Was geht Euch auf die Nerven? Der ultimative Beschwerdefaden.....

  • Es geht mir um das Argument, dass diese Deckelung ausschließlich pro Person im Haushalt erfolgen soll... wer sein Elektroauto zuhause an der Wallbox auflädt, erzeugt automatisch einen höheren Verbrauch und zwar erheblich. Das sollte zumindest mit betrachtet werden, wenn man es denn ernst mit der verkehrspolitischen Wende meint.

  • Kann ich durchaus nachvollziehen, allerdings wäre das dann schon eine zusätzliche Subventionierung für Menschen, die das regelmässig nicht unbedingt brauchen.


    Insgesamt halte ich diesen Deckel sowieso für nicht besonders fair, denn die gedeckelte Menge wird sich sicherlich nicht an den geringen Strommengen von Menschen mit geringen Einkommen orientieren. Im Ergebnis fallen dann bei denen verbilligte kWh weg, ohne dass sie davon einen Vorteil haben.


    Besser wäre es nach meiner Einschätzung, ein Energiegeld zu zahlen - und gleichzeitig das Preisbildungssystem beim Strom zu reformieren.


    Den Verbrauch eines Elektrofahrzeuges für Pendler sollte man sicherlich nicht unter-, aber eben auch nicht überschätzen. Statistisch sind es 11.000km im Jahr, da sind wir bei einem sparsamen BEV bei 1.650kWh p.a. Würde man zB. den durchschnittlichen Stromverbrauch in einem 1-Personen-Haushalt von 1.300kWh nehmen und den dann umrechnen auf eine 3-köpfige-Familie in einem Vorort, wo gependelt wird, die aber bisher nur 2.500kWh Strom verbraucht, dann hätten die einen großen Teil der Stromkosten mit abgedeckt - und würden ja noch massiv beim Sprit sparen.


    Letztendlich ist das aber sowieso eine akademische Diskussion, denn wirklich sinnvolle Fahrzeuge für die Bedürfnisse der "breiten Masse" sind entweder nicht vorhanden oder nicht lieferbar. Und wenn die Regierung jetzt die Förderung beerdigt, dann wird von der BEV-Euphorie nicht viel übrig bleiben.

  • Wenn gute Freunde der NATO die Schuld geben und Sarah Wagenknecht nicht widersprechen.


    Ich bin sehr traurig gerade


    Nachtrag


    Und Baerbock sei eine Schlampe


    Himmel Hilf


    PS


    Leider ist es auch müßig zu erwähnen, dass auf die Frage, welche Aussage sie zur Schlampe macht, nichts gekommen ist.

    3 Mal editiert, zuletzt von andro96 ()

  • Na ja, Du musst dich erst bei Elster registrieren. Dafür bekommst du einen Aktivierungscode per Email und einen Code per Post innerhalb von 14 Tagen. Dann kannst du online über Elster die Grundsteuererklärung machen. Dafür benötigt man einiges an Daten über Grundstück und Bebauung, was man allerdings in den Kaufunterlagen des Eigentums finden sollte. Überwiegend Angaben, die das Amt aber schon vorliegen hat. Letztendlich hat es geklappt, aber für nicht internetaffine Menschen könnte es schwierig sein.

  • Und was ist mit Grundstücken und Häusern, die man nicht gekauft hat sondern geerbt? Da hat man keine Unterlagen, ausser vielleicht dem Grundbuchauszug...

  • Im Grundsteuerviewer fehlt aber die Grundbuchblattnummer. Allerdings darf man die Erklärung auch ohne Grundbuchblattnummer abschicken. Es ist also nicht notwendig, deshalb unbedingt einen Grundbuchauszug zu beantragen, falls er nicht vorhanden sein sollte.

  • Ich danke euch, habe entsprechendes für Schleswig Holstein gefunden... jetzt muss ich nur noch mit dem Metermaß die Wohnfläche des Hauses ausmessen...

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe alle Daten schon zusammen und auch bereits einen Elster-Zugang und werde das am Wochenende abschicken/eingeben.
    Aber ich ärgere mich jetzt schon. Ich bin SICHER, dass ich am Ende werde mehr zahlen müssen als jetzt. :(

    Was natürlich auch daran liegt, dass ich zurzeit im Jahr deutlich weniger zahle, als andere im Quartal. Aber trotzdem ärgerlich.

  • Bei der neuen Premiumwerbung hier, ist das Geld sicher schnell wieder drin.


    P.s.: muss schnell bei Taxi Berlin anrufen, die fahren wie ich gerade hier gesehen habe, zum BER! 030 / 20 20 20. Merkt euch diese Nummer!

  • Grundsteuererhebung über Elster :sauer:

    in anderen Bundesländern kannst du das in einfacher Form kurz online machen.


    Ist es sehr kompliziert gemacht?

    Zumindest in Bayern scheint es relativ kurz gehalten zu sein, allerdings bekommt man im Gegensatz zu Niedersachsen keine Aufforderung, das wurde per Allgemeinverfügung geregelt. Wie, bitte, soll man so etwas mitbekommen?

  • Solange man den Hebesatz der Gemeinde nicht kennt, den die Gemeinde natürlich erst festlegt, wenn sie alle Daten hat, um planen zu können, kann man nicht abschätzen, wie hoch die Grundsteuer wird. Das nervt.


    In Niedersachsen haben wir ein Flächen-Lage-orientiertes Modell. Die Äquivalenzzahl für Grund und Boden (0,04 Euro/m²) und für das Gebäude (0,5 Euro /m²) werden noch mit einem Lagefaktor multipliziert (Lagefaktor = (Bodenrichtwert / durchschnittlicher Bodenrichtwert der Gemeinde) hoch 0,3)

    Der sich daraus ergebende Betrag wird mit der Steuermesszahl multipliziert. Die Steuermesszahl von 100%, kann sich durch Eigenschaften des Grundstücks / Gebäudes vermindern (auf für Wohnzwecke 70%, Wohnzwecke und Denkmalschutz 52,5%, Wohnzwecke und Sozialorientierung 52,5%, Wohnzwecke und Zusammenhang LuF auch 52,5%)

    Danach erhalten wir einen Steuermessbetrag der mit dem Hebesatz multipliziert wird und da fängt dann das Spiel an. Wie hoch er bei der neuen Steuerfestsetzung ist, wissen wir nicht.


    Aber eins kann man an Hand des Modells sagen. Alte Häuser werden nicht mehr privilegiert. Es kommt auf die Größe des Hauses, die Größe des Grundstücks und die Lage (Bodenrichtwertverhältnis) an.

    Einmal editiert, zuletzt von finky ()

  • Ja, das wird dann für uns sicher auch teuer. Haben ein altes Haus und relativ großes Grundstück für die aktuellen Zeiten. Bin mal gespannt.

  • Mein tiefstes Mitgefühl P-King

    Ich als totaler Zahnarztphobiker, der mindestens eine Lorazepam vor jedem Gang zum Zahnarzt braucht, hatte bisher das Glück meine einzige Wurzelbehandlung dank Vollnarkose nicht live mitzuerleben. Wurde in einem Abwasch mit sämtlichen Weisheitszähnen gemacht. Ich hoffe, da kommt auch nichts mehr. Das drücken auf den Like-Button bei dem Wort Wurzelkanalbehandlung hat etwas länger gedauert :lookaround:

  • Wurzelkanalbehandlung

    Ich hatte gerade eine hinter mir. Das Röntgenbild zeigte eine deutliche Entzündung daneben. Die würde von selber weggehen, ich soll in 3 Monaten wiederkommen. 36 Stunden später, natürlich Wochenende, unendliche Schmerzen. Zahnärztlicher Notdienst. Die Entzündung am Nachbarzahn wäre die Ursprüngliche. Diese hätte die Probleme am gerade behandelten Zahn ausgelöst. Eine Wurzelkanalbehandlung wurde begonnen. "Ich verschließe das luftdurchlässig, dann werden die Schmerzen schnell weg sein." Was macht der Heinz? Nimmt Zement! Ich habe die Schnauze so voll ... Im Moment sitze ich wieder beim Zahnarzt und warte. Das werden weitere "lustige" 2 (?) Wochen. Dieser Zahn wird raus müssen, ist die älteste Krone die ich habe, darunter alles von Karies zerfressen. Danke für alles!

  • Mein Mitgefühl hast Du.


    Ich war am Montag breits dort, Doc wollte nochmal abwarten, ob es besser wird. Nun habe ich leider erst morgen früh den Termin bekommen, versuchen mich heute noch dazwischenzuschieben, wenn jemand anderes absagt.


    Gestern hatte ich kaum noch Probleme, ber Nacht dann wach geworden, seit heute morgen kann ich nicht richtig zubeissen.