Heute das erste Mal in diesem Jahr ohne lange Unterhose unterwegs.
Gruß aus Liederbach am Taunus.
Mr. I. hat sich nach 8 Jahren Deutschland voll aklimatisiert.
Mittlerweile trägt er im Winter nur noch Jeans (am Anfang waren da noch 2 lange Unterhosen drunter) und Sneakers ohne Strümpfe
Sollte er mal auf Heimatbesuch gehen, wird er leiden wie ich 
Ich bin nach 42 Jahren immer noch nicht aklimatisiert.
Und ohne Socken bei mir nur im Sarg
Schön die 69 mit weißen Tennissocken.
Ein Bild für die Götter.
Ich steh auf schwarz und Stiefel
Und natürlich auf die selbst gehäkelten bunten Wollsocken meiner Mama, aber darunter immer schwarze Socken.
Doppelsocke habe ich letzte Woche abgeschafft
Wann legst du die Winterjacke ab?
Vor zwei Monaten, vorgestern noch zwei Pullover und ne Weste
Jaaha, aber bunt sindse
Nachtrag
Und warm natürlich
Freak
Ich mag warm auch. Lieber lange Unterhosen als kaltes Gemächt!
Wenn die Kälte unten in die Hose rein kommt oder anna Niere, nää, das geht überhaupt gar nicht.
Lieber schwitzen
Heute war ein besonderer Tag.
Ich musste wegen einer Abholung zu einem Sanitätshaus am Aegi. Aus Daffke fuhr ich wegen des schönen Wetters noch zum Kröpcke und marschierte in die Galeria. Dort fand ich rein zufällig einen von mir schon lange gesuchten (passenden) Sonnenhut. Runterreduziert war er auch noch!
Beflügelt durch meinen Hutkauf fuhr ich ins Untergeschoss und fand dort tatsächlich meine beiden Lieblingsschokoladen Ragusa und Torino. Die beziehe ich normalerweise von in die Schweiz ausgewanderten Foristen. Das hat nun ein Ende!
Den nächsten Coup landete ich in der „Halle“. Hatte ich zunächst vor, daran vorbeizufahren, erinnerte mich jedoch daran, dass ich heute eine Glückssträhne habe und begab mich direkt ins Obergeschoss in das sogenannte „Outlet“. Kenner wissen, was ich meine. 
Das Unglaubliche wurde wahr! Meine Lieblings-Waffelröllchen (ohne Schokolade oder anderen Schnickschnack) waren tatsächlich nach langer Zeit wieder vorrätig, die ich dann auch in einem größeren Gebinde erwarb.
Frohgemut radelte ich nach Hause. Die Ampel am Leineufer war für Autofahrer gerade rot…also erneut Glück gehabt, meistens muss ich hier warten. Leider doch nicht, denn als ich die schmale Straße überquerte, hatten mittlerweile die Autofahrer wieder grün. 
Das erste Auto erwischte mich und ich landete samt Drahtesel auf der Straße. Aufstehen war mir leider nicht möglich, da das Fahrrad sich weigerte, mit mir aufzustehen.
Mehrere Menschen, einer davon der Autofahrer, der sein Nummernschild in der Hand hielt, kümmerten sich um mich und halfen mir auf die Beine. Das Erstaunlichste war, dass der Autofahrer (er fuhr übrigens einen Benziner
) sich sofort nach meinem Befinden erkundigte und überhaupt nicht sauer, sondern sehr freundlich war. Eine junge Frau hatte schon meinen Rucksack aufgehoben, der bei der Kollision aus meinem Fahrradkorb gefallen war.
Also noch mal Glück (im Unglück) gehabt. 
Carpe diem.
Meinst du, ich soll man kucken, was heute noch geht? 😉
Oder dein Glück nicht überstrapazieren. An der Ampel war schon knapp genug, denke ich.
Hoffentlich sind die Waffelröllchen heil geblieben ...
Ja, ich hatte ja Glück. 😉
Pah, Waffelröllchen. Die Schweizer Schoggi ist viel wichtiger.
Aber Hauptsache, Hirschi ist heile geblieben. 
Heile Hirschi, heile Waffelröllchen und heile Schockmichlade……….. das ist schon ein Lächeln wert
