Energiewende/Erneuerbare Energien

  • Haben gestern auch ein BKW (Solar) bestellt. Wird vom Hersteller nach Gesetzesänderung per Fernwartung auf 800 Watt erhöht. WLan Modul ist dabei.


    Schwanke noch ob die Module auf die Gaube oder auf den Carport kommen.

  • DTU? Hoymiles?

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    Sorry, für Alte_Liebe

  • BKW alle online bestellt oder hier in der Region etwas zu einem vernünftigen Preis bekommen?

    Bin auch am überlegen und suche ein Set, wobei ich zwei Module unterschiedlich ausrichten kann.

    Regional abholbar würde mir besser gefallen, da wahrscheinlich nochmals ein wenig günstiger.

  • DTU? Hoymiles?

    Wenn Du nicht ganz so viel ausgeben, aber doch das Original willst:

    https://greensolar.de/produkt/dtu-wlite-stick/


    Sorry, für Alte_Liebe

    Jaha, aber du kommst an die Daten nicht ran, die sind dann auf einer Homepage beim Hersteller. Wenn du aber die Steckdose für die Waschmaschine einschalten möchtest, wenn die Sonne schön knallt und reichlich Strom erzeugt wird... das geht dann nicht so ohne weiteres.

    So kann ich mit Home Assistant alles wunderbar steuern.

  • Genau. Home Assistant hat einen Broker (Mosquitto) den man per Add-On einbinden kann. Da kann ich dann meine mit Tasmota betriebene Gosund SP1 Steckdose betreiben.

    Als DTU benutze ich derzeit Ahoy, werde aber die Tage die openDTU zusätzlich testen.

  • So, Förderantrag gestellt. Hatte ja alles soweit vorbereitet...

    Nur was soll man sagen... 17:00 Uhr sollte es losgehen, auf der Seite sollte man Start drücken... gemacht und dann...warten. Nach einer ewigkeit kam dann die Meldung: Http/1.1 Service Unvailable ...Seite neu laden .... Seite neu laden.... so nach gefühlten 50 mal kam ich dann um 1730 Uhr zum Antrag. Diesen Fix ausgefüllt, Dokumente hochgeladen, alle Häckchen gesetzt, nur noch den DatenBegleitschein herunterladen, weil wir keine AusweisApp nutzen... was kam... richtig, Service Unvailable ... grrrr Seite neu laden .... Seite neu laden.... Ah, Seite wieder da, alle Angaben noch im Formular... DatenBegleitschein ausdrucken..... Service Unvailable nach mehrmaligen Versuch die Seite neu zuladen konnte ich dann den Schein ausdrucken. Das war schon seinerzeit bei den Impfterminen so mit der nicht gerade performanten EDV ... warum lernen die beim Land nicht daraus?

    Datenbegleitschein noch unterschrieben, in Briefumschlag und schon im Briefkasten. 1.5 Stunden für so einen Antrag Online zu stellen, mit Papier und Tinte wären es nur 20 Minuten....

  • Eine Frage an die Experten was die Preis-/Leistung einer PV Anlage angeht.


    Wir wohnen in einem Reihenhaus, welches vor 2,5 Jahren gebaut wurde. Der Bauträger hat die Dachflächen (zumindest den Flachdachanteil) damals an ein Energieunternehmen in der Stadt verkauft. Das mussten wir beim Kauf so akzeptieren, ansonsten wäre der Vertrag nicht unterschrieben worden.


    Diese bietet nun den Besitzern der 11 Häuser die Anlage zum Kauf an. Es sind je Haus ca. 2,5-2,8 kwp. Als Preis wird dafür 6.900€ aufgerufen. Das wären 2.500-2.700 €/kwp.


    Problem dabei ist, dass die Anlage einen gemeinsamen Wechselrichter hat. Ein gemeinschaftliches Betreiben erscheint mir bei 11 Parteien sehr schwierig. Wenn die Anlage auf unserem Dach nur bei uns laufen sollte würden noch Kosten für Wechselrichter und Anschluss anfallen. In dem Zuge könnte die Anlage aber noch ausgebaut werden. Es ist Potential für weitere 4-5kwp vorhanden.


    Ist ein Preis von 2.500-2.700€ kwp aktuell gerechtfertigt oder überteuert?

  • Zum Preis kann ich an der Stelle nix sagen. Aber wäre es nicht denkbar eine GbR für die Anlage zu gründen (nur kleiner Aufwand), an der alle die wollen einen Anteil zusteuern können und die Erträge werden entsprechend verteilt? Dann bräuchte es keine weiteren Wechselrichter.

  • Prinzipiell ist das richtig und könnte eine Möglichkeit darstellen. Es müssten aber alle mitziehen und Teilhaber werden. Das sehe ich aktuell aber noch nicht.


    Ich habe keine Lust für die Anlage auf dem Nachbarhaus verantwortlich zu sein (auch wenn es nur ein Teileigentum ist).

  • Prinzipiell ist das richtig und könnte eine Möglichkeit darstellen. Es müssten aber alle mitziehen und Teilhaber werden. Das sehe ich aktuell aber noch nicht.


    Ich habe keine Lust für die Anlage auf dem Nachbarhaus verantwortlich zu sein (auch wenn es nur ein Teileigentum ist).

    Da das ja alles schon auf dem Dach ist , ist das Mal ein mega Abzockpreis.

    Und du wenn du es nicht kaufst, betreiben die das weiter oder hören die auf damit?

  • Das habe ich mir bereits gedacht, dass es viel zu hoch veranschlagt ist. Und ja, die Firma will die Anlage weiter betreiben, wenn es zu keinem Verkauf kommt.


    Der Preis ist zudem erst einmal VHB. Es gibt aber bereits einige Mängel, die uns beim Besichtigen der Anlage aufgefallen sind, die einen Kaufpreis deutlich drücken sollten. Und wenn nicht, dann nicht. Die Dachschräge und ein Anbau haben wir noch für eine PV-Anlage die für unseren Haushalt mehr als ausreichen sollte.


    Was wäre denn ein angemessener Preis pro kwp?

  • Jemand einen Produkttip für ein mobiles Solarpanel für den Campingurlaub.


    Der Plan ist, damit eine Powerbank oder direkt die Smartphones zu speisen.

    Einmal editiert, zuletzt von Jones ()

  • Ich hatte auf meiner Radtour ein faltbares 28W-Panel dabei. Tagsüber eine Powerbank damit geladen. Hat für Smartphone & Navi gereicht. Gut gefallen hat mir das Fach, in das man die Powerbank einlegen kann, so dass sie in ihrer Position bleibt.


    Wenn du möchtest, kann ich das genaue Modell verlinken, aber ich glaube die nehmen sich alle nichts.


    Für mehr als eine Person könnte das je nach Gebrauch und Wetter (hatte ich wochenlang gut) allerdings knapp werden.

  • Vor ein paar Tagen hat sich SolaEdge erbarmt und wenigstens in der App wieder alle Daten unserer grossen Anlage bereitgestellt, auch die vor der Erweiterung im Januar 2022:


    Facebook

  • stscherer Magst du mal deine Investitionskosten nennen?

    Und ggf. deine jährlichen Einnahmen und Ausgaben für den Strom?

    Kann mir als Laie unter den Zahlen leider nicht viel vorstellen.

  • Bentscho


    Wir haben etwa 1.100 Euro netto je kWp bezahlt für die ersten 40kWp (2020), etwa 1.800 je kWp für die weiteren 8 (2022), dazu 7.000 Euro für die Batterie, die aber zur Hälfte gefördert wurde. Allerdings mussten wir auch unsere Elektroanlage aufrüsten und auf den aktuellen Stand bringen, so sind die Kosten insgesamt ziemlich unübersichtlich, daher die Pauschalierung auf etwa 62.000 Euro als Anhaltspunkt. Derzeit dürfte das für diesen Preis nicht mehr machbar sein, und die Investition in die Sanierung der Installation sollte man nicht unterschätzen - gilt nach meiner Kenntnis auch für die Wärmepumpe. Aber man muss wie bei energetischen Sanierungen, die wir schon über den gesetzlichen Rahmen hinaus im Rahmen unserer bautechnischen Möglichkeiten gemacht haben, eben immer bedenken, dass einen da der selbst verursachte Investitionsstau einholt, der nichts mit der Energiewende zu tun hat.


    Im Jahre 2022 haben wir etwa 2.600 Euro netto eingenommen durch den Verkauf von 30800kWh.

    Wir haben 13400kWh selbst verbraucht und damit etwa 2.600 Euro Stromkosten eingespart. Und wir haben etwa 3000 Liter Heizöl und 1500 Liter Diesel eingespart, da wir mit dem Strom auch 3 Wohnungen mit 400qm Wohnfläche erwärmt und etwa 25000km Mobilität mit Energie versorgt haben. Das würde ich mit weiteren 6.750 Euro annehmen.


    Gegenrechnen muss man (bei uns nicht anfallende) Zinszahlungen von 2.000 Euro und den zugekauften Strom mit weiteren 5.000 Euro. Wären wir bei etwa 5.000 Euro Überschuss im Jahre 2022 auf 62.000 Euro Investition.


    Insgesamt ist das tatsächlich eine ziemlich komplexe Angelegenheit, und wahrscheinlich kann man es auch ganz anders rechnen.


    Wir jedenfalls kaufen keinen Diesel und kein Heizöl mehr und decken unsere Bedarfe in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität (mit einem geringen Anteil zusätzlich durch Laden an öffentlicher Infrastruktur) aus erneuerbaren Quellen.


    In der nächsten Heizperiode werden wir es mal mit unserer Klimaanlage im Heizbetrieb für die Grundlast versuchen. Ich bin mir da noch nicht sicher, wie sich das entwickelt, die Anlage ist von 2009. Damals haben wir ohne jeden ökologischen Hintergrund die erste PV-Anlage gebaut (eine reine Einspeisungsanlage) und die Klimaanlage für den Sommer. Die Heizfunktion war mit zwar immer bewusst, aber früher hat sich das einfach nicht gelohnt, weil das Öl so billig war. Aber jetzt raten mir Viele, die ich angesprochen habe und die mehr Expertise haben als ich, dazu, diese einzusetzen und nur noch bei wirklich kalten Temperaturen mit der Stromheizung zusätzlich zu heizen. Näheres findet man beim "Akkudoktor" auf Youtube. Das wird allerdings bei uns nicht in allen Räumen funktionieren, da die Klimaanlage im Erdgeschoss schlicht und ergreifend dadurch kühlt, dass kalte Luft nach unten sinkt. Deswegen haben wir da keine Klimainnengeräte und es sind trotzdem bei offenen Türen die kühlsten Räume. Nur funktioniert das natürlich mit Wärme nicht...


    Sollte es sich bewähren, denken wir darüber nach, auch die Mietwohnungen noch mit Klimaanlagen auszubauen und das auch ohne zusätzliche Stromheizung in den verbliebenen 2 Mietwohnungen umzusetzen. Da ist aber das Problem, dass wir noch keinen Platz für die Aussengeräte haben. 2009 hat sich kein Mensch gekümmert um Klimageräte, wir haben unseres einfach an die Hauwand gehängt, da ist es nahezu auf der Grundstücksgrenze und kein Hahn hat danach gekräht. Aber wenn ich jetzt eine weitere böse Wärmepumpe daneben hänge, dann wird sicherlich der Sturm der besorgten Bürger losgehen. Bleibt noch der etwa 2 Meter breite Durchgang zwischen einem Nachbarhaus und unserem: da werde ich mal mit den Eigentümern sprechen, denn für die ist dieser Bereich der einzige, in dem die mittelfristig eine Wärmepumpe installieren könnten. Da könnte also gegenseitiges Interesse bestehen und ich hätte eine Lösung für zwei Wohnungen. Für die anderen müsste ich dann eine Aussenverkleidung (hinterlüftete Ziegelfassade) öffnen und hätte die Wärmepumpe direkt in der Einfahrt, allerdings unter den Küchenfenstern; das wäre schon ein erheblicher Aufwand. Alternative wiederum für die erste Etage: Wärmepumpe auf dem sehr grossen Dachboden aufstellen. Aber das sind dann wieder wesentlich teurere Klimageräte.


    Insgesamt sind Bestandsgebäude schon eine echte Aufgabe... und so wirklich Hilfe findet man nirgendwo, da Alle am Ende möglichst Standardlösungen verbauen wollen, die aber nicht immer funktionieren.


    In der Kanzlei haben wir es einfacher: genug Platz bei drei Stockwerken auf den Aussenwänden für die drei Klimageräte und von dort kurze Wege zu den Innengeräten. Dazu natürlich auch ein vergleichsweise geringer Wärmebedarf wegen der eingeschränkten Nutzung. Und kein Platz für PV. Hier werden wir wohl drei Daikin Aussengeräte mit jeweils drei Innengeräten nehmen. Dann bekommen wir die Bude schon auf 19 Grad...


    Sorry, lang geworden, aber ich stecke derzeit auch ziemlich tief in der weiteren Planung...

  • Wie weit können die Innengeräte denn bauartbedingt von einander entfernt angebracht werden? Hast du darüber schon Vorstellungen? Ich sehe bei meinen Eltern Bedarf, optimal wäre Obergeschoss (Schlafzimmer) und gleichzeitig Untergeschoss (Wohnzimmer). Es sollte auch nicht über einen Deckendurchbruch gelöst werden, sondern wohl eher durch zwei Wanddurchbrüche. Allerdings für den Sommer. Winter ist durch echte Fernwärme versorgt.