Allan Saint-Maximin


  • Ich fahre einen Firmenwagen und mein FS wird 1 mal pro Monat kontrolliert.


    Meine Firma zieht das also so durch wie von Dir beschrieben.

  • Ich habe keinen festen Dienstwagen, nutze aber des Öfteren, aufgrund technischer Vetriebsunterstützung, ein Fahrzeug aus unserem Pool. Dazu müssen wir quartalsweise den Führerschein vorlegen aber da wird auch nicht richtig drauf geschaut, wenn ich den vorzeige.

  • Entscheidend ist doch aber, in wieweit der Arbeitgeber die Pflicht hat, zu ermitteln, ob der ihm vorgelegte Führerschein nicht zufällig gefälscht ist.
    Und das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

  • Hm, wenn ich den von Schnabel verlinkten Text ( "Zudem muss der Arbeitgeber die Personenidentität sowie die Gültigkeit der Fahrerlaubnis prüfen") richtig verstehe, dann ist es zumindest nicht ausgeschlossen, dass die Prüfung auch die Echtheit einschließt. Im Übrigen ist es ja das Interesse des Arbeitgebers, denn er haftet dafür.

  • Meiner Meinung nach hat der Arbeitgeber die Gültigkeit geprüft, wenn er kein in der Vergangenheit liegendes Ablaufdatum auf dem Führerschein feststellt. Ob der nun irgendwie gefälscht ist kann ein Arbeitgeber kaum feststellen, das kann auch kein Gesetzgeber verlangen.

  • Idee für eine App. "iGeldscheinprüfer pro", 2,99 € im Store. Danke für die Inspiration.
    Ach ja: "Führerscheinprüfer deluxe" für 0,99 €.

  • muss es nicht einen "anfangsverdacht" geben, wenn mir ein jungspunt einen führerschein vorlegt, der nicht aus seinem heimatland kommt? klassenfahrt in bulgarien.. is klar.


    10 print "irgendwer war da leider nicht stuzig";
    20 goto 10;


    @rick_linger: auch die gnadenlose 8kb speicherweiterung gehabt?

  • Ich werde auch immer nervöser, wenn ich daran denke, dass der ExilRote seinen Lappen in den Staaten gemacht hat.
    Für stuzig reicht es aber noch nicht ganz.

  • Die Personenschäden haben sich auch in Grenzen gehalten, aber was Blech angeht, das hat mich gehasst, als ich hier angefangen habe, Auto zu fahren. ;D


    Zu der Frage: Heute gibt es soviele internationale Lebensläufe, die kann man doch nicht im Detail auf Plausibilität überprüfen. Für sowas gibt's Dokumente.


    Ich will damit nicht sagen, dass 96 sich nicht einmischen hätte können, aber ich bin fest davon überzeugt, dass das juristisch nicht notwendig war. Zudem bin ich nicht überzeugt, dass sie da auch nur eine moralische Verpflichtung hätten. Über letzteres kann man streiten, wenn man einem 18-jährigen einen Dienstwagen in die Hand gibt, aber dennoch bin ich weit davon entfernt, davon einfach so auszugehen.


    Rechtlich ist es doch eher so, dass 96 hier Opfer, weil von ASM getäuscht, ist.


    Letztlich ist das ein Problem von ASM. Oder sagen wir vielleicht lieber: Eine Lernerfahrung.

    Einmal editiert, zuletzt von ExilRoter ()

  • Sollte nicht weiter verwundern. Scheint momentan noch nicht die notwendige Reife für professionelle Tätigkeiten aufweisen zu können.

  • Ich bin der Überzeugung, dass der nie was werden wird. Es fehlt einfach zu viel, um ein echter Profi zu sein. In der Regionalliga ist er wahrscheinlich besser aufgehoben. Am anfang dachte ich ja auch, dass er was werden könnte, aber er hat sich nicht entwickelt.