Was geht Euch auf die Nerven? Der ultimative Beschwerdefaden.....

  • Datenschutz?


    Ist aber letztendlich egal, ob die dann eine Liste mit Deinem Namen führen oder Du das Zertifikat mit Namen lieferst.

  • 3G am Arbeitsplatz, in Ordnung.

    Die Verwaltung will aber ab morgen von jedem einen Impfnachweis bei sich hinterlegt haben.


    Warum reicht es nicht aus, das Ding einmal vorzuzeigen, die notieren sich das, von mir aus auch mit dem Datum der letzten Impfung, und haben alle auf ihrer Liste.

    Oder mach ich insoweit einen Denkfehler ?

    Die werden sicher nicht deinen Impfpass sich da hinlegen, sondern sich das Notieren bzw. eine Kopie machen.

  • Den Impfzustand in Listen archivieren dürfen sie glaube ich aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht. Ich könnte mir aber vorstellen, daß sie den Nachweis ansehen dürfen und Du anschließend dann eine Kopie in eine versiegelte Wahlurne werfen dürftest. Wer die Wahlurne dann öffnen dürfte, keine Ahnung. Eventuell das Gesundheitsamt oder die Staatsanwaltschaft, um Deinen gefälschten Impfnachweis zu überprüfen.

  • Ja, Kopie wird verlangt. Dann würde ich schwärzen müssen, denn meine anderen Impfungen gehen die nix an.

    Screenshot vom handy sollte aber hoffentlich reichen.


    Edit 96Weizen: Dann stehe ich vor der Qual der Wahl, welchen meiner Impfpässe ich einreiche.

  • Hast Du Dir denn noch keinen QR-Code geholt? Dann bekommt der Arbeitgeber nämlich nur die Info, daß Du ein gültiges Zertifikat hast, aber nicht, ob du geimpft oder genesen bist. Und auch nicht wo, wann und womit Du geimpft bist.

    Oder reicht das Zertifikat nach den neuen Regeln nicht? Das könnte der AG dann ja täglich scannen und prüfen, ob es abgelaufen ist.

    Edith sacht selbst das Datum kann zu einem negativen Eindruck auf den AG führen. "Wieso haben Sie als Mitarbeiter im Gesundheitswesen sich denn erst im November impfen lassen?". Oder "wieso haben Sie als 22-jähriger denn schon im Januar die erste Impfung bekommen? Risikopatient?"

    2 Mal editiert, zuletzt von 96Weizen ()

  • Doch, QR-Code habe ich.


    Und den Rest weiß er sowieso... ich wurde (u.a.) zusammen mit vier Ladies aus der Verwaltung hier geimpft (Zweitimpfung), arbeitgeberseits im angegliederten Jugendknast.


    Es soll wohl v.a. darum gehen, dass man bei Kontrollen des Ordnungsamts die Nachweise hat, hab ich mir inzwischen sagen lassen. Na denn, ab dafür...

  • Den Impfzustand in Listen archivieren dürfen sie glaube ich aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht. Ich könnte mir aber vorstellen, daß sie den Nachweis ansehen dürfen und Du anschließend dann eine Kopie in eine versiegelte Wahlurne werfen dürftest. Wer die Wahlurne dann öffnen dürfte, keine Ahnung. Eventuell das Gesundheitsamt oder die Staatsanwaltschaft, um Deinen gefälschten Impfnachweis zu überprüfen.

    Dürfen sie, aber nur 6 Monate.

  • Scheiss auf Datenschutz.


    Wir haben eine Pandemie, die gilt es schnellstmöglich zu beenden oder zu verbessern.


    3G am Arbeitsplatz ist ein wichtiger Schritt dahin.

  • Doch, QR-Code habe ich.


    Und den Rest weiß er sowieso... ich wurde (u.a.) zusammen mit vier Ladies aus der Verwaltung hier geimpft (Zweitimpfung), arbeitgeberseits im angegliederten Jugendknast.


    Es soll wohl v.a. darum gehen, dass man bei Kontrollen des Ordnungsamts die Nachweise hat, hab ich mir inzwischen sagen lassen. Na denn, ab dafür...

    In der App kannst du vom Zertifikat eine PDF erstellen.

  • Den Impfzustand in Listen archivieren dürfen sie glaube ich aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht. Ich könnte mir aber vorstellen, daß sie den Nachweis ansehen dürfen und Du anschließend dann eine Kopie in eine versiegelte Wahlurne werfen dürftest. Wer die Wahlurne dann öffnen dürfte, keine Ahnung. Eventuell das Gesundheitsamt oder die Staatsanwaltschaft, um Deinen gefälschten Impfnachweis zu überprüfen.

    Dürfen sie, aber nur 6 Monate.

    Dann ist das aber vermutlich über dieses neue Gesetz gedeckt. Dozenten beispielsweise mußten den Impfstatus ihrer Studenten täglich erneut checken und durften sich keinerlei Notizen über den Impfstatus machen.

  • Vielleicht gibt es auch nochmal nen Unterschied zu den Testergebnissen bei 3G in Firmen, da habe ich heute gelesen das es 6 Monate sind. Aber jeden Tag neu bei hunderten von Mitarbeitern abfragen würde ja überhaupt keinen Sinn machen.

  • Das mit den maximal 6 Monaten bei Betrieben ist auf jeden Fall richtig, siehe die entsprechenden FAQsdes Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.

    Was mich da etwas wundert, ist die Unterscheidung zwischen Geimpften und Genesenen. Bei Genesenen soll man explizit darauf achten, dass der Status ja vor dem 19.03.22 ablaufen kann. Die Wahrscheinlichkeit mag bei Geimpften zwar geringer sein, aber auch dort könnte das Zertifikat ja vorher ugültig werden.

  • Der digitale Impfnachweis gilt tatsächlich erstmal nur ein Jahr. Man hat sich bei der Einführung offen gehalten, ob man ihn dann nach einem Jahr "einfach so" verlängern kann, oder ob die Impfwirkung nach einem Jahr so stark abgeklungen ist, daß man ihn nur nach Boostern verlängern kann.

  • Da ich heute dann zufällig auch noch die Vorlesung übernehmen durfte, habe ich eingangs mal ganz freundlich meine Musterlösung präsentiert. Ich denke, jetzt sollten es einige geschnallt haben, wie so eine Lösung aussehen sollte.

    • Offizieller Beitrag

    Warum reicht es nicht aus, das Ding einmal vorzuzeigen, die notieren sich das, von mir aus auch mit dem Datum der letzten Impfung, und haben alle auf ihrer Liste.

    Oder mach ich insoweit einen Denkfehler ?

    So wird es bei uns gemacht. Impfzertifikat (im Idealfall auf dem Handy mit der App) vorzeigen, die notieren das in eine Liste - fertig.
    Nach sechs Monaten läuft laut "Anleitung" vom Ministerium nur der Genesenenschutz ab.