Dirk Dufner

    • Offizieller Beitrag

    Da sollte man in erster Linie das
    Ergebnis sehen und nicht die Art und Weise der Spielweise.


    Das hätte man aber auch zu Hause nach dem Spiel im kicker lesen können. Die Pfeifer aber waren im Stadion. Haben Geld bezahlt. Und - was man allüberall so hören konnte - eine langweilige, schlechte Leistung geboten bekommen. Was sie unzufrieden macht.
    Tja. So sind Kunden.

  • Diesem Dufner und der ganzen verlogenen Bande kann man es ja scheinbar überhaupt nicht recht machen. Fußballfans will man nicht, man will Kunden und Konsumenten. Und wenn die sich dann von der Betriebssportgruppe mal nicht ausreichend bespasst fühlen dürfen sie nicht mal ihren Unmut zeigen.


    Fast noch geiler sind ja die Leute, die denen auf den Leim gehen und mit einem zusammengerumpelten Punkt glücklich und zufrieden sind, weil man ja nun praktisch den Klassenerhalt gesichert hat. Bis man von der liebevollen KGaA die nächste Mohrrübe vor die Nase gehängt bekommt.


    Toll.


    Demnächst ist Dufner noch beleidigt, wenn ihm das Premiumpublikum nach so einem Spiel nicht den sog. Fanshop einrennt und sich die Trikots der Derbyversager kauft.

  • Ich bin ja wahrlich ein Gegner von Pfiffen (vor allem während des Spiels) und werde wohl auch nie selbst jemanden auspfeifen. Aber ich habe nicht nur Verständnis für die risikoarme Spielweise, um den wichtigen Punkt einzufahren, sondern auch Verständnis für diejenigen, die daraufhin nach dem Spiel gepfiffen haben. Von daher kann ich mich mit der Dufner-Aussage nicht wirklich anfreunden. Wenn man nach so einer laschen Nullnummer kritisiert, dass es nach der Partie von einigen Pfiffe gibt, dann legt man aber die Messlatte ganz weit nach unten. Darunter bleibt dann nicht mehr viele "negative Kritik" der Zuschauer/Fans übrig, wofür man Verständnis haben könnte.

  • Der Typ ist doch völlig realitätsfremd. Wenn man nur Kunden im Stadion haben möchte, dann beschweren die sich halt auch, wenn die gewünschte Unterhaltung ausbleibt. Die Geister, die ich rief...

  • Wieso wird eigentlich überall behauptet, der Punkt gestern sei so wichtig gewesen?


    Nürnberg war mit 9 Punkten Rückstand und dem schlechten Torverhältnis - realistisch - sowieso weg.


    Und bezüglich Hamburg macht der Punkt keinen Unterschied - denn 8 Punkte kann man aus 3 Spielen nicht holen. Die mussten ohnehin alle 3 Spiele gewinnen und 96 alle 3 Spiele verlieren, um vorbeizuziehen. Das ist durch den Punkt von 96 gestern nicht anders geworden.

  • ... Für mich ist er ein maximal für die Plätze 11-15 zu gebrauchender Sportdirektor. Also alles zurück auf die Vor-Schmadtke-Zeit.


    That's it.
    Er kommt zu einem verein, der in der Region 6-10 spielt........ und muss nach eigener Aussage "bei 0 anfangen". Das sind seine Worte mittels denen er seinen Vorgänger wertet.
    und nach einem Jahr besteht die Mannschaft, die die Abwärtsspirale stoppt und den Klassenerhalt sichert aus 4-hochstätter, 6 Schmadtke und 1Dufner -Einkauf .
    und wenn man dann resümiert, dass er auf der 0 stehen geblieben, keinen schritt vorangekommen und -bisher- an seiner eigenen Messlatte gewogen und als für zu leicht befunden worden ist, dann macht man ihn nicht zum beelzebub, leonard.
    Es ist die Wahrheit uffm Platz.
    Ganz einfach.

  • Und Nürnberg kann uns nicht mehr kriegen, daher jetzt im schlechtesten (unwahrscheinlichen) Fall Relegation. Denn das konnte Nürnberg vorher noch, da das Torverhältnis es noch gut hergab. Nürnberg gewinnt z.B. heute 3:2, dann noch zweimal 2:0, wir verlieren ansonsten 0:1 und 0:2 und schon sind sie vor uns in der Tabelle. Das war seit dem 0:0 gestern unmöglich.

  • Anders geworden ist aber, dass 96 ein einzelnes Unentschieden zum Klassenerhalt reicht. Vor dem gestrigen Spiel wurden noch zwei benötigt.


    hätte man nur halbwegs so gespielt wie in frankfurt, wäre man jetzt durch.


    mannschaft raus!

  • Man erkläre mir die Logik eines Herrn Dufner im Winter eine Ablöse für Diouf abzulehnen und jetzt einen Stürmer zu holen, den man erst im Sommer verkauft hat (welcher für Hannover durchaus super Leistungen gebracht hat), aber jetzt seit fast einem Jahr die meiste Zeit auf der Bank hockt und es insgesamt auf ein ganzes Törchen in der Saison gebracht hat. Immer natürlich vorausgesetzt das an dem Gerücht was dran ist. Kurze Rechnung der Transfers:

    Ausgegeben

    Marcelo: 2,75 mio
    Sané: 2,00 mio
    Bittencourt: 2,8 Mio
    Prib: 2,5 Mio
    Abfindung Slomka: mglw. auch noch im 1 Mio Bereich
    gesamt: 11,05 Mio


    Eingenommen
    Abdellaoue: 3,5 Mio
    Haggui: 500.000
    gesamt: 4 Mio


    Ausgeglichen ist das jedenfalls nicht. und wenn man Abdellaoue jetzt für ca zwei Millionen zurückholt und bedenkt das man für diouf auch mal mindestens zwei millionen hat verstreichen lassen ist der gewinn auch schon wieder weg. Und das bei den Zugängen jetzt mit Ausnahme von Bittencourt keine wirklich echte Verstärkung dabei war ist ja auch nichts neues... (Die Zahlen sind von TRansfermarkt.de)

  • Da hast Du schon recht, komisch sieht das schon aus. Aber bedenke bitte, das Moa unbedingt weg wollte, weil er unter Slomka nicht mehr gespielt hat bzw. nur mal sporadisch eingewechselt wurde. Man wollte ihm keine Steine in den Weg legen. Was will man auch mit einem unzufriedenen Spieler, der auch nur ab und zu paar Minuten spielt. Damals konnte man ja auch nicht ahnen, dass sich Ya Konan und Sobiech mal schwer verletzen werden.


    Bei Diouf hat nicht nur Dufener sondern auch Martin Kind inkl. Trainer sich dafür entschieden, ihn zu halten, weil seine Tore im Abstiegskampf wichtiger sind als 4 Millionen Ablöse. AUch hier konnte man nicht ahnen, das er sich schwer verletzen würde. Im Nachhinein, hätte man natürlich das Geld nehmen sollen. Aber hätte man ihn verkauft und wir wären abgestiegen, dann wäre das Geschrei doch genau so groß gewesen ( wie man nur den Besten Stürmer in der Phase abgeben). Also wie man dreht und wendet, ist es unglücklich gelaufen....Dufner steht in der Kritik....trotzdem vergesst nicht, das jeglicher Kauf oder Verlauf mit dem Trainer ggf. Martin Kind abgesprochen werden....

  • "Moa und Rausch werden in Hannover geliebt." Ein geradezu sensationelles Argument für Verpflichtungen :rofl: :rofl: :rofl:
    Scheiß auf Scouting - es lebe die Liebe! :weiberheld:
    Daran kann man nun aber erkennen, wie hundsdämlich die Manager sind, die heutzutage noch aufwändig scouten und damit Geld und Zeit verbraten.