Oliver Sorg

  • Deutlicher Qualitätsunterschied zur linken Abwehrseite.
    Stabilisiert sich immer mehr und gibt kaum Zweikämpfe ab.
    Momentan nicht mehr wegzudenken.
    Wenn er jetzt die Flanken noch etwas besser setzen würde.....

  • Ich hab mich mittlerweile an ihn gewöhnt, und mag ihn. Er liefert eigentlich in jedem Spiel die gleiche Leistung ab. Defensiv total solide, zwei oder dreimal dieser komische Kreisel um sich selbst herum, der merkwürdigerweise immer funktioniert, und in der offensive absolut nichts, nicht mal missglückte Versuche, sondern absolut nichts. Mit Maina vor ihm, führt das trotzdem dazu, dass die rechte Seite offensiv stärker ist, als die linke, in der Albornoz stark einbezogen wird.

  • Gerade in den beiden Spielen dieser Saison war er vermehrt offensiv auf Außen anzutreffen, also doch, klar ist da ein Vorwärtsdrang (wenn auch nur mit missglückten Flanken bisher).
    Defensiv eh meist stark, aber das eigentlich schon seit der Zweitligasaison.

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    ...irgendwie auch ein Zeichen für die (fehlende) Wertschätzung - schade.
    Gestern ein klasse Spiel gemacht - für mich zusammen mit Felipe der beste 96er.

  • Aber genau das braucht es derzeit bei Hannover 96 - offence wins games defence wins championships bzw. nur über eine stabile Defensive geht es für 96 zum Klassenerhalt! :ja: :ja:

  • Ich mag den ja sehr gerne, der haut sich in jedem Spiel 100% rein. Aber ich fand auch Sakai und Cherundolo gut, bin also eher ein untypischer Hannoveraner.
    Und dass es nach vorne dünn ist, kann ich verschmerzen, wenn ich auf der linken Seite Ostrzolek spielen sehe.

  • Dann bin ich auch untypisch. Sorg mag ich und Sakai war hier absolut verkannt. Seit 2 seinem Wechsel Stammspieler bei Olympique.

  • Ja - defensiv ist der top.
    Die Experimente auf der rechten Abwehrseite in den letzten Wochen waren auch nicht nachvollziehbar. Das war nie eine wirkliche Baustelle.
    Im Gegenteil: Hätte Sorg in den letzten Spielen das Vertrauen gehabt, dann hätte das zur Stabilisierung der Abwehr beitragen können.
    Das zeugt von blindem Aktionismus und damit von Breitenreiters Hilflosigkeit.

    2 Mal editiert, zuletzt von Herberto96 ()

  • Sorg stand doch wochenlang gar nicht zur Verfügung. Das war ja keine Trainerentscheidung, dass er nicht gespielt hat.

  • Das zeugt von blindem Aktionismus und damit von Breitenreiters Hilflosigkeit.


    Das kann ich gar nicht nachvollziehen, finde es unfair und ein unangemessenes Breitenreiter-Bashing.


    Sorg war aus privaten Gründen freigestellt und gesperrt.

  • Für welche Spiele war er denn freigestellt? Er hat sieben Spiele am Stück nicht gespielt, war davon aber dreimal 90 Minuten auf der Bank.

  • Ja - und danach auch.


    Sicher ist die Kritik an Breitenreiter hart aber ich finde, dass man den Tatsachen ins Auge sehen muss (auch wen ich ihn als Trainer grundsätzlich mag). Er probiert vieles erfolglos aus und ich meine, dass er dieser extrem schwierigen Situation, die er nicht verschuldet hat, nicht mehr gewachsen ist. Ich hoffe, dass ich mich irre und dass schon morgen gewonnen wird - wenn nicht, dann gibt es kaum noch Argumente für ihn.

    3 Mal editiert, zuletzt von Herberto96 ()

  • Das stimmt so nicht. Sorg hatte in den ersten sechs Saisonspielen einen Stammplatz und hat 536 von 540 möglichen Minuten gespielt. Dann war er aus persönlichen Gründen freigestellt, kehrte nach zwei Spielen zurück in den Kader (ohne Einsatz), um noch mal aus persönlichen Gründen freigestellt zu werden. Nach weiteren zwei Spielen kehrte er zurück in den Kader und blieb zweimal ohne Einsatz. Dann spielte er wieder über 90 Minuten. Ebenso wie nach seiner Gelb-Rot-Sperre gleich wieder am Mittwoch.
    Für mich liest sich das schon so, als wäre er immer dann in der Startelf gewesen, wenn es irgendwie möglich war. Die drei Spiele im Kader ohne Einsatz stehen für mich im klaren Kontext zu seiner Auszeit.

  • Meist spielt er ja den rechten Innenverteidiger in der Dreierkette. Da ist es dann völlig normal, dass er keine Akzente nach vorne setzt. Da Breitenreiter aber häufig zwischen Dreier- und Viererkette wechselt, spielt er dann auch manchmal den klassischen Außenverteidiger. Seine Stärken sind halt sein Stellungsspiel und seine Zweikampfführung. Dafür ist er nicht der schnellste, weswegen man keine großen Impulse nach vorne erwarten kann. Ich finde, dass er die Defensive auf jeden Fall stabilisiert und dass man sein Fehlen, ebenso wie das von Felipe gemerkt hat.