Arbeitsmarkt/Jobs etc...

  • Das nehme ich auch an. Aber ich versuche es. Ich denke es gibt auch da viele Möglichkeiten wie z. B. Einzelunterricht, Nachmittagsbetreuung etc.

  • Klassische Schulbegleitung ist eben das, du begleitest SchülerInnen zum Unterricht, teilweise auch den Schulweg, die Aufgrund körperlicher oder geistiger Beeinträchtigungen nicht ohne Hilfe den Schulalltag bewältigen können. Das kann ganz einfache Unterstützung sein, bspw. jemanden mit Halbseitenspastik die Schultasche hinterhertragen bis hin zu komplex medizinischer Versorgung. Die meisten SchulbegleiterInnen die ich kenne begleiten Kinder mit Autismus-Spektrumstörungen oder Epilepsie.


    Wichtig für die Arbeitsplatzqualität ist aber auch die Schule bzw. die jeweiligen LehrerInnen. Gibt ganz tolle bei denen du auch eingebunden wirst, gibt aber auch andere.

  • Wichtig für die Arbeitsplatzqualität ist aber auch die Schule bzw. die jeweiligen LehrerInnen. Gibt ganz tolle bei denen du auch eingebunden wirst, gibt aber auch andere.

    Genau das wollte ich ausdrücken. Es gibt Lehrkräfte, die empfinden eine Schulbegleitung aus unterschiedlichen Gründen ( "ich kann das doch selber, wozu eigentlich Inklusion, Schulfremde stören doch nur...") dir die absolut anerkennenswerte Überzeugung und Tätigkeit für ein Kind mit besonderen Bedarfen eine Alltagsunterstützung zu bieten, im weiteren auch Eltern zu entlasten, weil das Kind "zufriedener-entspannter" aus der Schule kommt, zu "vermiesen". Ich möchte damit nur darauf hinweisen, dass man in diesem Bereich eben auch Ablehnungen bis Anfeindungen (war zumindest noch bis vor der Pandemie so) bis hin zu Kompetenzgerangel allem begegnen kann, ebenso natürlich auch ein positives "Miteingebunden-werden". Deswegen empfehle ich in diesem sensiblen Bereich unbedingt eine Hospitation. Eine seriöser Arbeitgeber wird dir dieses ermöglichen. Das Kind und seine Lebensumstände persönlich kennenzulernen, und vor allem "Schulatmosphäre" zu atmen. Werden Schulbegleitungen dort eher als "verordnetes Beiwerk wahrgenommen, was im Rahmen der Inklusion "als eine Idee des Kultusministeriums" eher "geduldet" als "aktiv umgesetzt" wird, oder wirklich als "sinnvolle Ergänzung im Klassenalltag "empfunden" wird.

    Leider muss ich zu dem Schluss kommen, dass es an Schulformen, Altersdurchschnitt von Kollegien und letztlich an einzelnen Lehrkräften hängt, wie du deinen Lehrgang zielgerichtet in dem Sinne, den du damit erreichen willst, einsetzen kannst.

  • I

    Hui, einmal Daumen drücken bitte. Nach mehreren Jahren Sozialarbeit im Ostkreis der Region unter sich kontinuierlich verschlechternden Bedingungen habe ich nun die Chance, für einen anderen Arbeitgeber eine neues Jugendprojekt in der schönsten Stadt der Welt zu mit aufzubauen und hoffentlich zu etablieren. Es fühlt sich so gut und richtig an, ich hoffe, da kommt jetzt auf den letzten Metern nicht noch irgendwas dazwischen, ne Haushaltssperre oder sowas.

    Wer mir die Daumen drückte, hat mir Gutes getan. Ich habe ein sehr gutes Gefühl im Rahmen des dreistufigen Bewerbungsverfahrens, heute war der Live-Termin, der dritte des Bewerbungsverfahrens. Zur Belohnung des positiven Feedbacks habe ich mir etwas Nützliches gegönnt, bitte nicht lachen, orthopädisch geeignete Schuhe.

  • Wichtig für die Arbeitsplatzqualität ist aber auch die Schule bzw. die jeweiligen LehrerInnen. Gibt ganz tolle bei denen du auch eingebunden wirst, gibt aber auch andere.

    Genau das wollte ich ausdrücken. Es gibt Lehrkräfte, die empfinden eine Schulbegleitung aus unterschiedlichen Gründen ( "ich kann das doch selber, wozu eigentlich Inklusion, Schulfremde stören doch nur...") dir die absolut anerkennenswerte Überzeugung und Tätigkeit für ein Kind mit besonderen Bedarfen eine Alltagsunterstützung zu bieten, im weiteren auch Eltern zu entlasten, weil das Kind "zufriedener-entspannter" aus der Schule kommt, zu "vermiesen". Ich möchte damit nur darauf hinweisen, dass man in diesem Bereich eben auch Ablehnungen bis Anfeindungen (war zumindest noch bis vor der Pandemie so) bis hin zu Kompetenzgerangel allem begegnen kann, ebenso natürlich auch ein positives "Miteingebunden-werden". Deswegen empfehle ich in diesem sensiblen Bereich unbedingt eine Hospitation. Eine seriöser Arbeitgeber wird dir dieses ermöglichen. Das Kind und seine Lebensumstände persönlich kennenzulernen, und vor allem "Schulatmosphäre" zu atmen. Werden Schulbegleitungen dort eher als "verordnetes Beiwerk wahrgenommen, was im Rahmen der Inklusion "als eine Idee des Kultusministeriums" eher "geduldet" als "aktiv umgesetzt" wird, oder wirklich als "sinnvolle Ergänzung im Klassenalltag "empfunden" wird.

    Leider muss ich zu dem Schluss kommen, dass es an Schulformen, Altersdurchschnitt von Kollegien und letztlich an einzelnen Lehrkräften hängt, wie du deinen Lehrgang zielgerichtet in dem Sinne, den du damit erreichen willst, einsetzen kannst.

    Kompetenz Gerangel ist ein no Go als Schulbegleiter. Aber es soll Lehrkräfte geben, die es nicht mögen dauerhaft einen weiteren Erwachsen in der Klasse zu haben. Sind aber auch eher Kenntnisse von vor Corona. Meine Frau freut sich immer und bittet in Absprache auch um weitere Hilfe im Klassenbereich, wenn es gerade gut läuft. Bei ihr lief es immer gut. Wichtig ist die Arbeit zu schätzen und keine Erwartungen an Schulbegleiter einzufordern, deren Job es nicht ist.

  • Kann mir jemand sagen, wie man einen Firmenwagen monetär bewerten kann? Hintergrund ist die Frage einer Umwandlung von Firmenwagen in Gehalt. Was ist das für den Arbeitnehmer wert und wie bewertet der Arbeitgeber die Kosten? Danke vorab.

  • Kann mir jemand sagen, wie man einen Firmenwagen monetär bewerten kann? Hintergrund ist die Frage einer Umwandlung von Firmenwagen in Gehalt. Was ist das für den Arbeitnehmer wert und wie bewertet der Arbeitgeber die Kosten? Danke vorab.

    Also bei meinem Arbeitgeber ist das geregelt, Summe X aufs Brutto für den Verzicht. Grob überschlagen ist das bei uns in Ordnung.

  • Hat schon mal jemand im mittleren Alter komplett das Berufsfeld gewechselt?


    Ich finde nicht so recht einen Anfang, wie man sowas angehen kann.


    Auf der anderen Seite dürfte das avisierte Berufsfeld (was mit Menschen) dankbar um jeden Interessenten sein.

  • Ohne dir die Motivation nehmen zu wollen (und dein Beitrag lässt ja - vermutlich bewusst - einiges im Ungewissen), sagt meine Erfahrung, dass gerade die Kombination "was mit Menschen" und "akuter Personalmangel" mit reichlich Frustration und Arbeitnehmerunzufriedenheit einhergehen kann. "Was mit Menschen" kann aber natürlich immer auch persönlich erfüllend sein.


    Mein Beitrag hilft dir jetzt nicht weiter und geht vermutlich auch an deiner Fragestellung vorbei. Sorry dafür! Trotzdem viel Erfolg!

  • Ich habe mit 38 das Berufsfeld komplett gewechselt. Auch aus der freien Wirtschaft bin ich raus in eine Behörde gewechselt. Wenn du Fragen hast gerne pn

  • Mittleres Alter nicht wirklich, aber ich bin mit über 30 vom Handwerk -> Soldat -> Fachabi -> Umschulung im Master Data Management gelandet.


    Es war für mich komplett einfach, weil Kostenübernahme durch BfD und ich Übergangssold bezogen habe und somit keinen finanziellen Risiken unterlegen war.


    Jetzt mit über 50 würde ich es aber nicht mehr machen.

  • Hat schon mal jemand im mittleren Alter komplett das Berufsfeld gewechselt?


    Ich finde nicht so recht einen Anfang, wie man sowas angehen kann.


    Auf der anderen Seite dürfte das avisierte Berufsfeld (was mit Menschen) dankbar um jeden Interessenten sein.

    Mach doch erst mal Praktika.
    (Ok, ist natürlich schwer, wenn man in Vollzeit arbeitet).

    Rede mit Leuten, die den Beruf schon länger machen.
    Überlege Dir, was Dir wichtig ist und worauf Du gar nicht kannst.



    Zum mittleren Alter: Im Alter lernt man schwerer. Wollte ich auch nie glauben; bis ich mit 40 das Studium anfing und überrascht war, dass ich überhaupt lernen musste. Aber es geht.

  • Hat schon mal jemand im mittleren Alter komplett das Berufsfeld gewechselt?


    Ich finde nicht so recht einen Anfang, wie man sowas angehen kann.


    Auf der anderen Seite dürfte das avisierte Berufsfeld (was mit Menschen) dankbar um jeden Interessenten sein.

    Praktika sollten der Anfang sein. Ist bei den meisten sozialen Trägern auch problemlos möglich (wenn ich "was mit Menschen" richtig interpretiere)

  • Bei "was mit Menschen" denke ich an Leute, die "was mit mir" zu tun haben. Das sind die Kassierer im Supermarkt, der Friseur, der Barkeeper und manchmal der Busfahrer, selten Polizisten. Früher waren es Erzieher und Lehrer, später werden es vielleicht Pfleger.

  • Linked.In ist finde ich aktuell auch einfach eine gute Plattform um sich einen Überblick zu verschaffen. Wenn man sich vernünftig um sein Profil kümmert, wird man auch automatisch von neuen Arbeitgebern kontaktiert. Ich hatte ja im September nach 10 Jahren in der alten Firma meinen Job gekündigt, und in einer anderen Branche angefangen. Mir hat es leider in der neuen Firma nicht so wie erhofft gefallen und durch Linked.In habe ich relativ fix nach einer Woche direkt eine neue Anstellung gefunden. Mittlerweile bin ich nun seit Oktober in meiner neuen Firma und der Wechsel hat sich komplett gelohnt. Ich bin mehr als zufrieden, 100 % Homeoffice und komplett flexible Arbeitszeiten. Besser geht es nicht.

  • Wenn ich nochmal bei null anfangen könnte und gesund, sprich arbeitsfähig wäre, würde ich zur Feuerwehr gehen. Die Dienste, ob auf dem RTW oder bei der Feuerwehr würden mich vielleicht, denke ich, glücklich machen.

  • Hat schon mal jemand im mittleren Alter komplett das Berufsfeld gewechselt?


    Ich finde nicht so recht einen Anfang, wie man sowas angehen kann.


    Auf der anderen Seite dürfte das avisierte Berufsfeld (was mit Menschen) dankbar um jeden Interessenten sein.

    Ich mit 35 aus dem kaufmännischen Bereich (zuletzt Leiter Finanzen bei einem mittelgroßen Unternehmen) in das Erziehungswesen, hatte ich Dir glaube ich schon erzählt.


    Würde es immer wieder machen!

    Meld dich. :)