Ich habe derzeit das Gefühl, dass, aufgrund mangelnder Alternativen, das Einkaufen als Möglichkeit genutzt wird, Frust abzubauen (wenn man schon nicht im Stadion pöbeln kann). Normalerweise fahre ich auch Schneppes Tagesrand-Einkaufsstrategie [TRESTM], konnte das aber vergangenen Freitag nicht. Beim Betreten des Ladens war vor mir ein älterer Mensch, der Probleme mit der Desinfektionsstation hatte (er suchte einen Knopf, statt einfach die Hände drunter zu halten). Hinter mir ein unheimlich unfreundlicher Mensch, der den Rentner nach gefühlten 3 Sekunde anbrüllte, ob er denn übernachten wolle, warum das nicht schneller ging, dass das desinfizieren eh scheißegal sei etc.
Ich hab mich dann zu dem Pöbelhugo umgedreht und ihm angekündigt, dass ich jetzt leider auch sehr sehr viel Zeit beim desinfizieren bräuchte. Die Spender sind aber auch schwierig zu bedienen.