• Ich verstehe deinen Satz tatsächlich nicht, ich wähle also die von dir zugestandene Antwortmöglichkeit 2.

    "Meiner Erfahrung nach, werden Frauen generell oft von Medizinern schlecht behandelt...von Gynäkologen besonders"

    Was soll das jetzt bedeuten? Ich weiß nicht wie du da mit dem Gendern hältst, also mal nachgefragt: Geht es dir darum, dass nur männliche Gyns Frauen schlecht behandeln? Aber weibliche Gyns Frauen in der Regel besser behandeln? Soll das die Aussage sein? Ansonsten bedeutet dein Satz, dass Gynäkologen (und Gynäkologinnen) generell ihre Patienten schlecht behandeln. Ist das deine Aussage? Diese Aussage hätte ich gerne mal durch eine Quelle belegt.


    Oder nochmal offen gefragt: Was genau willst du eigentlich sagen?

  • Mir ist das hier gerade sehr unangenehm.

    Da schreiben 75% der politisch wahrnehmbaren Frauen (3) von einen empfunden Missstand, und keiner hört zu.


    "Meine" hat das über Autowerkstätten berichtet, und ich habe es auch erstmal auf "ihre Art" geschoben...


    Ich breche hier ab, weil ich das offensichtliche nicht erklären kann.

  • Das tut mir leid. Ich habe die Sensibilität vielleicht nicht richtig eingeordnet. Dafür entschuldige ich mich. Auf keinen Fall wollte ich die Aufmerksamkeit vom eigentlichen Thema ablenken.

  • Es geht um Gewalt im Kreißsaal.

    Gib den Begriff mal bei Google ein und sieh Dir die Ergebnisse an.

    Genau genommen ging es um Gewalt im Kreißsaal gegen schwarze Frauen. Dafür wurde bislang ein exemplarischer Fall angeführt. Andernorts sprechen wir in solchen Fällen hier im Forum von anekdotischer Evidenz.

  • Habe ich ;) .


    Die "Diskussion" schweifte leider etwas ab.


    Edit: ich kenne die Problematik auch eher aus unserer westlich/deutschen Perspektive und ich sehe die Ursache eher in der Ökonomie des Gesundheitswesens.

    Klassismus, Rassismus und eine Form von Frauenfeindlichkeit kommen dann noch zusätzlich zum Tragen zur Gewaltproblematik.

  • Geburten sind selber schon eine massiv gewalttätige Angelegenheit. Ich will nichts schönreden, aber hier ist mit nur einem Fall wirklich schwer zu sagen, was da für ein Problem vorlag, natürlich außer der naheliegenden Vermutung, dass die Ärztin einer komplizierten Geburt nicht gewachsen war.

  • Grundsätzlich bin ich auch Fan von übelstem Humor. Möglichst makaber, schwarz, sarkastisch. Zynisch kann auch mal sein, als Replik auf besonders Dumm-Böses oder als Spiegel.


    Ich gebe aber zu, dass ich da derzeit vieles lieber für mich behalte.

    Keine Selbstzensur aus Angst, Falsches zu sagen oder angreifbar zu sein, sondern weil die Stimmung es meiner Meinung nach erfordert.


    Letztens wurde ja dazu aufgefordert, dass man doch Rücksicht aus die nehmen soll, die derzeit ihre Impulskontrolle nicht im Griff haben. An die denke ich da auch erst mal nicht.

    Ich denke an die, die mit diesem irrationalen Hass konfrontiert bis gemeint sind, darunter leiden und nicht die Stärke habe, die Schmerzen darüber nach Außen zu kehren sondern sie immer nach Innen tragen.

  • Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Heute wurde dazu gemeldet, dass der Gerichtsmediziner es als Tötungsdelikt bewertet.


    Makaber, die Eltern hatten das damals gar nicht richtig realisiert, dass der Kopf ab war. Das Krankenhaus tat alles, es zu vertuschen.

    Sie drangen auf die Eltern ein, es direkt sozusagen zum Bestatter bringen zu lassen, um eine Obduktion zu verhindern.


    Der Bestatter war irritiert. Ein derart geschädigtes Kind erhalten sie normalerweise nicht aus einem Krankenhaus sondern über einen praktizierenden Arzt oder die Gerichtsmedizin. Deshalb informierten sie den Gerichtsmediziner, der sich der Sache dann annahm.

    Mit dem Ergebnis

    Zitat

    Die Gerichtsmedizin erklärte, Treveons Tod sei durch „die Handlungen einer anderen Person“ verursacht worden.

  • Ich war nicht dabei. Aber: dass die Schulter unter der Geburt im Geburtskanal stecken bleibt, ist leider eine seltene aber fatale Komplikation. Nennt sich Schulterdystokie. Man versucht dann die Schulter manuell zu lösen. Dabei können auch Knochen brechen. Es droht der Hirntod durch Unterversorgung mit Sauerstoff. Was sind da ein paar gebrochene Knochen? Klappt das nicht, wird ein Notkaiserschnitt gemacht. Nur leider kann es dabei vorkommen, dass der Kopf so tief sitzt, dass er nicht durch den Bauch entwickelt werden kann, im Becken feststeckt. Wie gesagt: selten aber alles möglich.


    Ob das alles im vorliegenden Fall zeit- und fachgerecht durchgeführt wurde, kann ich anhand der vorliegenden Informationen nicht beurteilen. Aber das werden sicher Gerichte klären.

  • TAZ - Ökonomin über Schönheit im Kapitalismus :Wider die Verwertungslogik


    Zitat

    Der Philosoph Michel Foucault hat das deutlich gemacht an der Gefängnisform eines Panoptikums: Wenn die Zellen immer einsehbar sind, dann müssen die Insassen sich wie gewünscht verhalten. Nur wenn sie die Anforderungen an sie verinnerlicht haben, werden sie in die Gesellschaft entlassen. Die bürgerliche Gesellschaft sagt, dass wir die Disziplinierung verinnerlichen und als unser Bedürfnis lernen müssen. Es gibt keinen König oder Chef, der sagt: Du musst das und das tun. Sondern wir als Ich-AG versuchen, Anerkennung zu bekommen.

    da spricht jemand sehr aus meinem Kopf.


    Heute bin ich da

    Zitat

    Frauen sind so wie Männer. Dieser Prozess, in dem wir von Kleinkind an lernen, wir müssen uns verwerten im Leben – nichts weniger gilt es zu verlernen.

    Ich habe das allein tun müssen und getan, den solidarischen Raum habe ich, zumindest unter Cis-Frauen nicht gefunden.


    Aber dessen bewusst zu sein hat mich zu mehr innerer Freiheit gebracht.


    Mit dem Fremd sein, das hatte ich ja von klein auf, allein mein Äußeres war mein Privileg, dass ich nicht wegwischen konnte und dessen ich mir in diesem Spiel immer sehr bewusst war (ja, ich habe das schon seit der Jugend Spiel genannt, dieses gelernte gesellschaftliche Leben).

    Das ließ mich in meiner und der Distanz anderer zu mir sozusagen im gesellschaftlichen Leben stehen.

    Bis ich mich entschied, das freiwillig immer mehr zu verlassen.

    Müde geworden davon, immer mehr von diesen sich in Anbietung selbst verwirklichenden Menschen zu sehen, die auch noch viel zu oft diese Erwartung an andere richten.


    Nein Danke!

  • Zurück in die Zukunft.


    „Gleichberechtigung von Männern und Frauen in Partnerschaft, Beruf und Gesellschaft - erreicht ist sie noch lange nicht, aber wir sind auf einem guten Weg. Oder? Eine neue Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstituts ipsos zeigt: 60 Prozent der deutschen Männer finden, dass es reicht, bei den Frauen sind es nur 38 Prozent.


    Gerade unter jüngeren Menschen gibt es einen Trend zu Rückbesinnung auf traditionelle Rollenverteilungen. Ein Mann, der zu Hause bleibt und sich um die Kinder kümmert, sei unmännlich, findet der ipsos-Studie zufolge mehr als ein Drittel der Millennials. Ein Trend, der sich auch im Netz widerspiegelt.“


    "Wir sehen eine Rückbesinnung auf den Antifeminismus", sagt Brückner. Dahinter stecke ein Weltbild und auch eine Ideologie. "Gerade in den USA ist es oftmals verknüpft mit der extrem Rechten. Das ist nichts Harmloses und auch nichts, wo es nur darum geht, dass man jetzt ein bisschen Pampasgras ins Bild stellt und an dieser Stelle etwas schön darstellt."

    "Tradwives" inszenieren in sozialen Medien ein traditionelles Frauenbild
    Schwingende Röcke, Kinderschar und Sauerteig: Bei Instagram und TikTok folgen einige Frauen dem traditionellen Rollenbild und inszenieren sich als "Tradwives".…
    www.tagesschau.de