Energiewende/Erneuerbare Energien

  • Nein, mit Optik hat das nichts zu tun. 🙂

    Ich hatte gefragt, weil ein Nachbar das so gemacht. Er wollte aus optischen Gründen keine Neigung und die komplette Front des Balkons damit verkleiden. Deshalb hat er drei Panels installiert.


    Und wie der Heidefoerster schrieb, der Invest für ein drittes lohnt nicht. Wenn du zwei mit je über 400W nimmst, sollte das ausreichen.

  • Alte_Liebe


    zu dem ursprünglich geplanten Verbot bzw. zur aktuellen Situation bzw. Neuanlagen ab 2024 kackt sich ja niemand aus ( also - rein Politisch gesehen ) :lookaround:


    mein alter Buderus-Gaskessel läuft momentan eigentlich sehr gut & ich würde ihn daher nur ungerne ( unnötigerweise ) austauschen :nein:


    Allerdings ist er inzwischen dann auch schon über 20 Jahre alt und früher oder später werde ich mich dann wohl leider mit einer möglichen Neuanschaffung beschäftigen müssen, da sich eine Umrüstung auf eine Wärmepumpe momentan ( alleine schon finanziell ) schwierig gestalten würde :grübel:

  • DIe

    Nein, mit Optik hat das nichts zu tun. 🙂

    Ich hatte gefragt, weil ein Nachbar das so gemacht. Er wollte aus optischen Gründen keine Neigung und die komplette Front des Balkons damit verkleiden. Deshalb hat er drei Panels installiert.


    Und wie der Heidefoerster schrieb, der Invest für ein drittes lohnt nicht. Wenn du zwei mit je über 400W nimmst, sollte das ausreichen.

    Balkonkraftwerk ist ja eh eher Liebhaberei. Ich glaube, ich werde lieber ein Modul mehr verbauen und dafür auf die Aufständerung verzichten. Dann ist es fast kostenneutral.

  • Ich konnte erst einmal meine Frau mit diesem Artikel beruhigen. Die dreht hier am Rad, will jede Woche was anderes anschaffen und weiss aber nicht, wie bezahlen.

    Mein Klempner Kumpel meinte im Herbst letzten Jahres "Bleib ruhig" da wird sich noch viel tuen....

    Genauso scheint es zu kommen.....

  • wunstorf
    auch bei optimaler Neigung kann ein "Überdimensionieren" der Panels gegenüber dem Wechselrichter sinnvoll sein. Dann regelt der Wechselrichter an ein paar optimalen Tagen im Jahr zwar mögliche Leistung ab, aber dafür kommt aber übers Jahr gesehen mehr raus.

    Wie teilweise ja schon gesagt, ist es eigentlich eine Liebhaberei die nur wenig bringt, es sei denn, Du hast bei Dir Verbraucher am Start, die tagsüber bei Sonnenschein 600 Watt verbrauchen. Wenn werktags tagsüber nur der Kühlschrank 100-200 Watt zieht und sonst alles aus ist, geht der schöne Strom kostenlos zum Versorger. Da reißt es dann nicht raus, wenn Du am (hoffentlich sonnigen) Wochenende dann zur Mittagszeit Waschmaschine und Trockner anmachst.

    Arbeitest Du Nachtschicht und lädst tagsüber Dein Elektroauto ist das natürlich was anderes.

  • Ich konnte erst einmal meine Frau mit diesem Artikel beruhigen. Die dreht hier am Rad, will jede Woche was anderes anschaffen und weiss aber nicht, wie bezahlen.

    Mein Klempner Kumpel meinte im Herbst letzten Jahres "Bleib ruhig" da wird sich noch viel tuen....

    Genauso scheint es zu kommen.....

    Wahnsinn, laut heutiger Bild Meldung will Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Habeck jetzt übrigens doch schon ab 2024 per Gesetzentwurf neue Öl- und Gasheizungen verbieten, wenn sie nicht aus min. 65 % erneuerbarer Energie zukünftig Wärme erzeugen kann :nein:

  • "zukünftig erzeugen kann" joa mei. Dann brauchst du ja nur ne Heizung die im Zweifelsfall auch Wasserstoff verbrennen kann. Fertig.

    Wie kommst du darauf, das damit auch Wasserstoff gemeint ist, das Wirtschaftsministerium will zumindest die Gasnetzbetreiber zum Rückbau auffordern.

    Bundesregierung will deutsches Gasnetz schrittweise auflösen - WELT
    Das Wirtschaftsministerium fordert Stadtwerke zum „Rückbau“ des Erdgas-Netzes auf – und stößt auf massiven Widerstand. Statt Abriss fordern Energieversorger…
    www.welt.de

  • Wenn in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus eine (Gasetagen-) Heizung kaputt geht, darf die dann noch ausgetauscht werden?

  • Laut dem Entwurf dürfen defekte Geräte für einen Zeitraum von 3 Jahren ausgetauscht werden. Ist bei den Kosten für ein neues Gerät komplett sinnbefreit.


    Ansonsten bleibt dir nur noch Fernwärme (wenn du zu den 8% in Deutschland gehörst die das Nutzen können), Wärmepumpe (wenn die Voraussetzungen der Wohnung gegeben sind), Solarthermie (dürfte in einer einzelnen Wohnung nicht funktionieren), Holz oder Pellets (viel Spaß beim schleppen und super fürs Klima) oder Biomasse/Biogas (wenn es bei dir verfügbar ist. Wird aber auch zur Stromerzeugung benötigt.)

  • christitus


    ja, das is der Wahnsinn :kopf:


    Da wird Politik gemacht - die für viele Menschen nicht ( mehr ) umsetzbar bzw. finanziell realisierbar ist :sauer:


    Schlussendlich werde ich jetzt probieren meinen alten ( noch funktionierenden ) Heizkessel gegen einen neuen auszutauschen , damit es für mich finanziell noch halbwegs machbar ist und ich dann die im Idealfall die nächsten 30 Jahre Ruhe habe :???:

  • 20 Jahre, die Nutzungsdauer soll schrittweise auf 20 Jahre zurückgefahren werden. Heute neu eingebaute Kessel haben dann nur noch 20 Jahre Nutzungsdauer.