Was geht Euch auf die Nerven? Der ultimative Beschwerdefaden.....

  • Oft bleibt die Frage im Raum, warum die widerspenstige Dreilochstute eigentlich in die einäugige Schlange gepustet hat. Zwischen den Charaktären gab es doch keinerlei Annäherung zuvor und herumliegendes Stroh dürfte kein Grund sein.


    Hier setzt die große Kunst der Interpretation ein.


    Dreilochstute. Den Begriff hatte ich schon verdrängt. Klingt ein bißchen wie Zweilinksfüßler. Ich hasse mich für diesen Gedanken, aber ich konnte nix dagegen machen.
    DLS vs. ZLF.

  • DLS vs. ZLF


    Man fragt sich, ob man den dann in 3d schauen sollte.
    Ansonsten muss ich Florian zustimmen. Diesen Typen hätte man herrlich auflassen laufen müssen. OV für Originalvassung (wahrscheinlich meinte der Depp in dertreue96fans Geschichte "Originalfersion").
    Jaha solche Menschen sind toll. Auf Partys immer wieder gern gesehen: Polizisten oder Rettungssanitäter, die das Blaulicht anhaben und dann von Hubschraubereinsätzen oder in wirren Abkürzungen (Hilope, Gekavau) den Saal unterhalten wollen.
    Mein Cousin, selber Rettungssani, meinte dann mal zu einen: "Alter, so viele Hubschrauber gibt es in Deutschland gar nicht, wie angeblich damit schon Leute geflogen sind!"

  • Rettungshubschrauber nerven. Während meiner Zivi-Zeit war mein Zimmer Luftline ungefähr 100m vom Startplatz des Helis entfernt. Ziemlich laut so ein blödes Gerät. Wenn die Krähen nicht Rabatz gemacht haben ist diese Teufelsmaschine gestartet/gelandet. Mitfliegen durfte ich trotzdem nicht :(

  • Ja, Polizisten auf Parties sind nervig, obwohl es auf der Party meiner Cousine mal sehr lustig war, als ich mit 9 Polizisten beschlagnahmtes Gras geraucht habe.

  • die einzelverpackung von aspirin effekt nervt ungemein.
    nach dem aufreißen der bleiähnlichen tüte muss man ewig herumfummeln bis eine öffnung entsteht aus der das überteuerte pulver herauskommt.
    gerne bleibt die hälfte dann in der tüte hängen, man nimmt auf nummer sicher gehend dann eine 2te und kommt entsprechend früher zu seinem sympathischen apotheker zwecks aderlaß.
    scheiß pharma-bande!
    schönen sonntag noch!

  • Gibt doch Alternativen zum Pulver? Oder hast Du kein Wasser in der Nähe? :ahnungslos:


    Hubschrauber höre ich als ca. 200m entfernter Nachbar vom Bundeswehr-Krankenhaus hier auch ständig, aber irgendwie schalte ich das so weg, dass ich es gar nicht bewusst mitbekomme. In Göttingen habe ich seinerzeit auch in der Einflugschneise vom Klinikum gewohnt und es eigentlich nicht wahrgenommen -- und in Hamburg einer in der Einflugschneisen nach Fuhlsbüttel, etwa 10km von der Runway entfernt, mit ähnlichem Ergebnis. Immer wieder interessant, wie unterschiedlich die Leute das wahrnehmen. Das meine ich übrigens keineswegs ironisch, weil mir schon klar ist, dass viele es als sehr störend empfinden.

  • Jaaah, aber wenn er nur auf Englisch kann, heißt das dann doch BJ, oder?! :grübel:


    TreuerFan
    Selbst schuld, wenn Du so lange mit ihm redest/ ihn reden lässt...

    Was außer Oralverkehr ist OV bei Filmen? Filme mit Oralverkehr sind nicht immer leicht zu verstehen. Oft bleibt die Frage im Raum, warum die widerspenstige Dreilochstute eigentlich in die einäugige Schlange gepustet hat. Zwischen den Charaktären gab es doch keinerlei Annäherung zuvor und herumliegendes Stroh dürfte kein Grund sein.

    Konversation des Jahres. Mindestens aber der Sommerpause. Welt.

  • Weihrauch !!


    Heute war bei uns Kindergartenfest mit Messe vorher.
    Da haben die wohl den ganzen Jahresbedarf verbraucht.
    Ich bin nach kurzer Zeit raus.
    Ein Bekannter meinte der Messdiener war ständig am Nachschub holen.


    Eine ältere Frau aus dem Dorf kam später mit Taschentuch vorm Mund raus und musste sich erst einmal setzen.
    Ich dachte die klappt gleich weg.



    Die Kinder waren alle erstaunlicherweise alle sehr ruhig in der Kirche.
    Wer weiß was da drin war.
    Dope war es nicht denn dann wäre ich bestimmt drin geblieben.


    Weihrauch ist ein widerliches Zeug.

  • die einzelverpackung von aspirin effekt nervt ungemein.
    nach dem aufreißen der bleiähnlichen tüte muss man ewig herumfummeln bis eine öffnung entsteht aus der das überteuerte pulver herauskommt.
    gerne bleibt die hälfte dann in der tüte hängen, man nimmt auf nummer sicher gehend dann eine 2te und kommt entsprechend früher zu seinem sympathischen apotheker zwecks aderlaß.
    scheiß pharma-bande!
    schönen sonntag noch!


    Du meinst die hier ? die gehen aber doch eigentlich recht einfach auf :ahnungslos:


    http://media.vfg.com/media/cat…36e95/8/4/84204-00_35.jpg

  • Ich muss doch noch mal zurück zu dem leidigen Thema Nutztierhaltung und docke mich mal an den Beitrag von Sujo an:


    Ich glaube hier wird aneinander vorbeigeredet. Ich denke weder utze noch ich bestreiten, dass die Art und Weise, wie Tierhaltung heutzutage stattfindet absolut inakzeptabel ist und der Tatsache geschuldet, dass die Menschen möglichst häufig, möglichst viel, möglichst günstiges Fleisch essen. Was utze angeht (ich halte das auch so, ist aber natürlich auch immer eine Frage der Möglichkeiten), so wird versucht den Protest dagegen deutlich zu machen, in dem man das teurere Bio-Fleisch kauft, in der Hoffnung, dass die Bezeichnung Bio das verspricht, was sie suggeriert.
    Worum es aber meiner Ansicht nach utze und auch mir ging, ist dass es für uns einen Unterschied darstellt, was das Motiv für das Leiden der Tiere ist. Stirbt das Tier, weil es von Menschen gegessen werden soll (ja, Triple-Burger mehrmals täglich ist keine artgerechte Ernährung für Menschen, dennoch ist der Grund des Tötens die Nahrungserzeugung), dann hat das für mich eine andere Qualität, als wenn ich ein Tier sterben lasse und vorher noch ängstige, weil ein geiferndes Publikum am Straßenrand gerne Vollhonks dabei zusieht, wie sie sich vermeintlich mit einem solchen Tier messen. Das impliziert doch noch lange nicht, dass ich mich nicht genauso über die Tierhaltung und Schlachtmethoden aufregen kann. Ich esse gerne Fleisch, habe aber keinen Bauernhof, kann also nur begrenzt (über die Auswahl) Einfluss darauf nehmen, wie die Tiere auf meinen Teller gelangen.

    Aus meiner Sicht kann man sich dem Thema wie folgt nähern: 2 Möglichkeiten

    • Wir schränken den Fleischkonsum ein. Ich halte eine derartige Entwicklung für eher unwahrscheinlich, wenn ich sehe wie sich am Sonntag die Familien zum Festessen bei McD türmen, der Bauhof der Kommune am Mittag den örtlichen Dönerladen stürmt oder beim Grillen der Kirchengemeinde am liebsten drei Wurst ohne Salat gekauft werden. Die Wurst darf aber nicht über 1,50€ kosten, sonst ist es verwerflich, unchristlich oder diskriminierend.


    • Wir versuchen das Fleisch so verantwortungsvoll wie möglich zu produzieren.



      Wir haben schon jetzt genug Probleme, diese Welt mit Nahrung zu versorgen, und dann kommen wir Deutschen und

    • kaufen uns unser Gewissen frei indem wir zum einen eine ziemlich ineffiziente Produktion mit viel Geld fördern (Bio), die in vielen Bereichen auch nicht wirklich verantwortlich mit den Ressourcen umgeht. Muss man den Energieeinsatz oder die Umweltwirkung nicht eigentlich auf die erzeugte Nahrungsmittelmenge beziehen, wenn Fläche begrenzt ist? Schon mal über die Wirkung von dauerhaften Kupferapplikationen nachgedacht? Ist es wirklich so uneingeschränkt wünschenswert, sich das Fleisch aus einer Produktion mit erheblich höheren Tierverlusten und Emissionen im Produktionsprozess zu kaufen? Ein Tier das länger lebt produziert natürlich auch mehr Dung und CO2 als eines, was intensiver gehalten wird.


    • Ich will hier aber in keiner Weise eine radikalkonventionelle Position einnehmen. Ich will einfach nur zeigen, dass die Welt nicht so einfach ist, wie wir sie uns machen. Was ein positives Image hat muss uneingeschränkt gut sein. Wir wollen einmal im Jahr bei Aldi die Biovariante kaufen und dann zu Weihnachten guten Gewissens behaupten, dass wir ja nicht Schuld am Elend in der Welt sind.


    • Ich bin ein Freund von ökologischer Landwirtschaft, vor allem aber aus dem Grund weil Sie vielen kleinen Familienbetrieben eine Alternative geboten hat, eine Zukunft für Ihren Hof zu finden. Diesen Betrieben geht es schlecht, seit wir uns nochmehr selbst belügen, indem wir unser Gewissen durch den gelegentlichen Biokonsum beim Discounter decken. Da steht Bio drauf und alle haben gleich das Bild vom Bauern mit Cordhose im Kopf, der im Morgengrauen über seine feuchte Wiese keucht, (hier) um das lieben Angusrind für uns um eine kleine Milchspende zu bitten. Was ein Quatsch. Diese Produkte werden intensiv und international produziert. Nur so finden Sie auf unseren umkämpften Märkten überhaupt Ihren Platz. Es leidet der Hofladen vor Ort.

    Wir leben in einem sehr fruchtbaren Land und wir sollten uns gut überlegen, ob wir aus verbortem Idealismus unsere große Welt hier vor Ort retten können. Wir erkaufen uns nur ein gutes Gewissen. Bis zu 15% der Menschen wählen Grün, aber nur 2% der Nahrungsmittel sind Bio. Geschätzte 50% der Menschen meinen dass Bioprodukte wünschenswert sind, die wenigsten geben Ihr Geld dafür aus. Merkwürdig.


    Wir Deutschen haben seit WWII eine derartige Angst, auch nur irgendetwas falsch zu machen. Also reden wir uns ein dass es simple Lösungen gibt (Abrüstung, Solarstrom, Ökoeier) und ignorieren, dass wir damit nur Folgeprobleme erzeugen. Wir haben ein gutes Gewissen, weil wir in Deutschland keine Käfigeier mehr produzieren. Gleichzeitig erhöhen wir in dem Umfang, in dem wir hier die Produktion vertrieben haben, Eier und Eiprodukte aus Nachbarländern. Das Huhn ist umgezogen, die Steuern fallen in Polen an. Wir haben sicher auch kein Problem uns den Strom in 2020 aus der Ukraine zu importieren, weil wir in Deutschland ja partout keine neuen Stromleitung oder Windkrafträder bauen dürfen - dafür sorgt schon die"BI für den Feldhamster oder gegen Elektrosmok" vor Ort. Mich nervt dieses "Ich ignoriere die Fakten und rede mir ein reines Gewissen ein, weil ich es mir leisten kann".
    Um zur Tierhaltung zurückzukommen: Ich denke, dass die Zukunft unserer Erzeugung in der Fortentwicklung der bestehenden Systeme besteht. Wir sollten robustere Rassen halten, und so den Einsatz an Arzneien senken. Wir sollten den Tieren soviel Platz geben wie sie benötigen (und nicht soviel wie es sich die grüne Grundschullehrerin wünscht). Wir sollten die Tiere so wenig wie möglich Stress aussetzen. In all diesen Punkten hat die Landwirtschaft in den vergangenen 50 Jahren sehr viel erreicht. Glauben wir wirklich, dass es dem Rind im feuchten dunklen Stall auf 1,00m getränkten Mist und in Anbindehaltung besser ging als heute in einem modernen Boxenlaufstall. Glauben wir wirklich, das vermilbte und von Würmern befallene Hühner nicht mit einem Huhm im modernen Stall tauschen würden. Es darf aber einfach nicht sein, dass es 200 Kühen in einem modernen Stall besser geht als 1960 in 20 Betrieben mit 10 Rindern.


    Ich habe immer den Eindruck, dass das funktioniert wie eine selffullfilling prophecy. Claudia Roth oder Bärbel Höhn sagen dass das alles ganz schlimm ist, und dann muss das auch so sein, woll woll woll. In einem Stall ist von denen wohl noch keiner gewesen. Ich habe sowohl moderne Rinder, Schweine als auch Hühnerställe gesehen und konsumiere mit ruhigem Gewissen tierische Produkte. Mir ist klar, dass für meinen Genuss ein Lebewesen gelebt hat und getötet wurde. Ich konsumiere daher in Maßen. Viele kommen mit Ihrem schlechten Gewissen aber scheinbar nicht zurecht, nehmen eine radikale Position ein und sind auf der anderen Seite heilfroh, dass die Hähnchenbrust bei Rewe so unschuldig daherkommt und in nichts an das Tier erinnert.
    Zu Sujo: Auch der Bauer macht die Regeln nicht, nach denen wir produzieren. Er muss das umsetzen und einhalten, was die Gesetze ihm vorgeben. In sofern sollte man die Verantwortung nicht allein auf die Landwirte schieben. Ich kenne einige und habe den Eindruck dass Sie sich Ihrer Verantwortung für die Umwelt und dei Tiere durchaus bewusst sind. Die Haltungsbedingungen formuliert der Gesetzgeber.


    Edith: Der Döner-Kebab Thread hat erstaunlich viele Freunde, mich eingeschlossen. :lookaround:

    Einmal editiert, zuletzt von Shawhigh ()

  • Programme wie Uplay, Origin und wie der ganze Dreck heißt den jeder Publisher benutzt :sauer:


    Da will man gemütlich Anno spielen und was ist? Man kann sich nicht einloggen und somit nicht spielen...


    Ich hab ja nichts dagegen das die ihre Spiele schützen wollen, aber ersten bringen diese ganzen Sche*ßprogramme dem Kunden genau 0 Vorteile und zweitens werden die Spiele sowieso gecrackt...
    Immer diese Rumärgerei, weil mal wieder ein Server down ist oder ähnliches. Wie mich das ankotzt.



    Zum Glück ist das bei den Konsolen noch nicht so, da kann ich meine Spiele auch Problemlos weiterverkaufen...


    Da hat man keine Lust mehr die Spiele zu kaufen. Am traurigsten ist es für die Entwickler, die zumindest im Fall von Anno sehr gute Arbeit geleistet haben, die hätten das Geld verdient...


    Zum Glück kommt man auch anders an die Spiele und das ohne diese ganzen Extraprogramme und spielbar wenn man will und nicht wenn die Server mal online sind...

  • Und was soll man jetzt machen?


    Also ich reduziere mittlerweile meinen Fleischkonsum sehr und wenn ich Wurst oder Käse kaufe, ist das hier beim Schlachter vor der Haustür.
    Im Supermarkt kaufe ich dann wirklich Bio-Milchprodukte und achte bei Obst auch drauf. Ebenso bleibe viele Sachen jetzt wirklich aus dem Kühlschrank raus - wobei das eben momentan auch bei mir einfach ist, da ich alleine wohne und nur für mich einkaufen muss. Insofern lohnen sich für mich manche Sachen gar nicht, da sie zu schnell verderben.

  • Shawhigh Ich wollte keineswegs irgendeinem Bauern die Schuld geben. Daher ja auch mein Hinweis auf unseren Wunsch möglichst viel Fleisch zu möglichst wenig Geld zu konsumieren. Ansonsten ein interessanter Beitrag. Lang aber kurzweilig.

  • Im Supermarkt kaufe ich dann wirklich Bio-Milchprodukte und achte bei Obst auch drauf.


    Ich kenne konventionell gehaltene Milchkühe die haben deutlich mehr Auslauf, auch auf der Weide, als irgendwelche Biokühe. Die so oft gelobte Hemme-Milch hat übrigens auch kein Bio-Siegel, sondern ist konventionelle Landwirtschaft.
    Letztens im Supermarkt ein Ehepaar gesehen, die ausschliesslich Bio-Lebensmittel eingekauft haben. Da kann ich mir ehrlich gesagt nur gegen den Kopf hauen, hunderte Kilometer durchs Land gekarrte "Biolebensmittel" einkaufen und dann wahrscheinlich auch noch denken, man tut was für die Umwelt. Dann lieber zum Bauern um die Ecke fahren und da mein nicht mit dem Bio-Siegel beklebtes Gemüse abholen, ist immer noch besser für die Umwelt. Ökologische Landwirtschaft ist übrigens für die Umwelt nicht besser als die konventionelle, der einzige wirkliche Vorteil der ökologischen Landwirtschaft ist der Verzicht auf Pestizide, sonst schneidet diese häufig schlechter ab, als die konventionelle Landwirtschaft.


    Wenn schon Bio, dann wie Oma nach dem Krieg, zu Hause hinterm Haus das Gemüse anbauen und was dann reif ist gibt es halt zu essen. Aber nicht dieses "ökologische gute" Bio-Gemüse aus dem Supermarkt, was wahrscheinlich auch noch aus dem Ausland kommt.

  • Ich sehe das auch so wie Striker:
    Diese Kategorisierung in Bio und Konventionell hat uns nicht weitergebracht. Wir verstecken uns hinter diesen Begriffen, weil die Realität viel zu komplex ist.


    Klar: Der Bioapfel vom Bauern nebenan ist super. Genauso super wie der von Deiner Oma hinterm Haus. Der Apfel vom konventionellen Obstbauern aus dem alten Land ist aber sicher nicht schlechter. Selbst das Argument mit den Pestiziden trifft da kaum zu, da aufgrund der Wartezeiten keine Rückstände in den Produkten sind. Der Apfel ist einfach frei von pilzlichen Erregern wie dem Apfelschorf (Venturia inaequalis) oder Schädlingsfraß. Er entspricht damit einem gewissen optischen Ideal.


    Es ist nicht alles entscheident ob Bio oder Konventionell, weder beim Apfel noch beim Schwein.


    • Entscheidend für die Qualität ist vielmehr ob der Landwirt sein Geschäft versteht und verantwortlungsvoll handelt. Da gibt es sicher schwarze Schafe.
    • Entscheidend für uns und für die Umwelt ist, wie viel und in welchem Verarbeitungsgrad wir konsumieren.
    • Wichtig ist zudem, wo diese Produkte produziert wurden und ob unsere Gesellschaft Kontrolle über die Produktion hat. Ich will damit keine dumpfen nationalen Argumente auspacken, trotzdem habe ich höheres Vertrauen zu deutschem Spargel als zum griechischen.


    Ich für meinen Teil kann mit einem weniger perfekten Apfel oder einer bräunlichen Banane genauso leben wie mit Bruchspargel. Die meisten Menschen wollen dies allerdings scheinbar nicht.
    Es ist schon merkwürdig: Wir hatten noch nie so gesunde und vielfältige Grundnahrungsmittel wie heute. Noch nie sind so wenig Menschen Opfer verdorbener oder krankmachender oder fehlender Nahrungsmittel gestorben. Wahrscheinlich sind aber auch noch nie so viele Menschen an selbstverschuldeter Über- und Fehlernährung verstorben. Und trotzdem gibt es ein Misstrauen gegen den Erzeuger, das es zu schlimmeren Zeiten nie gegeben hat. Provokant könnte man wohl von einem Luxusproblem sprechen. Die Diskussion ist aber trotzdem wichtig und fruchtbar. Je mehr wir uns mit Nahrungsmitteln auseinandersetzen, desto bewusster werden wir uns auch ernähren, ohne immer gleich in diese alberne schwarz-weiß Diskussion zu verfallen.

  • Du meinst die hier ? die gehen aber doch eigentlich recht einfach auf


    Aber nicht, wenn Du eh schon vom Vorabend und dem verköstigten Doppelpack 'Trollheimer Schädelrebe' einen Helm hast, der durch keinen Rahmen passt.
    Dann scheitert man halt auch an den kleinen Tütchen, die man im Normalfall mit den kleinen Zehen des linken Fußes aufreissen kann. :D
    Allerdings ist man in dem Fall auch mit der konventionellen Tablettenverpackung überfordert.


    Und die Frage nach dem Wasser hat sich dann auch erledigt. Reicht schon, wenn man Gefahr läuft, sich das Pülverchen wieder durch den Kopf gehen zu lassen. :anmachen: