Sicherlich eine Überlegung Wert.
Generell irgendwas zu tun um der mediale Hetzkampagne und Wahrnehmung entgegen zu wirken.
Man könnte/ vll. müsste man sogar sofort entsprechende Gegendarstellungen machen, sollte wieder so ein Madsack-Müll in der Presse stehen. "Brief an Kind" ist zwar eine tolle Sache, wenn man weiß wo es zu finden ist, erreicht aber mE einfach viel zu wenig Leute.
Bin mal gespannt, ob da z.B. von der Fanhilfe irgendeine Reaktion kommt. Ich hab da allerdings so meine Zweifel, wenn ich mir deren Rolle in den vergangenen Jahren anschaue. Allerdings auch nicht wirklich überraschend das Ganze.
Es kann einfach nicht sein, dass die drei Spiele bisher, so offensichtlich negativ "vermarktet" werden. Bei jedem wurde irgendein Fitzel gesucht, der dem Stigma des verblödeten Fußballfans genügt. Und wenn es nur angepöbelte Gästespieler waren.
Meine Güte es ist nur Fußball, so wie er immer war. In jedem Kreisklasse-Nachbarschaftsduell geht es rüder zu.
Wolfsburg II - Hannover 96 Amateure
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sensefield: ich teile deine Einschätzung, aber ich will mich irgendwie noch nicht damit abfinden.
Könnte man nicht - zB. über die Fanhilfe - so etwas Ähnliches wie die Beobachter bei (politischen) Demonstrationen auf die Beine stellen?
Sowas gab es von verschiedenen Fans schon mal.
http://hsvfansbeobachtenpolizei.jimdo.com/
http://www.fussballfans-beobachten-polizei.de/Denke es gibt auch einfach zu wenige die sich darüber informieren würden. Die Polizei gibt eigene Pressemitteillungen raus, die Presse kopiert eher diese anstatt von irgend ner "kleinen Quelle" abzuschreiben und die Fans waren dabei und wissen wie sowas meist abläuft. Komplett Fremde oder Leute die nie Auswärts dabei sind, konsumieren doch auch eher die üblichen Medien und keine dubiosen Internetquellen. Selbst die jeweiligen Fanhilfen, die sich seit Jahren an verschiedensten Stellen einbringen, finden doch erst jetzt langsam etwas Gehör in den klassischen Printmedien. Aber generell ist es natürlich nicht schlecht solche Vorkommnisse über die Zeit zu Dokumentieren und Gegendarstellungen zu veröffentlichen. Wobei das im Normalfall immer die Fanbetreuung bzw. der entsprechende Verein macht (bsp: Pauli, Union Berlin,Schalke uvm.).
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War ne schöne Fahrt. Da hat sich der Tag Urlaub echt gelohnt. Endlich machts wieder Spaß.
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Die Verbitterung der sogenannten Journalisten aus dem Hause Madsack, über den Umstand das es so lange gedauert hat, bis wenigstens mal 2 Flaschen flogen, scheint unermesslich groß. Der redaktionelle Jubel, dass diese dann wenigstens irgendwen getroffen hat, war vermutlich in der gesamten Region zu hören.
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... in der ganzen Region war aber auch das schallende Gelächter der Journalisten der BILD zu hören, die ja genüsslich getwittert haben, dass das alles Quatsch ist, was die NP da absondert.
Aber das kommt eben dabei raus, wenn eine regionale Premiumjournaille hinter einer regionalen Premiummarke herschleimt und dann in der Urlaubszeit die Kommentare des Praktikantens und die "Artikel" der Praktikantin des Praktikanten (natürlich ohne Prüfung der einseitig zugeflüsterten (Des-)Informationen) ungeprüft veröffentlicht.
Die Krönung ist dann allerdings, dass man dann auch dem Nachtwächter die Pflege des Facebook-Accounts überlässt - der dann natürlich prompt des Praktikantens Erguss (...) dort auch noch einstellt.
Also nicht, dass jemand meint, ich würde die Sportredaktion dieser journalistischen Peinlichkeit ansonsten für fähig halten, aber derzeit unterbieten sie sich noch einmal in grandioser Weise!
Herr, wirf Hirn vom Himmel!
Ja, ich gestehe und schäme mich dafür: aus Lokalkolorit habe ich diesen Quatsch tatsächlich noch abonniert - aber nicht mehr lange!
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Dazu ein Kommentar von......mir.
ZitatFanmag-Kommentar
Ein Traum zerplatzt im RedaktionsbüroUnwahrheiten einer Lokalzeitung bei der Berichterstattung über ein Regionalligaspiel der H-Amas in Wolfsburg - Ein Kommentar von Fanmag-User SHG-Chris
Hannover. Jede Flasche ist eine zu viel. „Flasche“ kann auch ein Schimpfwort sein („hohl wie eine Flasche, Flasche leer“), das auf sinnentleerte Worte (!) oder Taten schließen lässt. Eine Echtlebenjournalistin hat am Montagnachmittag in einer Lokalredaktion in Hannover aus dem Schutz der Pressefreiheit eine Fanszene diskreditiert. Und damit nicht nur der Szene, sondern auch der Journalistengilde geschadet.
Mit dieser Flasche (Anm. d. Red.: Die Journalistin) ist womöglich auch der Traum der Presse-Szene zerplatzt. Man sehnte sich – nach dem Ärger mit der 96-Fanszene – nach einer objektiven Berichterstattung. Im braunen Salon von Martin K., so der Gedanke, werde man weniger gegängelt. Tatsächlich gab es bis Montag kaum undifferenzierte Presseberichte über Hannover 96 in dieser noch jungen Saison. Alle lobten zu Recht die kritischen Berichte des NDR und von N-TV, inklusive der kritischen Userschaft des Fanmagazins. Doch leider war es naiv zu glauben, es könne so weitergehen. Boulevard-Redakteure, die in Wolfsburg waren, streiten ab, dass es Krawalle gegeben habe. In der Tat: Zu behaupten, vereinzelte Flaschenwürfe seien Krawall, ist natürlich Unsinn.
Überall, wo untalentierte Journalisten auf massive Quoten- und Auflagengeilheit treffen, ist Ärger programmiert. Schon Ende August in Bremen bereiten sich die Madsackredakteure mit ihrem General Tobias M. auf einen Großeinsatz vor. Fans, die für Schlagzeilen sorgen, sind immer gern gesehen, vor allem in Hannover-Bemerode. Bei dem Regionalligaspiel der 96-Amas am Montag gab es sogar Übertreibungen und Unwahrheiten. Das Regionalliga-Derby in Braunschweig im September wird vermutlich noch einen Berichterstattungs-Rekord nach sich ziehen. "Hoffentlich passiert etwas.", so Tobias M. und fügt hinzu: "Und wenn nicht wird uns schon etwas einfallen. Zur Not saugen wir uns etwas aus den Fingern. Einige Praktikantinnen sind in Sachen Saugen richtig talentiert, wenn Sie verstehen, was ich meine. (grinst)"
Auch wir haben einen Traum: Dass Journalisten und Redakteure sich auf ihre Aufgabe der objektiven und kritschen Berichterstattung besinnen und gemeinsam die Polizeiberichte hinterfragen, anstatt sie zu zitieren. -
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Chris, du wirst mir langsam unheimlich.
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Am Ende böse, aber im Rahmen!
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Stark
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Respekt!
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Tietenberg aka Carl Kolumna hat wohl eine Flasche Lack zu viel gesoffen.
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Was ist das für ein sinnloser Artikel?!
Chris, sehr geil!
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Chris, damit hast du den Tietenberg aber mal so richtig ZERSTÖRT. xD
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Zitat von NP
Aber zu behaupten, Flaschenwürfe seien kein Krawall, ist natürlich Unsinn.
Zitat von WikipediaKrawall (auch Krawalle) ist eine Bezeichnung für eine gegen eine öffentliche Ordnung oder auch den privaten Bereich gerichtete Störung durch Aufruhr oder Lärm. Der Duden bezeichnet Krawall als Tumult mit Tätlichkeiten sowie Aufruhr und umgangssprachlich für „äußerst lebhaftes oder erregtes Lärmen und Treiben“ durch eine größere Menschenmenge.
Also noch einmal zusammengefasst. Die NP sagt, der Duden und Wikipedia erzählen Unsinn.Ich denke nicht, dass ich mich der Defintion der NP anschließen werden, die Wiki überzeugt mich da schon deutlich mehr.
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Großartig, Chris!
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Kommentar unter dem NP-Artikel. Deutschland im Jahr 194.... äh 2014.
Der Kommentar geht mit den Randalierern aus der Ultra-Szene sehr milde um. Es ist höchste Zeit, dass diese Leute fotografiert, bei Einlasskontrollen identifiziert und zurückgewiesen werden.
Wer nicht kapieren will, dass Fußball nichts mit Schlägerei oder Belästigung anderer zu tun hat, muss von Hannover 96 gnadenlos ausgeschlossen werden. Wenn schon diese Ultra-Fans überall als brutale, gewalttätige und hemmungslose Randalierer bekannt sind, sollten auch andere betroffene Vereine dieses Publikum nicht mehr zulassen. Wer ein friedliches Nebeneinander nicht will, hat in den Stadien nichts zu suchen. Vielleicht wird ja auch Herr Kind endlich verstehen, dass man Ultras nicht mit Samthandschuhen anfassen darf, weil es bei denen immer so endet, wie kein mit Vernunft ausgestatteter Zuschauer es tatsächlich möchte. Mit dieser Abschaumversammlung muss Schluss gemacht werden. Alle auf Ultras bezogenen Fan-Projekte kann man getrost als gescheitert erklären: Es wurde bereits genug Perlen vor die Säue geworfen. -