Wer kommt nach Schmadtke?

  • Ich möchte noch anmerken, das ich hoffe das da nichts übers knie gebrochen wird, eigendlich ( wie auch schon angesprochen ) besteht kein grund zur panik, da die weichen für die nächste saison gestellt sind.

  • Mein absoluter Wunschnachfolger für JS ist Rachid Azzouzi von Fürth.
    Ähnlich wie JS schafft er es immer wieder ohne (viel) Geld gute Spieler zu verpflichten (wenn auch bisher ''nur'' i.d. 2. Liga).
    Da sein Vertrag im Sommer ausläuft, müsste man auch keine Entschädigung/Abfindung zahlen um ihn zu bekommen.

  • :rocken:

    Zitat

    Martin Kind will Schmadtke in Hannover halten


    Klubchef Martin Kind vom Bundesligisten Hannover 96 will Sportdirektor Jörg Schmadtke halten. "Wir werden die Gespräche fortsetzen und versuchen, ihn zu überzeugen, Hannover 96 in verantwortlicher Position zur Verfügung zu stehen", sagte der Hörgeräte-Unternehmer am Samstag nach der 0:1-Niederlage der Niedersachsen bei Bayer Leverkusen.

    http://www.spox.com/de/sport/f…tdirektor-1-fc-koeln.html

  • Wie soll das laufen? Sagt Kind dann sowas wie: Komm schon Rüdiger, scheiß auf die Alte?


    Schmadtke kann hier gar nicht mehr mit Herzblut arbeiten, in Aachen war das am Ende auch schon so, weil man ihn nicht gelassen hatte, wie er wollte. Er will weg, also sollte man sich da auch schleunigst drauf einstellen.


    Dass shcon irgendwelche Weichen für die neue Saison gestellt wurden ist übrigens auch an mir vorbei gegangen. Oder gibt es schon (Vor-)Verträge mit irgendwelchen Neuzugängen?

  • Wischt Euch mal die Tränen aus den Augen, und dann seht ihr vielleicht auch das Problem.


    „Es gibt keinen anderen Klub. Das Gesamtpaket hat einfach nicht mehr gepasst.“


    "Hat Schmadtke um die Freigabe gebeten? 'Ja', gibt Kind zu. 'Das kann man so interpretieren.' Und weiter: 'Sein Ziel war eine Vertrags-Veränderung!'" (Hervorhebung durch mich.)


    "'Wenn es bei 96 gepasst hätte', sagte Schmadtke, 'dann hätte es vielleicht eine Regelung geben können. So ist es eher ausgeschlossen.'"

    Einmal editiert, zuletzt von ExilRoter ()

  • Ismael wäre die einfachste Lösung. Ob es auch die beste ist, weiß ich noch nicht. (Vielleicht hört Schmadtke ja auch nicht ganz auf sondern könnte aus der Heimat aus als eine Art Berater fungieren.) Schindelmeiser kann Slomka gut einschätzen und wäre keine schlechte Lösung. Sammer wäre ein Kracher, ein großer Umbruch, aber evtl mit vorprogrammierten Kompetenzstreitigkeiten. Ansonsten fallen mir noch gleich 2 SD der fränkischen Konkurrenz ein, die jeweils gute Arbeit geleistet haben und auslaufende Verträge besitzen.

  • Wie soll das laufen? Sagt Kind dann sowas wie: Komm schon Rüdiger, scheiß auf die Alte?


    Schmadtke kann hier gar nicht mehr mit Herzblut arbeiten, in Aachen war das am Ende auch schon so, weil man ihn nicht gelassen hatte, wie er wollte. Er will weg, also sollte man sich da auch schleunigst drauf einstellen.


    Dass shcon irgendwelche Weichen für die neue Saison gestellt wurden ist übrigens auch an mir vorbei gegangen. Oder gibt es schon (Vor-)Verträge mit irgendwelchen Neuzugängen?


    Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß es noch ein Zurück gibt, aber es gäbe mit Sicherheit Mittel und Wege eine innovative Lösung für Schmadtke und 96 zu finden. Für den Übergang wird das vielleicht eh so laufen müssen. Ich denke da an die begonnenen Beobachtungen und vielleicht Verhandlungen im Ausland. Dafür braucht er nicht in Hannover sein. Langfristig ist das aber vermutlich keine Lösung. Sobald der Erfolg ausbleibt, kommt so ein Modell unter Beschuss. Das sieht man z.B. bei den meisten Trainern, die während ihrer Ausbildung Mannschaften trainieren. Das erste Argument ist dann sofort, daß der Verantwortliche vor Ort sein muss.


    Je nachdem ob Kind schon Nachfolger im Kopf hat, könnte man so eine Lösung aber zumindest kurzfristig in Betracht ziehen.


    Edit: Ich kenne die Vertragssituation nicht, aber mein Favorit wäre Bader aus Nürnberg. Man sollte auf jeden Fall einen Mann nehmen, der in seinem Verein einen guten Unterbau etabliert hat. An der Front hat man von Schmadtke wenig gehört.

    2 Mal editiert, zuletzt von El-Suave ()

  • Ich glaube er bleibt!
    Verbesserte Bezüge, klarere Machtbefugnisse, warme Worte von Kind sich mehr raushalten zu wollen und ein paar Freiheiten zur Lösung seiner privaten Probleme werden Rüdiger überzeugen.

  • Kann man als Manager nicht von zuhause aus arbeiten ? Man muss ja nicht dauernd in Hannover rumlungern, oder seh ich da was falsch ?

  • Je besser und umfangreicher mein Stab ist, umso eher kann ich im Home-Office sein. Konkret bedeutet das: Kind stellt eine Anzahl x Assistenten für Schmadtke ein, damit er nur noch die großen Entscheidungen treffen muss und nicht in der Weltgeschichte rumgondeln muss. In Norwegen Lachs probieren, in Japan Sushi lutschen und in England den englischen Rasen testen. ;)


  • Nein, muss man nicht.
    Man kann/muss auch in der Weltgeschichte rumgondeln. Japan, England, Norwegen, Deutschland (Stw. Spielerbeobachtung) etc.


    Ich glaube, dass der Posten des Sportdirektors eher nicht zum Home-Office-Job geeignet ist.


    und wenn man sportdirektor in köln oder düsseldorf ist, holt man die spieler ausschließlich aus Dormagen?


    ich kann die Argumentation nicht nachvollziehen.

    • Offizieller Beitrag

    und wenn man sportdirektor in köln oder düsseldorf ist, holt man die spieler ausschließlich aus Dormagen?
    ich kann die Argumentation nicht nachvollziehen.


    Das liegt daran, dass Du annimmst, Schmadtke würde Sportdirektor in Köln oder Düsseldorf werden.
    Das tue ich nicht und deswegen passt meine Einschätzung auch zu meiner Aussage ;)


    Und wenn Du meine und nicht Deine Annahmen zugrunde legst, dann kannst Du meine Argumentation vielleicht sogar nachvollziehen.

  • Vielleicht wird es ja jetzt die schon mal von Kind angedachte Doppellösung mit einem Geschäftsführer Sport und einem Menschen mit wirtschaftlichem Background.

  • Das liegt daran, dass Du annimmst, Schmadtke würde Sportdirektor in Köln oder Düsseldorf werden.
    Das tue ich nicht und deswegen passt meine Einschätzung auch zu meiner Aussage ;)


    Und wenn Du meine und nicht Deine Annahmen zugrunde legst, dann kannst Du meine Argumentation vielleicht sogar nachvollziehen.


    ich nehme an, dass schmadtke aus familiären gründen den vertrag auflösen möchte.


    das würde im umkehrschluss ja zwingend bedeuten erstmal nicht als sportdirektor arbeiten zu können, weil ein "durch die gegend jetten" damit zwingend verbunden ist.