Was geht Euch auf die Nerven? Der ultimative Beschwerdefaden.....

  • wenn viele Fußgänger mit Hund, den Spazierweg aufgrund rasender Radler nicht mehr nutzen, helfen wohl nur versetzte Drängelgitter. Die zwingen zur Tempoanpassung, wie die nervigen Bodenwellen Autofahrer abbremsen. Schade!

  • Fanmag as it’s best. Sind es Autofahrer, werden die rund gemacht. Sind es Radfahrer, werden die rund gemacht. Sind es Fußgänger wenn man Radfahrer ist, sind es eben diese.


    Das Rad des Teufels wurde in gang gesetzt.


    Edit: ich vergaß den Diss gegen Hundebesitzer.

  • Fanmag as it’s best. Sind es Autofahrer, werden die rund gemacht. Sind es Radfahrer, werden die rund gemacht. Sind es Fußgänger wenn man Radfahrer ist, sind es eben diese.


    Das Rad des Teufels wurde in gang gesetzt.


    Edit: ich vergaß den Diss gegen Hundebesitzer.

    Am Ende steht der Mensch.

    Leider zu oft Nachsicht, Ruhe, Verständnis usw alles Fehlanzeige.

  • Sind es Autofahrer, werden die rund gemacht. Sind es Radfahrer, werden die rund gemacht. Sind es Fußgänger wenn man Radfahrer ist, sind es eben diese.

    Nee, es sind die Leute, die nur an sich denken und denen die anderen Menschen schnurzpiepe sind. Völlig egal, wie die gerade unterwegs sind.


    "Ich, ich, ich!"

  • Stelle mir das immer irgendwie so vor: rücksichtslose Radfahrer sind auch rücksichtslose Autofahrer und umgekehrt. Man regt sich wahrscheinlich die meiste Zeit über die gleichen Leute auf. Vermutlich oft auch so Zeitgenossen, wo man sich schon an der Supermarktkasse denkt, dass man dort Einzelne ganz dringend nicht näher kennenlernen möchte.


    Auch so ein Thema: Leute, die in der Bäckerei oder im Supermarkt meinen, ihre Scheißlaune am Personal auslassen zu müssen. Könnt ich klatschen, so Leute!

  • 20 Minuten Parkplatz gesucht und dann 1 km gelatscht. Und muss ärgerlicherweise heute irgendwann später nochmal hin und das Auto dort wegholen. Ich wohne genau zwischen zwei Moscheen und dort geht heute Abend wohl jeweils voll was ab. Dabei ist doch Ramadanende erst nächste Woche. :grübel:

  • An einer Flaniermeile wie dem Maschsee zu erwarten, dass man mit dem Rad grünes Licht hat ist ungefähr so, als sich einzubilden in einer Fahrradstadt wie Amsterdam auch mit dem Auto gut und zügig durchzukommen, weil es da ja auch Straßen gibt.

    Nein, den Vergleich gehe ich nicht mit. Auf einer klar gekennzeichneten Veloroute (!), zu der es baulich getrennt auch noch einen breiten Fußweg gibt, kann ich als Fahrradfahrender schon erwarten, dass ich zügig (nicht rücksichtslos!) voran komme.

    Gilt das dann auch für Straßen auf denen Radfahrer fahren?

    Von welchen Straßen sprichst du? Üblicherweise sind die nicht nur dem Autoverkehr vorbehalten, auch wenn das viele im Auto tatsächlich glauben. Fahrräder gehören standardmäßig auf die Fahrbahn, da sie ein Fahrzeug sind. Ausnahme ist, wenn eine Radwegbenutzungspflicht durch ein blaues Schild angeordnet ist. Auf den allermeisten Straßen ist dies aber nicht der Fall.

    Radwege hingegen sind fast ausschließlich Radfahrenden vorbehalten. Insofern finde ich diesen Versuch eines Vergleichs hier etwas ambitioniert.

    So oder so sollte man niemanden gefährden, egal wer wo sein darf. Wobei mit der Größe und Schwere eines Fahrzeugs die Verantwortung wächst. Mit einem 1500kg-Fahrzeug kann leichter jemanden schwer verletzen als auf einem Fahrrad oder ganz ohne als Fußgänger*in. Zumal da noch die Geschwindigkeit als erschwerender Faktor hinzu kommt.

  • Zitat

    Zumal da noch die Geschwindigkeit als erschwerender Faktor hinzu kommt.

    Das ist ein Kern des Problems ;) , E-Bike und Rennräder erhöhen halt typischer Weise die Geschwindigkeit des Teilnehmers auf Geh- und Radwegen. Wie oft soll ich mich umschauen, ob von hinten jemand kommt? Vielleicht hebe ich auch gerade die Hinterlassenschaften auf? Und weil Fahrradfahrer nicht mit 1500kg unterwegs sind, müssen sie weniger aufpassen, weil man im Normalfall nicht so schwer verletzt wird? Ok, ich hab viel verdreht. Möchte damit aber auf das ursprüngliche Thema zurückführen.

  • Ja, das ist in der Tat verdreht. Andersherum war meine Aussage gemeint: Die im Auto haben noch mehr Verantwortung als die auf dem Rad. Und die auf dem Rad noch mehr als die, die zu Fuß unterwegs sind.


    Nicht bezogen auf dich, aber was ich immer "spannend" finde, insbesondere aus Sicht von Autofahrer*innen, wenn sie zum Beispiel abbiegen oder in eine Einmündung einfahren: Auf dem Rad gilt man auf dem Radweg mit 25 km/h als Raser*in, während mit dem Auto in der Stadt 50km/h völlig normal sind bzw. man sogar schon als Schleicher*in gilt, der den Verkehr aufhält, wenn man Strich 50, also die zulässige Maximalgeschwindigkeit, fährt.

  • Aus dem Hinweis einer besonderen Sorgfaltspflicht für besonders schwere und schnelle Verkehrsteilnehmer zu schließen, man wollte andere von ihrer Sorgfaltspflicht entlasten, ist schon irgendwie schräg.

  • 20 Minuten Parkplatz gesucht und dann 1 km gelatscht. Und muss ärgerlicherweise heute irgendwann später nochmal hin und das Auto dort wegholen. Ich wohne genau zwischen zwei Moscheen und dort geht heute Abend wohl jeweils voll was ab. Dabei ist doch Ramadanende erst nächste Woche. :grübel:

    Es ist Freitag und es gibt jeden Tag Fastenbrechen.

    So ist das im Ramadan.


    Ich freu mich immer, wenn mir in der Bäckerei nebenan dann auch ein Ramazan Pidesi angeboten wird.