Tatort und Polizeiruf

  • Ich wollte mir eh ein Trenchcoat kaufen. "Willste ein "h" kaufen?"

    Zum Glück hat der Mann in meinem Leben korrekturgelesen :kichern:

  • @ Bronco, du bist nicht blöd, die interne challange sieht immer den ersten richtig geratenen Täter vor, ich habe mich gefreut, dass ich erster war.o0 (wenigstens einmal heute)

  • Wenn der Stamm Cast zu teuer wird, ist kein Geld mehr für Autor, Regie, Ausstattung und andere Schauspieler vorhanden.


    Wobei die Nebenrollen ganz okay besetzt waren. Aber halt auch nicht mehr.


    Und man merkt halt auch den Dreh zu Corona Zeiten. Schnell noch zwei Tiere zwischen die Schauspieler gestellt...

  • Ich mag die Tatorte aus Münster, bei denen die Autoren das Milieu, in dem die Geschichte spielt ernst nehmen und für die Darstellung die passenden Bilder findet.

    Meine favourites in diesem Zusammenhang sind einige der frühen Tatorte wie bspw. Der dunkle Fleck,Das ewig Böse,Satisfaktion (alle links zu wikipedia). Die Tatorte kann ich mir auch immer wieder ansehen.

    Der Tatort gestern hat sich mMn über das Milieu der polyamoren Hippiekommune lustig gemacht. Dazu noch das Thema Homosexualität und Polizei, dass so nebenbei abgefrühstückt wurde.
    Kein guter Krimi.

  • Eines muss man der Folge lassen: Das Thema sexuelle Orientierung mit Homosexualität, Bisexualität, Polyamorie sowie Doppelmoral und Vorurteile wurden recht gut und unaufgeregt rübergebracht. Nicht zu aufdringlich und belehrend. Aber da hilft irgendwie auch die Rolle Vadder-Thiel mit dem Drogen-Gedöns.


    Die Comedy-Nummer zündet immer seltener. Dadurch werden die Tatorte aus Münster "klassischer". Das Problem ist, dass man sich einen Münster-Tatort anschaut und erwartet, dass eine Pointe nach der anderen kommt. Klappt nicht, weil in der Konstellation gefühlt fast alles schonmal passiert ist. Ähnlich war es in Weimar. Auch da gingen den Protagonisten langsam die Joke aus.


    Wenn man jedoch den gestrigen Tatort mal ohne die Historie der bisherigen Thiel-/Börne-Tatorte betrachtet, war er eigentlich ganz solide.

    Einmal editiert, zuletzt von Maulwurf ()

  • Wenn am Ende die gelangweilte Ehefrau aus ihrem hippen EFH samt Kindern auszieht, eine Freundin in der Kommune gefunden hat und mit Sack und Pack in der Kommune ganz unironisch ihre Zelte aufschlägt, kann ich nicht finden, dass man sich über die Kommune lustig gemacht hat, bloß weil Vaddern da sein Gras vertickt.

  • Ich weiß nicht, was da noch kommen mag, aber nach der Eingangssequenz hoffe ich, dass es sich Eisner noch anders überlegt und weiter Kommissar bleibt.


    Oder wenigstens Tatort Den Haag / InterEuropol neu ins Programm kommt.

    Einmal editiert, zuletzt von C96Brand ()

  • Sieht aus als hätte ich mich geirrt. Gut so.


    Auf die Lösung des Falls wär ich auch nicht so schnell gekommen. War gut!

  • Sind hier alle Knülle von kühlen Getränken beim Sonnenbaden im Garten, dass es nicht mehr zum Tatort gucken gereicht hat? :grübel:

  • Garten? Schön wärs.

    Ich musste oft an die letzte Böhmermann Sendung denken.

    Ich mag die Ösi Tatorte, diesen fand ich nicht so gut.