Was hat euch heute gefreut, ein Lächeln ins Gesicht gezaubert?

    Habe heute beim Mittagessen einen Vertreter in der Straße rumschleichen sehen. Als er mit der betagten Nachbarin fertig war, kam er zu uns rübergewanzt. Ich bereite mich also auf die unmissverständliche Absage jeglichen Kauf- oder Informationsinteresses vor und öffne die Tür.


    Vertreter: "Fa. Eismann."

    Ich: "Ich möchte nichts."

    V: "Nicht mal einen Katalog?"

    Ich: "Nein, nichts. Auf Wiedersehen!"

    V: "Wiedersehen? Nö, wieso?" (geht ab)

    Das Wetter heute. Erstmals in diesem Jahr im Polohemd draußen gearbeitet, auf dem Heimweg Umwege abseits der Straßen gefahren und die Natur, insbesondere das Vogelgezwitscher genossen.


    Jetzt bin ich bereit für die nächsten Regentage. :)

    Ein toller Arbeitstag hinter Celle:

    • Ziemlich viel Sonne und gar nicht kalt
    • Schön nasse Moore
    • U. a. mit blubbernden Moorfröschen und rufendem Brachvogel und trötenden Kranichen
    • Ortsnamen wie Sülze
    • Der Preis beim Volltanken
    • Platt schnackende Waldarbeiter

    Benjamin Berell Ferencz (Chefankläger Nürnberger Prozesse), der im Interview anlässlich seines hundertjährigen Geburtstag meinte, dass man die, die nicht den Humanismus vertreten, abwählen muss.


    Und wo ich schon bei alten Männern bin, Jürgen Habermas:


    „Ich habe überhaupt kein Verständnis dafür, Wutbürger in Watte zu packen“.


    Zitat

    Schließlich seien Bürger Erwachsene


    und hätten einen Anspruch darauf, als solche behandelt zu werden.

    Ich habe heute ein Stück Vergangenheitsbewältigung abgeschlossen und meine Autobiografie "Leberkoma" als E-Book veröffentlicht. Mein Dank an Hedemann, der mich, nicht nur, aber auch, bei rechtlichen Fragen unterstützt hat :verliebt:


    Zunächst ist es nur bei epubli, in den nächsten Tagen auch bei Amazon, Apple, Google, Thalia, Bücher.de, Hugendubel und Weltbild erhältlich. Sollte ich Einnahmen generieren, werde ich zunächst meine Unkosten wie Korrektorat und ePub-Konvertierung decken, der Rest wird gespendet.


    :high:

    Ich habe heute Morgen eine Nachricht an Bundschuh geschickt, in der ich ihre leckeren Brötchen gelobt habe. Schon zwei Stunden später hatte ich eine Antwort. Die haben sich so über mein Alibi gefreut, dass sie die E-Mail ausgedruckt und in die Backstube gehängt haben. „Wir laufen hier alle mit einem breiten Grinsen durch die Gegend“...wie leicht es ist, Freude zu bereiten. :herz: :D

    Zitat von emil96

    Ich habe heute ein Stück Vergangenheitsbewältigung abgeschlossen und meine Autobiografie "Leberkoma" als E-Book veröffentlicht. Mein Dank an Hedemann, der mich, nicht nur, aber auch, bei rechtlichen Fragen unterstützt hat :verliebt:


    Zunächst ist es nur bei epubli, in den nächsten Tagen auch bei Amazon, Apple, Google, Thalia, Bücher.de, Hugendubel und Weltbild erhältlich. Sollte ich Einnahmen generieren, werde ich zunächst meine Unkosten wie Korrektorat und ePub-Konvertierung decken, der Rest wird gespendet.


    :high:

    Spannend. Da werde ich mal reinlesen. Glückwunsch zur Fertigstellung!

    Ich habe eben den Teil gelesen, der frei verfügbar ist. Ich kannte deinen Werdegang bisher nicht. Sehr gut und anschaulich geschrieben, Emil. Werde garantiert das ganze Buch lesen. Sicherlich mit anderen Augen, als von einem Menschen, den ich gar nicht kenne. Viel Erfolg bei der Verbreitung und danke. :daumen::herz:

    Dank Dir, Hirschi. Es war teilweise, mit einem Abstand von knapp 30 Jahren und einem viel größeren Portfolio an Erfahrungen, nicht immer leicht sich in den Junkie von vor 30 Jahren zurückzuversetzen. Zumal ich auch viel verdrängt hatte aus Selbstschutz. Aber es ist halt auch, wie schon geschrieben, ein Stück Vergangenheitsbewältigung, das mir wichtig war. Ein Projekt mit Abschluss.


    Die Idee dazu kam 2018 im September als wir mit Freunden in unserem Garten den 25. Jahrestag meiner Lebertransplantation feierten. Unsere Freunde meinten, ich als Rentner, hätte doch jetzt Zeit und könnte doch ein Buch mit meiner, bemerkenswerten Biografie und Vita schreiben. 2019 im Februar begann ich dann während eines 4 Tages-Trips nach Timmendorf zu schreiben und setzte das dann später überwiegend bei meinen Dialyse-Sitzungen fort.


    Freut mich sehr, dass Du es für gut und anschaulich hälst. Das bedeutet mir viel.

    Ich zweifel nämlich gerne an mir. Ich weiß, dass ich damit keinen Pulitzer-Preis gewinnen würde, es ist aber zu mindestens 96% authentisch.


    Viel Spaß beim Lesen, auch wenn's manchmal harter Tobak ist, es hat ein Happy End :)

    Herzlichen Glückwunsch, emil96 ! Damit hast du mir einen Anlass in diesem Thread zu posten geliefert, auch wenn der Klappentext einen erstmal nicht zur Freude motiviert.

    Ich freue mich auch richtig! Raus gehen und nicht 24 h alle möglichen Corona-Meldungen online verfolgen. Reicht, wenn man das ein mal am Tag tut.


    Was ist eigentlich mit der Klimakatastrophe? Und mit den Flüchtlingen?