer" einen Vaterthread gemacht haben. Passt! :daumen:

    Und ich finde es schön dass ich endlich mal was aus meiner Bubble gepostet habe, was nicht ausartet sondern anständig besprochen wird.

  • Hast Du überhaupt gelesen, was wir oben geschrieben haben?


    Es ist richtig, dass Du initiiert hast, dass wir diesen Thread kreativ umnutzen, und eigentlich wollte ich das bei meinem Posting oben auch würdigen, hab' es dann aber doch weggelassen.


    Aber das ist jetzt einfach nur ein wirrer Artikel. Es braucht keine Aufwertung von Vätern, es braucht die Stärkung von Elternschaft allgemein, so wie - geschlechtsunabhängiger - Rechtsanspruch auf Elternzeit ein Fortschritt ist, genau, wie es in der Diskussion oben von allen Beteiligten schon geradezu selbstverständlich anerkannt wird.


    Damit würde man in erster Linie die aufwerten, die die Sorge- und Erziehungsarbeit machen, unabhängig vom Geschlecht.

  • Dann würde DVD aber sein Steckenpferd einbüßen. Immerhin kämpft er auf breiter Front gegen die Hegemonie der Frau in der westlichen Welt. Und wir alle wissen, dass die Frau nun einmal traditionell ganz oben sitzt in unserem lange gewachsenen Matriarchat.


    Und er muss als alleinerziehender Vater alle Register ziehen, nicht von den Frauen untergebuttert zu werden.

  • Er hat einfach 0 kapiert, dass ihm in seinem Kern und seiner Mission niemand zugestimmt hat. Das weniger Männer Elternzeit (oder kürzere Elternzeit) nehmen, liegt nicht daran, dass Männer schlechter gestellt sind. Das lässt sich nicht dadurch lösen Männer zu stärken. Im Gegenteil.

  • Der Artikel kommentiert einen anderen Artikel und daraus ist meine Frage entstanden. Er sieht Väter geschwächt und ist deshalb auf diese Schlussfolgerung gekommen. Selbstverständlich sollte alles unabhängig vom Geschlecht passieren. Unwuchten gibt es überall und da kann man dann die einen oder anderen stärken oder schwächen solange dies noch im Rahmen der Chancengleichheit passiert.


    prickelpit96 Ich bin gar kein alleinerziehender Vater. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Dvdscot ()

  • Männer sind gegenüber Frauen in allen Punkten bevorzugt. Dieses "das soll unabhängig vom Geschlecht passieren" verkennt den Status quo und verschließt den Blick für die bestehende Ungleichheit. Das ist der gleiche Dreck wie auf Black lives matter mit all lives matter zu antworten.

  • Zuerst waren wir zu männlich, zu toxisch und an allem schuld; jetzt sind wir zu weich, das habt ihr nun davon. Man kann es euch nie recht machen.


    Zu weich für die neue Wirklichkeit, Spiegel, Bezahlschranke

    Zitat

    Der deutsche Großstadtmann kann kochen, trägt gepunktete Socken und hat sich von der Streitkultur seiner Väter verabschiedet. Ihm fehlt die nötige Härte für eine Welt, in der sich nicht jedes Problem wegdiskutieren lässt.

    Klar, eine vernünftige Streitkultur wurde weg wokisiert.