Eintracht Braunschweig

  • 2. Runde NFV-Pokal


    Mittwoch, 13. August, 19.30 Uhr


    TuS Pewsum – SV Meppen (18.30 Uhr)
    SV Arminia Hannover – Sieger SSV Vorsfelde/Eintracht Braunschweig (18.30 Uhr)
    BW Bornreihe – SW Rehden (18.45 Uhr)
    SC Langenhagen – FT Braunschweig (18.45 Uhr)
    Eintracht Nordhorn – BV Cloppenburg
    Goslarer SC 08/Sudm. – SCW Göttingen
    MTV Gifhorn – FC Hansa Lüneburg
    TSV Havelse – Preußen Hameln
    SV Drochtersen/Assel – TuS Güldenstern Stade
    VSK Osterholz-Scharmb. – VfB Oldenburg


    Freilos: Kickers Emden

  • Zitat

    Original von roter gott


    Freilos: Kickers Emden


    wenn das nicht getürkt ist, weiß ichs auch nicht. für den tag ist nämlich das drittliganachholspiel angesetzt, das für den 1. nfv-pokal-tag verlegt werden musste.

  • Das ist doch seit Jahren getürkt. Wenn Oldenburg gegen Osterholz-Scharmbeck weiter kommen sollte gibt's inna nächsten Runde die "Auslosung" Oldenburg - Kickers Emden...

  • Zitat

    Original von Hajo^96
    Das ist doch seit Jahren getürkt. Wenn Oldenburg gegen Osterholz-Scharmbeck weiter kommen sollte gibt's inna nächsten Runde die "Auslosung" Oldenburg - Kickers Emden...


    Da die Spiele teilweise unter der Woche stattfinden wird zumindest in den ersten Runden weitesgehend nach regionalen Gesichtspunkten gelost...

  • Es macht auch generell Sinn. Die Fahrtkosten sind für viele Niedersachsen- äääh Oberligisten auch so schon ein ordentlicher Brocken im Etat. Da muss man das nicht auch noch durch Touren von Lüneburg bis Meppen o.ä. verschärfen.


    Im Bezirkspokal wird es zumindest in Lüneburg genauso gehandhabt. Zwar gibt es auch da regelmäßig Genöle, aber der tiefere Sinn ist der Regelung auch dort nicht abzusprechen.

  • Zitat

    Original von rudi1980


    Da die Spiele teilweise unter der Woche stattfinden wird zumindest in den ersten Runden weitesgehend nach regionalen Gesichtspunkten gelost...


    Wie kann ich mir so eine "Auslosung" vorstellen? Einen Lostopf Emsland, einen Topf Region Hannover, etc.?

  • da wurde noch nie gelost, sondern immer nur nach dem grünkohlfressen einfach zusamengestellt.

  • Polizei wirft 119 Fußball-Fanatiker nach Sitzblockade aus dem Stadion


    "Ultras" wollten Teile der Nordkurve besetzen – Rädelsführer müssen mit Stadionverbot bei Eintracht rechnen
    Von Jörg Fiene


    Fußball-Drittligist Eintracht Braunschweig hat ein neues Problem mit seinen sogenannten Fans. Beim Heimspiel gegen Rot-Weiß Erfurt sprach die Polizei kurz nach Anpfiff Platzverweise gegen 119 zum Teil gewaltbereite Besucher aus, darunter zahlreiche Minderjährige.


    Gestern berieten die Verantwortlichen des Vereins mit Polizei und Fanprojekt das weitere Vorgehen im Umgang mit den "Ultras", wie sich die Gruppe der Fußball-Fanatiker bezeichnet. Eintracht-Geschäftsführer Sören-Oliver Voigt kündigte gegenüber unserer Zeitung für heute eine Erklärung an.


    Das Problem: Die Hooligan-Gruppe, wie Polizeisprecher Joachim Grande sie nennt, beansprucht neuerdings den Block 15 in der Nordkurve für sich – in unmittelbarer Nachbarschaft zum Block des Gäste-Anhangs.


    Wie Grande erklärte, hätten sie dieses Ansinnen auf Plakaten bereits vor dem ersten Saison-Heimspiel in der Stadt sowie an einer Autobahnbrücke bekannt gemacht ("Block 15 den Ultras").


    Der Verein habe sich daher auch entschlossen, gar keine Karten erst für die Nordkurve zu drucken, damit diese nicht in die Hände Gewaltbereiter gelangen konnten. "Dann hätten sich die Ultras ganz legitim Zutritt zum Block 15 verschaffen können", sagte Grande


    Dieses Vorgehen habe letztlich auch, so der Polizeisprecher, zum Eintrittskartenmangel, zu langen Schlangen vor den Kassenhäuschen und zur Verärgerung von Stadionbesuchern geführt, die deshalb den Spielbeginn verpassten (wir berichteten). "Der Verein hat mit Blick auf die Sicherheit richtig gehandelt, zumal alle Partien gegen Ostvereine ohnehin als Sicherheitsspiele eingestuft sind", so Grande.


    Am Stadion hatten sich vor dem Anpfiff abenteuerliche Szenen abgespielt: Zunächst habe sich die Gruppe zu einer friedlichen Sitzblockade zwischen Osttribüne und Nordkurve zusammengerottet, nachdem der Zutritt zu Block 15 nicht gelungen sei. Kurz nach Spielbeginn habe sich der Pulk in Bewegung gesetzt in Richtung Haupttribüne – laut Grande mit Schmährufen und Beleidigungen gegen den neuen Sicherheitsbeauftragten des Vereins.


    An der großen Rampe zum Stadion habe die Polizei die Gruppe umstellt. "Es hat nie akute Gefahr bestanden, wir konnten uns aber nicht sicher sein, ob die Lage nicht eskalieren würde", begründete Grande. Nach der Aufnahme der Personalien verwiesen die Beamten die 119 Frauen, Männer und Jugendlichen des Geländes – einige von ihnen nicht älter als 13 Jahre.


    Grande sagte gestern: "Wir werden strafrechtlich wegen Beleidigung ermitteln. In welchem Umfang, das ist noch offen." Die Rädelsführer werden aller Voraussicht nach auch mit einem längeren Stadionverbot rechnen müssen.


    http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/8882863

    Einmal editiert, zuletzt von Frank S. ()

  • das grossartigste ist, dass peine ost nicht mal die karten für den betreffenden block hat drucken lassen, und es so zu verzögerungen am kassenhäuschen kam.


    1) war doch wohl vor spielbeginn klar, dass die karten nicht vorhanden sein würden (wie auch?); wie konnte es dann zu 'eintrittskartenmangel' kommen?


    2) was soll das, den block neben den auswärtsfans zu beanspruchen?

  • naja, so einfach schient es in dem Fall wohl nicht zu sein.


    Aber was in diesem Bericht wieder für Begriffe in die Runde geworfen und vertauscht wurden, da ist mir doch glatt mal schlecht geworden.


    Zitat

    Fußball-Drittligist Eintracht Braunschweig hat ein neues Problem mit seinen sogenannten Fans. Beim Heimspiel gegen Rot-Weiß Erfurt sprach die Polizei kurz nach Anpfiff Platzverweise gegen 119 zum Teil gewaltbereite Besucher aus, darunter zahlreiche Minderjährige.


    ..kann man ja einfach mal so da reinbauen, auch wenn es aktuell dafür überhaupt keine Anhaltspunkte gibt!?


    Zitat

    Das Problem: Die Hooligan-Gruppe, wie Polizeisprecher Joachim Grande sie nennt, beansprucht neuerdings den Block 15 in der Nordkurve für sich – in unmittelbarer Nachbarschaft zum Block des Gäste-Anhangs.

    Aus Sitzblockaden-Ultras istr nun ganz fix mal eine Hooligan-Gruppe geworden. Macht den "Vorfall" gleich auch mal ein Stück martialischer. Aber warum die den Block wechseln, nämlich dem kurveninternen Stress und den ständigen Hauereien der letzten Saison aus dem Weg zu gehen, schien scheinbar trotz Zustimmung der Polizei und des FPs keinen Vereinsverantwortlichen zu interessieren, man drehts sich wie mans will.


    Zitat

    Wie Grande erklärte, hätten sie dieses Ansinnen auf Plakaten bereits vor dem ersten Saison-Heimspiel in der Stadt sowie an einer Autobahnbrücke bekannt gemacht ("Block 15 den Ultras").
    Der Verein habe sich daher auch entschlossen, gar keine Karten erst für die Nordkurve zu drucken, damit diese nicht in die Hände Gewaltbereiter gelangen konnten. "Dann hätten sich die Ultras ganz legitim Zutritt zum Block 15 verschaffen können", sagte Grande


    Na klar, wer sich als Einzelperson nichts zu Schulden kommen gelassen hat und die FREIE Wahl hat, aus welchen Block er die Spiele seines Vereins verfolgt (Gästebereich mal ausgenommen), hätte sich auch ganz legitim Zutritt verschaffen können, aber halt, ihm steht ja auf der Stirn geschrieben "Ich bin ein Ultra", dann kann es natürlich nicht angehen dass Karten in die Hände DES GEWALTBEREITEN gelangen könnten.


    Zitat

    Am Stadion hatten sich vor dem Anpfiff abenteuerliche Szenen abgespielt: Zunächst habe sich die Gruppe zu einer friedlichen Sitzblockade zwischen Osttribüne und Nordkurve zusammengerottet, nachdem der Zutritt zu Block 15 nicht gelungen sei. Kurz nach Spielbeginn habe sich der Pulk in Bewegung gesetzt in Richtung Haupttribüne – laut Grande mit Schmährufen und Beleidigungen gegen den neuen Sicherheitsbeauftragten des Vereins.


    Vielleicht sollte man die Begriffe "gewalttätig" bzw. "gewaltbereit" mal neu definieren und generell und für alle Lebenslagen die Begriffe "Verbale Provokation" und "friedlichen Protest" unter den erstgenannten vereinen.
    könnte allgemein witzig werden, wenn die Presse mal wieder von den gewaltbreiten Gewerkschaftsanhängern mit ihren gewalttätigen Schmährufen und Plakaten durch die Straßen ziehen.


    Zitat

    An der großen Rampe zum Stadion habe die Polizei die Gruppe umstellt. "Es hat nie akute Gefahr bestanden, wir konnten uns aber nicht sicher sein, ob die Lage nicht eskalieren würde", begründete Grande. Nach der Aufnahme der Personalien verwiesen die Beamten die 119 Frauen, Männer und Jugendlichen des Geländes – einige von ihnen nicht älter als 13 Jahre.

    na das reicht ja um die eingekesselten dann einfach mal lieber aus dem stadion zu prügeln und auch dem schlichtenden behinderten-beauftragten ein paar auf die omme zu geben


    Zitat

    Grande sagte gestern: "Wir werden strafrechtlich wegen Beleidigung ermitteln. In welchem Umfang, das ist noch offen." Die Rädelsführer werden aller Voraussicht nach auch mit einem längeren Stadionverbot rechnen müssen.


    jetzt finde ich wirds interessant, wofür? Sitzen vor dem Block, die Schmähgesänge, oder weil es überhaupt keine direkten Beleidigungen (Von Person zu Person, in dem Fall von Person Ultra zu Person Vereinsvertreter), aber trotzdem vorsichtshalber einfach mal Strafverfahren eingeleitet werden, damit man die Grundlage für ein Stadionverbot erfüllt, obwohl man weiß dass es nicht haltbar ist.


    Warum ich mich drüber aufrege? Mir ist es egal ob das beim ABSchaum passiert oder in Unterhaching, aber diese Aktion und dann noch diese freche Berichterstattung geht gar nicht. Aber man kann sowas ja in die Welt schreiben, weil 98% der Leser hinterfragen ja eh nichts, bzw. glauben jeden Stuss aus Presseberichten, auch wenn man gleich in den ersten zwei Sätzen so unfassbar schlecht zusammengereimte Begriffe liest, dass man eigentlich sofort stutzig werden müsste.

    Einmal editiert, zuletzt von WDJ_Lasse ()