Energiewende/Erneuerbare Energien

  • Ich möchte da noch anmerken, dass Styropor gut brennt. Wenn die Dämmung nicht vorschriftsmässig angebracht wurde, kann schnell das ganze Haus abbrennen...

    Und hinter dem "Putz" brennt der Kram sehr gut weiter... aber, was wissen schon die Brandschützer... Hauptsache Dämmen auf Teufel komm raus.

  • Ich möchte da noch anmerken, dass Styropor gut brennt. Wenn die Dämmung nicht vorschriftsmässig angebracht wurde, kann schnell das ganze Haus abbrennen...

    Und hinter dem "Putz" brennt der Kram sehr gut weiter... aber, was wissen schon die Brandschützer... Hauptsache Dämmen auf Teufel komm raus.

    Was ist denn die Alternative? Nicht dämmen und den Garten heizen?

  • Was ist denn die Alternative? Nicht dämmen und den Garten heizen?

    Es gibt schon alternative Dämmstoffe, mit denen man aber regelmässig nicht die KfW/Niedrigenergievorgaben erreicht - jedenfalls dann, wenn das auch noch wirtschaftlich vertretbar bleiben soll.


    Tatsächlich sind es - wie eigentlich immer - die letzten 10%, die so richtig aufwändig sind. Deswegen stellt sich eben die Frage, ob intelligentere Lösungen als nur "viel Styropor" gerade im Altbau nicht der bessere Weg sind.


    Wir zB. erreichen sicherlich nicht die Werte eines Niedrigenergiehauses, aber "den Garten heizen" wir auch nicht. Und wir verbrauchen halt im Betrieb keine fossile Energie und haben mit einer Ausnahme auch kein Styropor zur Dämmung genutzt.

  • Mir ging es in erster Linie um den Nachsatz.

    Wenn Styropor fachmännisch verbaut ist, ist es brandtechnisch keine Hochrisikotechnik, sonst dürfte man es wohl nicht verbauen.

    Wenn ich Stromkabel ohne Isolierung verwende, werde ich wahrscheinlich auch sterben.

    Dass es bessere/klimaneutralere Alternativen gibt, ist klar. Dann sind wir wieder bei Wirtschaftlichkeit.


    Mich nervt dieses "Hauptsache dagegen sein".

  • Ich bin nicht gegen das Dämmen einer Hauswand. Man sollte nur auf das richtige Materiel achten und nicht aus Kostengründen ein zweifelhaftes Produkt wählen.

    Aber macht ruhig, hat die Feuerwehr wenigstens was zu tun.

  • sich beim dämmen einen hauses mit den problematiken eines baustoffes auseinanderzusetzen, ist grundsätzlich nicht verkehrt. bei styropur bin ich nicht nur am brandschutz interessiert, auch was wir späteren generationen hinterlassen zur entorgung.

  • Nach ca. 25 Jahren... Sondermüll... Mal sehen was das noch wird, da wird man schwierigkeiten haben, das Zeug los zu werden... wie heute mit Asbest.

  • Ein guter Freund von mir, der sein Geld mit Baurecht verdient, berichtet im übrigen auch von hübschen Problemen mit Algen- und Schimmelbefall. Also meins ist das Zeug noch nie gewesen...

  • Derzeit schlägt die PV alle Rekorde... aber neben der Freude über mehr als 100MWh in 2,5 Jahren macht mir das inzwischen grosse Sorgen: die Klimakatastrophe scheint so richtig Fahrt aufzunehmen und wir reagieren immer noch kaum darauf.


    Ich war gestern in Mainz am Rhein... Wasser ist da wirklich Mangelware und die Sonne brennt unbarmherzig.

  • Das Badezimmer ist in einem Reihenhaus ohne Außenwände, aber mit einem Doppelfenster in einem Erker auf dem Dach. Daraus resultiert eine hohe Deckenhöhe und eine lange Aufheizzeit, wenn jemand Baden oder Duschen möchte. Da Gas vor dem Winter nochmal ordentlich teurer werden dürfte, erhoffe ich mir eine Ersparnis der Energiekosten, weil nur bei Bedarf und für einen kurzen Zeitraum geheizt wird.

  • Ich kenne einige Altbau-Bewohner in Hannover, die seit Jahren ihr Bad/Klo mit Infrarotstrahlern warm halten, wenn sie es brauchen.

    Teilweise ist es ja nicht die Einfachverglasung allein, sondern daß es durch die Rahmen der alten Fenster derbe durchzieht.

    Da ist Strahlungswärme sofort eine Verbesserung der Lebensqualität, und spart zudem sofort, gegenüber eine Raumtemeratur halten zu wollen.

  • Falls noch jemand finden sollte, der so ein Teil benötigt, bei mir fliegt so eine rum. Kann sich gerne melden, ist kaum benutzt. Leider zu spät für Christitus.

    Hatte die Mal für eine Küche ohne Heizung.

    So richtig Happy waren wir damit nicht.