• Martin Kind hat schon immer damit kokettiert branchenfremd zu sein. Die genannten Gesellschafter haben sich bisher auch noch nicht mit der Nähe zum Geschäftsfeld Fussball hervorgetan.

  • Oberstes Gebot für einen der Gesellschafter ist es, immer schön die Schnauze zu halten und aus der zweiten Reihe zu agieren. Das schaffen sie ja eigentlich ganz gut. Wahrscheinlich gibt es aber nur einen Deal mit der Presse, dass nur Big M befragt wird, der obendrein Geschäftsführer spielen darf.

  • Danke, Menace und Winsley, für die Erläuterungen. Die Sinnhaftigkeit einer Ausgliederung des Profifußballs in eine Kapitalgesellschaft stelle ich nicht in Frage. Wird ja auch häufig praktiziert und ist ein gutes Beispiel dafür, was die Vereine bereits heute für Möglichkeiten haben und größtenteils auch nutzen. Die Situation hinsichtlich der Strukturen im Profifußball und auch bzgl. der Qualifikationen der Entscheidungsträger ist ja überhaupt nicht mehr vergleichbar mit der vor 15 oder 20 Jahren. Wir scheinen uns einig zu sein, dass da eine positive Entwicklung stattgefunden hat. Ich hatte den zitierten Satz, offensichtlich fälschlicherweise, als ein Argument für die Abschaffung von 50+1 aufgefasst und mich gewundert, wieso die meisten Vereine (bzw. deren Ausgliederungen) und die Bundesliga an sich dann so gut dastehen können. Sorry!

  • Eine Ausgliederung der Profis (von mir aus auch aus steuerlichen Gründen) muss niemals zwingend mit einem Kompetenzverlust einhergehen.Wie the Menace richtig anmerkt, wollen die Geldgeber die Macht.
    Dann sind sie nichts besseres als alle andere Investoren, die überall auf dem Markt tätig sind mit allen Vorteilen und Nachteilen. Nahezu fast alle anderen Vereine beweisen auch, dass der Verein nicht das Ruder aus der Hand geben muss. Warum auch? Ist Geld besser?


    Ich bin nicht der Meinung, dass nunmehr alles besser ist. Genau genommen ist alles moderner aber auch systembedingt krank, wenn in der Bundesliga nicht so schlimm wie in Spanien und England.

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  • Die Investoren werden nach Abgang von Martin Kind nach besten Wissen und Gewissen einen kaufmännischen Geschäftsführer mit Stallgeruch zum Profifussball auswählen, von dem sie überzeugt sind, dass er Hannover 96 weiter nach vorn bringen wird. ... Deshalb sind die auch am Besten geeignet, den richtigen Fachmann für die Geschäftsführerposition auszuwählen.


    Nur weil Investoren nach bestem Wissen eine Entscheidung treffen und diese auch korrigieren können, qualifiziert sie das nicht mehr oder weniger. Die Wirtschaftsgeschichte ist voll von Unternehmen, die es aufgrund falscher Entscheidungen der Unternehmensführer /-Eigentümer nicht mehr gibt. Es ist unter idealtypischen, volkswirtschaftlichen Bedingungen natürlich richtigerweise argumentiert, aber zum einen sind auch Investoren nur Menschen und zum anderen ist der Fussball mehr als jeder andere Wirtschaftszweig emotional beeinflusst.


    Ich würde sagen, in dieser Diskussion steht quasi die Entschätzung, dass viele Köche den Brei verderben der These über die Schwarmintelligenz gegenüber.


    Mir persönlich ist es im Grunde egal, wie die Profimannschaft rechtlich geführt wird. Ich gehöre da eher zur Bier/Bratwurst/guter Fussball-Fraktion. Aber von allen hier genannten Positionen erscheint mir die vom User Musketeer am plausibelsten.

  • Klar. Reicht mir aber nicht. Der "neue Claassen" muß ja keine Person wie Claassen sein. Das war nur ein Platzhalter für eine beliebige Person, die aus Fan- bzw. Vereinssicht untragbar ist.


    Und wenn die übrigen Gesellschafter das gleiche feine Gespür für die Befindlichkeiten von Fußballfans entwickeln wie Martin Kind, dann erscheint es durchaus denkbar, daß sie jemanden für geeignet halten, den ich auf keinen Fall hier sehen will. Stand jetzt kann ich dann wenigstens versuchen, Mehrheiten zu organisieren, um so jemanden zu verhindern. Ich hätte gerne, daß das so bleibt.


    EDIT: Ich will mal versuchen, das Problem in einem einzigen Satz zusammenzufassen: Ich halte es einfach für möglich, daß die Interessen der Gesellschafter und meine nicht immer übereinstimmen, gerade weil mir auch noch andere Dinge als nur der sportliche Erfolg wichtig sind.

    Das ist eine schlüssige Argumentation, die ich durchaus nachvollziehen kann. Es wird mir auch nicht gelingen, diese grundsätzlichen Bedenken wegzudiskutieren. Ohnehin ist dies eine Diskussion um des Kaiser Bart, denn der Zug in Richtung Komplettübernahme von Hannover 96 durch die Investoren ist bereits abgefahren.Der hübsche Plan, Martin Kind und seine Partner durch eine Mitgliederrevolte zu stoppen, scheitert in der Praxis schon daran, dass es die von Dir in den Raum gestellte gemeinsame Interessenlage zwischen Fans und Verein gar nicht gibt. Ich kann Dir aus Erfahrung sagen, dass - von einer kleinen Minderheit abgesehen - die ganz überwiegende Mehrheit der stimmberechtigten Vollmitglieder des eV. nur ein Interesse im Auge hat, nämlich den sportlichen Erfolg unseres Klubs und nichts weiter. Diese ideologische Überhöhung basisdemokratischer Prinzipien sowie alle anderen Faninteressen, über die wir hier so leidenschaftlich im Fanmag diskutieren, sind den meisten Vereinsmitgliedern schnurtz, ja den meisten sogar schlicht suspekt. Die halten die organisierten Fans nämlich für eine Bande pubertierender Bälger, die sich erst noch die Hörner abstoßen müssen.


    Aber eines noch, was Dich in Deiner Betrachtung vielleicht ein wenig milder stimmen mag: Martin Kind kenne ich persönlich kaum. Ich besitze auch keinen Einblick in interne Dokumente der S&S GmbH. Allerdings kenne ich zwei Gesellschafter der Investorengruppe, einen davon sogar recht gut. Wir arbeiten in der gleichen Branche und sind mit unseren Gesellschaften so etwas wie befreundete Mitbewerber. Da wir zudem geschäftlich gemeinsame Berührungspunkte haben, sehen wir uns in turmusmäßigen Abständen. Da wir uns bereits seit 1992 kennen und eben beide leidenschaftliche 96-Anhänger sind, kommen wir fast immer auch, wenn die Gelegenheit es denn zulässt, auf die Situation rund um 96 zu sprechen. Natürlich verrät er mir keine wichtigen Interna und der Respekt gebietet, dass ich auch nicht danach frage, aber hin und wider erzählt er von sich aus die eine oder andere Begebenheit, die zumindest gewisse Rückschlüsse auf bestimmte Diskussionen zwischen den Gesellschaftern zulässt. Daher habe ich zumindest mitbekommen, dass dieser schwelende Dauerkonflikt zwischen der Klubführung und den organisierten Fans schon ein häufig diskutiertes Thema innerhalb des Gesellschafterkreises ist. Keiner von denen will diesen Konflikt und man sieht wohl auch deutlich, dass die Vereinsführung durch Martin Kinds Ökonomensprech und durch einige ungeschickte Entscheidungen zur Eskalation der Probleme zumindest beigetragen hat. Man will den Fans auch entgegenkommen, kann aber auch nicht vor Ihnen auf die Knie fallen. Man hat wohl intern längere Zeit diskutiert, wie man den Konflikt zwar wohl nicht lösen, aber doch zumindest entschärfen kann. Das war wohl auch der Grund, warum es so extrem lange gedauert hat, bis die Verlängerungsoption für die Dauerkarten in N16/17 in der allseits bekannten Form präsentiert worden ist. Das war ein Friedensangebot, auch wenn es einem Großteil der organisierten Fans nicht ansatzweise ausreicht, um ihren persönlichen Groll zu begraben. Daher auch meine Prognose, dass eine entgültige Lösung erst nach dem Abgang von Kind möglich sein wird. Wie allgemein bekannt, klebt Kind nicht auf seinem Stuhl. Er hatte bereits 2005 einen Nachfolger für sich auserkoren und damals Dr. Karl-Heinz Vehling als Nachfolger inthronisiert. Sicherlich eine respektable Persönlichkeit, als Nachfolger jedoch leider, wie sich schnell herausstellte, eine dramatische Fehlbesetzung. Nach nur einem Jahr sah sich Kind genötigt, diesen Fehler zu korrigieren. Seit dieser Pleite ist er recht vorsichtig geworden und hat auch in Absprache mit den Mitgesellschaftern in der S&S ein klares Persönlichkeitsprofil für den künftigen Nachfolger entwickelt. Wichtig dabei ist: Die Person soll nicht nur über profunde Managementkenntnisse verfügen, sondern sollte vor allem auch Fußballverstand besitzen und idealerweise auch mit seinem Gesicht die "Marke" Hannover 96 respräsentieren. Es wird dabei der Name Per Mertesacker diskutiert und es hat wohl auch schon so etwas wie ein erstes Sondierungsgespräch mit ihm gegeben. Ich habe keine Ahnung, wie das abgelaufen ist, aber der Umstand, dass er weiterhin ein Thema ist, deutet zumindest daraufhin, dass keine grundsätzliche Absage von seiner Seite erfolgt ist. Er ist das prominenteste Gesicht, dass man sich für Hannover 96 vorstellen kann, ein Fußballweltmeister mit starker Persönlichkeit und langjährigen Erfahrungen im europäischen Spitzenfußball. Allein seine Kontakte sind fast unbezahllbar. Das Einzige, woran es noch hapert, sind seine nicht vorhandenen Managementkenntnisse. Aber daran kann man arbeiten, schließlich ist er ein schlauer Typ, hat Abitur und wohnt in der Stadt mit den besten Business Schools der Welt. Da er allerdings wohl gedenkt, zumindest noch zwei, drei Jahre Premier League zu spielen, ist bei allen Unwägbarkeiten mit einer kurzfristigen Umsetzung einer solchen Lösung ohnehin nicht zu rechnen. Aber zumindest ist das doch eine sehr reizvolle Perspektive, mit der sich vielleicht auch ein kritischer Fan wie Du anfreunden könnte, oder?

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  • Per Mertesacker, der Bremer, soll das Gesicht und der Boss von Hannover 96 werden ?? :erstaunt:
    Eher wird Prickelpit Bürgermeister von Braunschweig, schätze ich mal.

  • Man hat wohl intern längere Zeit diskutiert, wie man den Konflikt zwar wohl nicht lösen, aber doch zumindest entschärfen kann. Das war wohl auch der Grund, warum es so extrem lange gedauert hat, bis die Verlängerungsoption für die Dauerkarten in N16/17 in der allseits bekannten Form präsentiert worden ist. Das war ein Friedensangebot, auch wenn es einem Großteil der organisierten Fans nicht ansatzweise ausreicht, um ihren persönlichen Groll zu begraben.


    Wenn du den nun vollzogenen Weg als Friedensangebot bezeichnest, wie hättest du die andere Variante /Varianten genannt (kennst du dann doch bestimmt auch so grob)... totale Zerschlagung ( bzw. Zerschlagung auf Bewährung)?

  • Per Mertesacker, der Bremer [...]

    Das geht jetzt eigentlich total offtopic und ich habe es auch kaum ertragen, daß er zu den Fischen gewechselt ist. Aber bei Merte muss ich immer zuerst an eine andere Geschichte denken. Bei der "Gemeinsam für Benny-Aktion" wurden einige Spieler beim Training angesprochen, ob sie die Aktion (bzw. die begleitende Finanzierung der Typisierung) nicht durch signierte Trikots (am besten matchworn) unterstützen wollen würden.


    Einige haben daraufhin am nächsten Tag ein Trikot herausgegeben, die Dinger wurden damals über Ebay verkauft. Merte kam damals nicht mit einem 96-Trikot, sondern mit einem schwarzen DFB-Jersey, Rückennummer 15 (glaube ich - Edit: Jepp, -> http://mediadb.kicker.de/news/…age_slshow_einzel_0_5.jpg ).


    Es war sein Debüttrikot (Länderspiel gegen den Iran) und wurde erwartungsgemäß der Topseller.


    Winsley hat schon recht. Der Typ hat was und wenn es auch erstmal nur das Herz am rechten Fleck ist.

  • @svenny: kann ich mich auch noch gut daran erinnern. Und auch seine sonstigen Aktivitäten rund um seinen eigentlichen Stammverein und seine Heimat(klein)stadt zeigen, dass man Merte nun wirklich differenzierter sehen muss. Ein toller Sportmann, immer fair gerade auch zu 96. Für mich bleibt er wie Gerald immer ein Roter (auch wenn beide in ihren Herzen noch Platz für andere Farben haben).

  • Per Mertesacker wäre eine extrem gute Besetzung für die Position, wenn an der Geschichte was dran sein sollte, wäre das meiner Ansicht nach ganz hervorragend für die Außenwahrnehmung von 96. Verglichen mit MK quasi ein Quantensprung, nicht nur gegenüber den eigenen Fans...

  • Sehe ich genauso. Wenn man Per Mertesacker nach seiner aktiven Laufbahn für 96 gewinnen könnte, wäre das ein großer Coup. Wie Winsley schon schrieb, der Mann hat eine große Karriere im Gepäck, ist intelligent und ist Fußballer durch und durch (schon von kleinauf durch die absolut positiv fussballverrückte Familie) und die Fanperspektive ist für ihn auch keine fremde Welt.

  • Sorry, aber


    "einige ungeschickte Entscheidungen"


    "Kann vor den Fans nicht auf die Knie fallen"


    sind schon so Formulierungen, bei denen ich erkenne, dass wahre Einsicht nicht vorhanden ist.
    Wieso denn gleich auf die Knie fallen? Warum nicht wenigstens mal sagen: "Jepp, das war scheisse!" (meinetwegen weniger vulgär)?
    Und MK sucht als Nachfolger die eierlegende Wollmilchsau, was darauf schließen lässt, dass er sich im Grunde genommen wirklich für unersetzlich hält, was meinen vorigen Satz nur ein weiteres Mal bestätigt.
    Und er klebt nicht an seinem Stuhl? Na ja.

  • Einen Kniefall erwarten doch keiner. Die meisten Menschen sind schon zufrieden wenn man mit Ihnen auf Augenhöhe spricht, sagt was geht und was nicht. Dann aber zu seinen Aussagen steht.

  • Ebend.
    Vielleicht kann der Beinahe-Intimus Winsley555 uns ja mal die fanfreundliche Strategie der KGaA und der wild bezüglich der Fanbelange diskutierenden Gesellschafter erklären, die nicht abgerufenen Dauerkarten (siehe thread "Dauerkarte") an Sponsoren zu vergeben?!
    Oder ist das einfach nur eine "ungeschickte Entscheidung"?
    Gibt es in letzter Zeit eigentlich auch geschickte Entscheidungen?

  • Per Mertesacker, der Bremer, soll das Gesicht und der Boss von Hannover 96 werden ?? :erstaunt:
    Eher wird Prickelpit Bürgermeister von Braunschweig, schätze ich mal.

    Ich denke, Du hast da eine völlig falsche Wahrnehmung.


    Kein anderer Fußballstar hat eine engere Bindung zu Hannover 96. Ja, er ist damals nach Bremen gewechselt, weil damals Werder noch ein europäischer Spitzenklub war, der ihm 2006 viel bessere Perspektiven bieten konnte. Nur dort konnte er Nationalspieler und in der weiteren Entwicklung Weltmeister werden. Auch wenn er immer ein positives Verhältnis zur Werder-Raute haben wird, sein Blut ist dennoch tiefrot und sein Herz schlägt für Hannover 96. Bevor er 2003 das erste Mal noch unter Rangnick als Nachwuchsspieler in den 96-Kader berufen wurde, stand er vorher bei jedem Heimspiel in der Fankurve. Sein kleiner Bruder hat geheult, als er hörte, dass Merte tatsächlich nach Bremen wechselt. Und erst sein Vater! Stefan Mertesacker ist seit 20 Jahren (!) Leiter der Fußballamateurabteilung und seit 2008 (auf persönlichen Vorschlag vom Martin Kind) Vorstandsmitglied von Hannover 96. Auf den einwandfreien Charakter und vor allem das bemerkenswerte soziale Engagement von Per Mertesacker haben hier schon andere User hingewiesen, daher spare ich mir eine Wiederholung. Nur soviel: Es gibt nicht viele Fußballspieler, die mit 25 Jahren eine eigene Stiftung für Behinderte und sozial benachteilige Menschen ins Leben rufen.


    Das soll es jetzt aber auch von meiner Seite zu dem Thema gewesen sein. Ich sehe die Gefahr, dass wir das Thema hier zu sehr heiß reden und das ist in der jetzigen Phase eher kontraproduktiv.

    2 Mal editiert, zuletzt von Winsley555 ()

  • Geschickt und ungeschickt sind doch bürgerliche Kategorien und sollten nur bei der Post eine Bedeutung haben. Ungeschickt, wenn ich das schon höre - wie berichtet wurde - Unwahrheiten erzählen, Fakten verdrehen, Reaktionen als Ursache hinstellen ist für mich persönlich nicht ungeschickt sondern Vorsatz. Nur wie damit von denen die sich nicht der Masse unterordnen wollen umgegangen wird, davon ist man jetzt überrascht?


    Und dann noch anderen Usern vorhalten sie würden in Ihrer eigenen Welt leben. Aber naja - was kann ich als junger Spritzer mit 40 dazu auch schon sagen. In dem Alter hat man ja noch seine Klappe zu halten wenn die Großen reden.

  • Also der Satz "Nur dort konnte er (Per M.) Nationalspieler werden" ist ja nun wirklich völlig falsch. Das wurde er schon ein Jahr vor dem Wechsel als aktiver Spieler von Hannover 96 und bei der WM 2006 war er Stammspieler - noch vor seinem ersten Bundesligaspiel für Bremen.


    Ansonsten ist er für mich aber sowas von Hannoveraner und 96iger wie kaum ein zweiter Profi. Ist doch völlig egal, dass er in der Bundesliga zuletzt in Bremen gespielt hat. Deswegen ist Paul Breitner trotzdem kein Braunschweiger und Franz Beckenbauer kein Hamburger. Entscheidend sind die Wurzeln, jawoll!