Da dies ja gerade mal wieder aktuell ist, habe ich mal dieses Thema erstellt, um etwas Übersicht zu schaffen.
Im Zusammenhang mit den Abstimmungsmodalitäten rund um den von mir auf der letzten JHV eingebrachten Satzungsänderungsantrag gab es ja ein Ehrenratsverfahren (Details dazu hier: http://proverein1896.de/2017/0…gegen-vorstand-anhaengig/). Meine Anrufung wurde ohne Begründung als unbegründet zurückgewiesen. Ebenso mein Einspruch dagegen. Da ich jedoch nachwievor davon überzeugt bin, dass die Abstimmung nicht korrekt durchgeführt wurde und somit nichtig ist, steht uns nur noch der Rechtsweg zur Verfügung. Eine entsprechende Klage bereiten wir derzeit vor.
Auch dies wird Kosten verursachen. Welche genau können wir erst sagen, wenn der Streitwert festgelegt wurde. Wir gehen aber derzeit von einer hohen dreistelligen bis niedrigen vierstelligen Summe aus, die wir hoffen, zum großen Teil über Spenden begleichen zu können. Hierfür richten wir gerade ein anwaltliches Treuhandkonto ein. Die Kontodaten werde ich hier in den kommenden Tagen veröffentlichen. Der Spendenstand wird regelmäßig hier bekanntgegeben.
Außerdem wurde auch gegen mich durch ein anderes Vereinsmitglied die Prüfung der Eröffnung eines Ehrenratsverfahrens beantragt. Mir wird "vereinsschädigendes, diskriminierendes oder gar durch die Benutzung nationalsozialistischen Vokabulars rassistisches Verhalten" vorgeworfen. Außerdem Betrug und übelste Beleidigung und Diffamierung von Vereinsverantwortlichen. Welche Art von Verfahren dies sein soll, weiß ich noch nicht, da der mir offiziell noch nicht bekannte Antragsteller sich unverständlicherweise auf Paragraph 17, Punkt 1, Absatz e der Satzung beruft, der kein entsprechendes Verfahren vorsieht. Ich habe die Vorsitzende des Ehrenrates daher zunächst in diesem Punkt um Klärung gebeten.
Über die Entwicklung in beiden Verfahren werde ich hier berichten. Ich zähle auf eure Unterstützung - natürlich nicht nur in Form von Spenden.