96-Lehrlinge

  • Es war ja schon immer so:96-Trainer und Co-Trainer entdecken große junge und vielversprechende Spieler mit viel Talent.Die Jungen machen sich gut kommen meistens gleich in die Startformation. :] Alle sind zufrieden,die Mannschaft spielt mit den neuen Erungenschaften gut und die Kasse wurde geschont.Denn der Clou an der sache.Die Spieler müssen nicht für viel Geld gekauft werden sondern kommen von Vereinen die kaum mengen an Geld verlangen können.Doch dann kommt der Einbruch.Die Mannschaft erfüllte die Erwartungen nicht und die ganzen Talente verlassen den verein in richtung von klubs mit größeren Geldbeuteln.Jetzt meine Frage was sagt ihr dazu.Kehl,Addo,Simak sind nur einige Namen die dem Ruf des großen Geldes folgten.:weinen: oder:hüpfen: vor Freude?

  • Ein Thema das ausgiebig und meistens wohl auch nur ungenügend diskuttiert wird. Aber das bringt der freie Markt als System mit sich. Dies fällt ja nicht nur im Fußball - Geschäft, sondern auch im ganz normalen kommerziellen Alltag statt. Auch dort ist es so das sich junge talentierte Geschäftsleute erst einmal beweisen müssen bevor sie an größere Aufgaben gelassen werden. Man sollte den Abgängen nicht nachweinen, sondern dies als ganz normalen Schritt sehen. So mancher Verein konnte durch Verkäufe seiner "Stars" seine Existenz retten.
    Fälle wie der des Marco Bode sind heutzutage nunmal seltene Beispiele. Wenn sie natürlich auch positiv herauszuheben sind.

  • Am Fall von Jan S. aus T. konnte man doch sehen, dass sich viele Fußballer heutzutage nicht mehr mit dem Verein identifizieren können, sondern eher auf das Geld anstatt auf Ansehen der Fans etc. aus sind!

  • Ich denke man kann zu diesem Thema kein allgemeines Statement abgeben, sondern muss das von Fall zu Fall entscheiden. Fast jeder Verein stellt sich immer als Verlierer dieser Entwicklungen dar und vergisst dabei, was er mit den kleineren Clubs macht. Da jammert Leverkusen über den Verlust von Ballack und Co und vergisst dabei, dass sie eben einem Simak gekauft haben. Hannover ärgert sich über den Verlust von Simak (aus sportlicher Sicht) und kauft Idrissou den Wehenern weg, etc.
    Für mich kommt es immer darauf an, welche Motivationen hinter so einem Wechsel stehen und wie sich der jeweilige Spieler dabei verhält. Einen Wechsel in eine höhere Liga kann ich bspw. leichter nachvollziehen, als einen Wechsel zu einem Ligakonkurrenten. Wenn ein Spieler bspw. 2 Jahre oder länger in der 3. Liga spielt und dann die Chance bekommt in die 2. oder sogar 1. Liga zu wechseln, fällt die Entscheidung vermutlich nicht schwer. Aber einem, der gerade mit seinem Club in die 1.Liga aufgestiegen ist und dann wechselt, scheint der unmittelbar zurückliegende Erfolg nicht allzu viel zu bedeuten.

  • Naja jetzt mal ernsthaft.


    Du spielst bei Hannover :96: und steigst in die 1. Liga auf. Du verdienst 500.000 Euro pro Jahr.


    Dann kommt Bayern und bietet Dir 3.000.000 Euro pro Jahr.


    Jetzt sag Du mir das Du bei :96: bleibst.


    Wir sehen das anders, weil wir uns mit dem Verein identifizieren. Aber man kann von nem Tschechen nicht erwarten, dass er :96: Fan ist.



  • Das ist nicht nur im Fußball so,du verdienst ca 2500 Euro in einer Firma,du bist eine Fachkraft,eine andere biete dir für die gleiche Arbeit 3300 Euro,wer sagt da schon nein !

  • ICH, weil ich nirgends so geile Arbeitskolleginnen habe wie hier :rofl:
    Geld allein macht nicht glücklich, Frauen aber schon!!!

  • Zitat

    Original von B@R@
    ICH, weil ich nirgends so geile Arbeitskolleginnen habe wie hier :rofl:
    Geld allein macht nicht glücklich, Frauen aber schon!!!


    Bist wohl Türsteher im Puff ?


    :rofl:

  • Zitat

    Original von B@R@
    ICH, weil ich nirgends so geile Arbeitskolleginnen habe wie hier :rofl:
    Geld allein macht nicht glücklich, Frauen aber schon!!!


    Naja, diese Liebesdienste(oder was auch immer sich dahinter verbirgt) musst Du auch zum Gehalt rechnen. Soziale Leistungen des Arbeitgebers zählen ja auch dazu.

  • Zitat

    Original von Maristela96


    Was kann denn noch schlimmer sein?


    Einreiter(nicht schlimmer aber anstregender)

  • Zitat

    Original von menzel



    Das ist nicht nur im Fußball so,du verdienst ca 2500 Euro in einer Firma,du bist eine Fachkraft,eine andere biete dir für die gleiche Arbeit 3300 Euro,wer sagt da schon nein !


    Das ist halt der Vor- oder auch Nachteil bei Beamten. Die verdienen überall das Gleiche (zumindest bei Bundesbeamten). Kann zwar die "Firma" wechseln aber kriege woanders nicht mehr (es sei jetzt, man wird befördert).
    Ein Traum wäre es, wenn alle Vereine in der Bundesliga in der Hinsicht gleich wären... dann wäre jeder Spieler bei dem Verein mit dem er sich identifizieren kann.
    Die Zeiten sind auf ewig vorbei.
    Was ich gut verstehen kann, wenn man als Spieler ausm Ausland kommt. Vielleicht nie was richtiges gelernt hat und natürlich hier in Westeuropa mehr Geld verdienen kann, als z.B. in Brasilien.

  • Zitat

    Original von Maristela96
    Das ist halt der Vor- oder auch Nachteil bei Beamten. Die verdienen überall das Gleiche (zumindest bei Bundesbeamten). Kann zwar die "Firma" wechseln aber kriege woanders nicht mehr (es sei jetzt, man wird befördert).
    Ein Traum wäre es, wenn alle Vereine in der Bundesliga in der Hinsicht gleich wären... dann wäre jeder Spieler bei dem Verein mit dem er sich identifizieren kann.
    Die Zeiten sind auf ewig vorbei.
    Was ich gut verstehen kann, wenn man als Spieler ausm Ausland kommt. Vielleicht nie was richtiges gelernt hat und natürlich hier in Westeuropa mehr Geld verdienen kann, als z.B. in Brasilien.


    Ich meine mal gehört zu haben, daß es z.B. in den US-Profiligen NFL und NHL im Regelwerk vorgeschriebene Höchstgehälter für die Spieler gibt. Wenn das stimmt, dann wäre das ausmahmsweise mal ein Punkt, bei dem wir von den Amis lernen können.

  • Zitat

    Original von CrayZD


    Ich meine mal gehört zu haben, daß es z.B. in den US-Profiligen NFL und NHL im Regelwerk vorgeschriebene Höchstgehälter für die Spieler gibt. Wenn das stimmt, dann wäre das ausmahmsweise mal ein Punkt, bei dem wir von den Amis lernen können.


    Das gilt aber, soweit ich weiß, für das komplette Team und nicht für einzelne Spieler. So war (ist?) es zumindest in der NBA.

  • Zitat

    Original von Hendrik
    Für mich kommt es immer darauf an, welche Motivationen hinter so einem Wechsel stehen und wie sich der jeweilige Spieler dabei verhält. Einen Wechsel in eine höhere Liga kann ich bspw. leichter nachvollziehen, als einen Wechsel zu einem Ligakonkurrenten. Wenn ein Spieler bspw. 2 Jahre oder länger in der 3. Liga spielt und dann die Chance bekommt in die 2. oder sogar 1. Liga zu wechseln, fällt die Entscheidung vermutlich nicht schwer. Aber einem, der gerade mit seinem Club in die 1.Liga aufgestiegen ist und dann wechselt, scheint der unmittelbar zurückliegende Erfolg nicht allzu viel zu bedeuten.


    Sehe ich auch so. Was soll sich ein Spieler wie Otto Addo mit 96 durch die öde Zweite Liga kämpfen um dann in der BL gegen den Abstieg zu spielen, wenn er die Möglichkeit hat, für das vielfache Geld mit Dortmund um die Meisterschaft und in der CL zu spielen?! Dass es Fans gibt, die seine Entscheidung nicht verstehen können, ist mir unverständlich. Aber dass es sogar Fans gibt, die sich dadurch persönlich angegriffen fühlen, ist lächerlich.

  • "Salary-Cut" heisst das Stichwort aus den USA. War hier ebenfalls in der Diskussion, wird meines Erachtens aber nicht durchzusetzten sein, obwohl es zu hoffen ist.


    Meiner Meinung ist der in letzter Zeit unverschaemteste Wechsel der von Ronaldo gewesen. Der bewegt verletzungsbedingt 3-4 Jahre bei Inter seinen Arsch nicht, erhaelt dafuer Millionen und tingelt dann nach einer zugegebenermassen ordentlcihen WM nach Spanien, da ihn Inter nicht noch mehr Geld in den Rachen werfen wollte. An Inter's Stelle wuerde mir im Falle eines EU-Cup Spiels gegen ihn mal etwas einfallen....kann ja mal ein Tor nicht erichtig zu sein.