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Genau das ist aber der entscheidende Punkt: Das ist kein Phänomen nur in Hannover, sondern ist charakteristisch für viele Medienberichte unserer Zeit. Wie hat ein ehemaliger Herausgeber der FAZ einmal geschrieben: "Pressefreiheit in Deutschland bedeutet die Freiheit von ein paar reichen Leuten, ihre Meinung veröffentlichen zu dürfen."
Mit dieser Tatsache haben wir es auch hier zu tun.
Wann und wer war das?
Könnte man hier auch gut für ein Spruchband im Stadion adaptieren.
PS: Zynisch, wenn man die FAZ von heute liest. Irgendwann ist's zu viel (so gern ich auch andere Meinungen höre und lese) mit Undifferenziertheit und Reflexionslosigkeit. Mit Kinds 96 geht's mir genauso.
Es handelte sich um Paul Sethe, Gründungsherausgeber der FAZ, 1965, im Rahmen seiner Feststellung, dass die Herstellung und Herausgabe von Zeitungen immer mehr Kapital erfordere und damit den in Frage kommenden Personenkreis einschränke.
Danke. Erinnert mich auch an die SPD, die bis in die 80er hinein in ihren Programmen die zunehmende Privatisierung des Öffentlichen, vor allem der Medien, kritisierte und vor allem Zeit für kritische Reflexion und Aufklärung (bspw. über neue Medien) einforderte...und sich selbst als Alternative zum Kommunismus und Kapitalismus anpries...nun, irgendwann kam dann u.a. Gerd...ein Haufen.