• Jetzt haben sich also die ersten drei Wölfe bis in unser Nachbardorf vorgewagt. Die sollen sich sofort wieder verpissen. Am besten direkt nach Moskau. :sauer:

  • Welcome to my life. Die werden wir nicht mehr los, baut eure Zäune stabil und hoch.

    Ernstgemeinte Frage: Gehst du wirklich davon aus, dass wir den Wolf so nicht mehr loswerden und er immer weiter in die Wohngebiete vordringen wird?

  • Welcome to my life. Die werden wir nicht mehr los, baut eure Zäune stabil und hoch.

    Ernstgemeinte Frage: Gehst du wirklich davon aus, dass wir den Wolf so nicht mehr loswerden und er immer weiter in die Wohngebiete vordringen wird?

    Die vermehren sich so lange bis die Biotopkapazitätsgrenze erreicht ist, das ist so bei unregulierten Tierarten.

    Wenn die nicht zufällig alle an Staupe Räude Tollwut sterben werden wir dauerhaft mit ihnen leben müssen/dürfen. Inklusive Abstechern in Wohngebiete und gefressenen Nutztieren. Ab und zu mal einen Hund.

    Die Jäger wollen das

    Das stimmt nicht Andro. "Die Jäger" ist wie "Die Fußballfans".

  • Ja, hast recht. Ich bin strikt gegen den Abschuss von Wölfen und irrational diesbezüglich und werde mich deswegen auch nicht weiter äußern

  • Aber ein Problem für hiesige Schäfer:innen sind die schon.

    Und wenn ich Heideförster richtig verstanden habe, werden zukünftig nicht nur die hiesigen Schäfer ein Problem damit bekommen. Stichwort "unregulierte Tierart".

  • "Regulieren" und "Loswerden" sind für mich weiterhin zwei unterschiedliche Dinge. Daher hatte ich ja gefragt.

  • Loswerden ist schwierig, das schaffen wir nicht mal bei wirklich extrem problematischen Arten wie Nutria, Waschbär und Marderhund trotz großer Anstrengung.

    Das würde die Mehrheit beim Wolf aber auch nicht wollen. Dort wo sie aber gerne Pferde fressen, Schafe von den Deichen holen die man kaum schützen kann usw., dort könnte regulierend eingegriffen werden.


    Gegen solche Maßnahmen sind meistens Menschen ohne Kontakt und Verständnis für das Leben von und mit Tieren auf dem Land. In meinem Umfeld werden aktuell viele Koppeln und Weiden wolfssicher gezäunt. Das ist enorm was das an Lebensraumentzug für Wildtiere bedeutet, da kommt nämlich kein Hase mehr durch. Und wie es sich anfühlt wenn man auf die Weide kommt und das gerissene Pferd/Fohlen/Schaf findet kann man evtl nachempfinden, wenn man sich das ganze mit dem eigenen Hund oder der Katze vorstellt.

  • Gestern im Nachbardorf habe ich 3 Physiker gesehen. Kann da nicht mal einer einschreiten?

    Dieses geplärre vom bösen Wolf geht mir persönlich auf den Senkel.

    Schafrisse und andere Nutztiere, ja die gibt es.

    Ich kann aber auch nicht eine Herde Schafe auf einem Feld halten, mit einer Leine um die Koppel und meinen das soll so richtig sein. Das ging Jahrzehnte hier in DL gut, aber jetzt ist der Wolf nunmal wieder da. Andere Staaten (Spanien und die Balkanländer) bekommen das auch hin. Warum in Deutschland nicht?

  • Loswerden ist schwierig, das schaffen wir nicht mal bei wirklich extrem problematischen Arten wie Nutria, Waschbär und Marderhund trotz großer Anstrengung.

    als ich 86 den jagdschein gemacht habe, gab es hier genau null enoks und waschbären im zoo. nutria wurde in der ausbildung gar nicht angesprochen. wenn hier mal ein wildschwein rumlief, war das ne sensation. heute kommst du nicht mehr hinterher mit dem abschuß. irre, wie sich das in 35 jahren verändert hat.

  • Alte_Liebe Was willst du denn? Aufs Maul oder warum provozierst du so dämlich?! :wut:

    Und dein zweiter Absatz disqualifiziert dich dann auch inhaltlich in der Diskussion. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.