Stimmung und Drumherum bei den 96-Pflichtspielen

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von mueller-m
    Zitat von Deftoner
    Zitat von mueller-m


    Zwei-Drei Papierbanner und die kurzen Hassrufe sind in meinen Augen nicht wirklich durchschlagskräftig.


    KMW ist für dich ein Hassruf? Also ich hab da vor Jahren schon schlimmeres gehört.


    Definitiv. Liebesgesang hört sich anders an.


    Wenn es keine Liebe ist, ist es also Hass, ja? Das ist doch nun wirklich Quatsch, der hier nur wieder unnötig Schärfe reinbringt und einen Nebenkriegsschauplatz eröffnet. Es gibt auch noch etwas zwischen Liebe und Hass. Zum Beispiel Gleichgültigkeit. In diesem Fall würde ich "Kritik" für die passende Kategorisierung erachten. "Hass" aber ganz eindeutig nicht.

    Es gibt auch eine sogenannte Hassliebe. :D


    Haben wir keine anderen Probleme als auf diese Interpretation einzugehen?


    Mein Wortschatz ist eingeschränkt und ich habe es halt so eingestuft? Thema erledigt oder soll ich die Hosen noch weiter runterlassen?


    Was anderes fällt auf mein Statement nicht ein als sich ein Wort rauszupicken....

    Einmal editiert, zuletzt von mueller-m ()

    • Offizieller Beitrag

    Statt es einfach selbst zu relativieren, verteidigtest Du Deine Wortwahl bisher doch noch und hieltest die Diskussion über diesen Nebenkriegsschauplatz selbst am Laufen. Das war wirklich vermeidbar. Zumal es wie gesagt eine unnötige Schärfe in das Ganze bringt und das Schwarz-Weiß-Denken und -Argumentieren weiter befeuert. Ich würde die Macht der Worte da nicht unterschätzen. Gerne wurden die KMW-Rufe mit dieser Wortwahl ja auch von der Presse diskreditiert und ins Abseits gestellt. Ich denke, das erklärt die "allergische" reaktion auf diese deplatzierte Bezeichnung.

    Trotzdem muss man nicht immer solch ein Fass aufmachen und alles auf die Goldwaage legen und das gilt generell bei einem Großteil der Diskussionen hier, was ich als sehr schade erachte....

    Ich verstehe wohl den Ärger über das Verhalten der Vereinsführung, jedoch verstehe ich nicht, das Verhalten der sog. Fans darauf.


    Geht es nicht mehr um 96? Den Verbleib in Liga 1? Geht es hierbei nur noch um die Interessen Einzelner? Wem hilft dieses Verhalten, die Mannschaft nicht mehr zu unterstützen und sich gegenseitig auf die Mütze zu hauen - verbal und physisch?


    Wo bleibt hierbei die Selbstreflektion?


    Und überhaupt, bei der Unterstützung der Amateure, steht letztlich nicht auch die selbe Vereinsführung darüber?


    Kinder im Kindergarten verhalten sich ehrenhafter als die meisten hier. Die Weinen noch gemeinsam, wenngleich sie sich auch nicht immer verstehen, um die Sache Hannover 96.

    Ein gewagter erster Beitrag. :D


    Ich teile deine Meinung nur bedingt aber in dem einen oder anderen Punkt hast du nicht Unrecht....



    Noch ein arbeitsloser Karussellbremser. Versuch es doch bitte mal nebenan auf der RTL II Festwiese.

    Zum 1000000mal warum schadet es dem Verein, wenn ungewünschte Fans den Verein nicht lautstark unterstützen?


    Ich kann es auch nicht mehr hören, die Mannschaft hätte es verdient. Die Mannschaft die sich vor einigen Monaten noch zu fein war sich bei Auswärtsspielen bei den Fans zu bedanken/ verabschieden?


    Nicht die Ultras oder die aktive Fanszene haben den Verein in Abstiegsnot gebracht, das haben Mannschaft, Trainer und Manager selber zu verantworten.
    Wenn es der Mannschaft wichtig wäre von den Fans unterstützt zu werden, könnten sie ja auch auf die Fans zu gehen.Sich zum Beispiel mal bei den Amas zu den Fans stellen.


    Über vierzig Tausend Zuschauer schaffen es nicht einen Lücke von 500-1000 Leuten stimmungstechnisch zu füllen, aber die schuldigen sind die wegbleibenden :???:

    Auch wenn es sich hier wohl um einen Troll handelt, hat er die Meinung nicht exklusiv.


    Ich kann nicht verstehen, wie so viele Fans die Sache so gleichgültig bzw. uninformiert betrachten können.


    In der heutigen Gesellschaft scheint das Einstehen für Überzeugungen vollständig verloren gegangen zu sein. Scheinbar ist es für die Meisten garnicht mehr vorstellbar, dass es so etwas wie ein Gemeinwohl oder ein Ehrenamt gibt (wo finanzielle Interessen eine untergeordnete Rolle spielen).