Geplante außerordentliche Mitgliederversammlung

  • Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Am 21.07.2017 veröffentlicht

    Einmal editiert, zuletzt von Pepper ()

  • Ah, diesen Clip hatte ich gesucht!
    Inhaltsloses Bullshitbingo vom Allerfeinsten!
    Kann ich mir höchstens einmal pro Woche ansehen, ohne meine Psyche nachhaltig zu gefährden.

  • Puh, die Kandidatenriege ist aber ein echter Coup.


    Meines Erachtens sollte es ProVerein damit versuchen, die Kandidaten zu informieren und bereits vor der Versammlung dazu aufzufordern, sich zu den entscheidenden Fragen zu äußern.
    Wird das verweigert, weiß man, bei wem es sich um Marionetten handelt.

  • Machst Du Witze?
    Die sind handverlesen und sämtlichst Marionetten.
    Die folgen dem Chef schon deshalb, weil sie genauso ticken.
    Da braucht man m. E. nicht allzu viel abzufragen.


    Mir käme es eigentlich fast nur auf eine demokratische Abstimmung an.
    Wenn die Mehrheit der Mitglieder sich von solchen Glasperlen vereinnahmen lässt, dann ist es eben so.

  • Nachdem in diesem Thread über T-Shirts und Zeitarbeit debattiert wurde, könnte man sich mal wichtigeren Themen widmen.
    Ich persönlich glaube nämlich, dass Sandra Wallenhorst bei ihrer Triathlon Bestzeit große Teile Fahrrad gefahren ist.

  • Machst Du Witze?
    Die sind handverlesen und sämtlichst Marionetten.
    Die folgen dem Chef schon deshalb, weil sie genauso ticken.
    Da braucht man m. E. nicht allzu viel abzufragen.


    Mir käme es eigentlich fast nur auf eine demokratische Abstimmung an.
    Wenn die Mehrheit der Mitglieder sich von solchen Glasperlen vereinnahmen lässt, dann ist es eben so.


    Wie kommst Du darauf?


    Das sind sicherlich keine dummen Menschen, die für Argumente von vornherein nicht erreichbar sind.
    Wieso sollten Onnen und Wallenhorst Kind-Jünger sein? Mag sein, dass es so ist. Vielleicht aber auch nicht.

  • Vllt. weil den Sportlern bis heute das blaue vom Himmel versprochen wird (Stammesstr. inkl. 2 . Bauabschnitt, selbsttragend, größter Verein Niedersachsens blabla) und die Realität (kein 2. Bauabschnitt, Nachfinanzierung, Unterdeckung bei Mitgliederstillstand oder gar Rückgang) noch nicht so greifbar wurde bislang, wie es die letzte Bilanz bisher nur angedeutet hatte. Wäre eine Option, die mir spontan einfallen würde.

  • Sportbuzzer:


    Für die spätestens im März 2019 anstehenden Wahlen zum Aufsichtsrat stellte 96 am Montag seine Kandidaten vor. Was können sie entscheiden, was sagt Martin Kind dazu – der SPORTBUZZER beantwortet die Fragen zur Wahl.


    Um welchen Aufsichtsrat geht es?


    Gewählt wird der Aufsichtsrat des e. V. – also des Breitensportvereins mit 17 Abteilungen wie Badminton und Schach. Die ausgelagerte Profifußball-Firma hat einen eigenen Aufsichtsrat, der von Gerhard Schröder geführt, aber nicht von den Mitgliedern des e. V gewählt wird.


    Warum wird gewählt?


    Die Aufsichtsratswahlen stehen turnusmäßig an. Die drei langjährigen Räte Valentin Schmidt, Michael Beck und Veronika von Lintel kandidieren nicht mehr. Warum eigtl. nicht? Von Fan-Szene und Opposition sind Ralf Nestler und Sebastian Kramer aktuell im Fünfer-Gremium vertreten. Weitere Pro-Verein-Kandidaten ha­ben sich nicht vorgestellt. schon recht dreisst!!!


    Warum ist der Aufsichtsrat so wichtig?


    Das Gremium sucht und beruft den Vorstandsvorsitzenden des e. V – das ist zurzeit Martin Kind. Die Fan-Szene will einen neuen Vorstandschef installieren – und über den dann versuchen, Einfluss auf die Profiabteilung zu nehmen. Das wäre in der Management GmbH möglich – solange die Sondergenehmigung von der 50+1-Regel nicht erteilt ist.



    Was bedeutet die Wahl für Martin Kind?


    Kind hat eine Doppelfunktion: Als Geschäftsführer der Fußball-Profis bleibt er im Amt. Als Vorstandschef des e. V. hört der 74-Jährige auf. „Das war immer so geplant“, sagt Kind, „20 Jahre sind genug, und mit dem Neuaufbau des Vereinszentrums in der Stammestraße ist der Verein sehr gut aufgestellt.“


    Wann wird gewählt?


    96 hat die Mitgliederversammlung für den 23. März 2019 einberufen. Die Opposition von Pro Verein will es früher haben und hat ausreichend Unterschriften für eine außerordentliche Mitgliederversammlung vorgelegt. Ziel ist, die drei Kind-Befürworter Schmidt, Beck und von Lintel als ob das die Guten und die anderen die Bösen sind... ich könnte KOTZEN !!! abzuwählen und durch eigene Oppositionskandidaten zu ersetzen. Die würden dann vermutlich einen Vorstand be­rufen, der aus der Fan-Szene kommt.


    Wie ist der Stand?


    96 prüft noch die 1310 Unterschriften. Außerdem sind diverse Rechtsfragen zu klären. Etwa: Darf der Aufsichtsrat an einem Termin ab- und neu gewählt werden – oder muss zur Neuwahl ein Extratermin angeordnet werden? „Am 26. November werden wir das auf der Vorstandssitzung auf Basis der Rechtsgutachten diskutieren und dann entscheiden“, kündigt 96-Chef Martin Kind an.


    Kurzum: :kotzen:

    Hier wundert sich doch wohl niemand über die neu vorgestellten Kandidaten? Ihr habt doch wohl nicht wirklich die Hoffnung das die anders handeln als die olle v. Linteln etc. die werden eher noch aktiver die tolle Stammesstr. etc. lobpreisen!!! Hatte die unsympathische v. Linteln sich überhaupt mal zu irgendetwas geäussert in den letzten Monaten/Jahren? Mir wird jetzt schon übel wenn die Arschkriecher auf der Bühne für Ihre jahrelange arschkriecherei bzw. hinhalterei mit Blumen verabschiedet werden....

    Einmal editiert, zuletzt von sleeper1996 ()

  • Naja, so schlimm ist das jetzt noch nicht mal für den Sportbuzzer.
    Na klar ist die Passage "Ziel ist, die " tendenziös, unsachlich und parteiisch, aber für jemanden, der MK alles verdankt, stellt sich die Situation halt so dar: Die Opposition von Pro Verein will an die Macht und Kind in die Suppe spucken. Insbesondere das.

  • Aufsichtsratkandidat Matthias Herter ist laut Mitteilung von Hannover 96 Mitglied im Fanclub "Rote Reihe". Das ist doch dieser nette "Promi"-Fanclub, dessen Name wirklich und ganz ehrlich nichts mit der gleichnamigen Straße in Hannover zu tun hat und bei dem unser GröPaZ Ehrenmitglied ist, oder? Dann kann man den Herrn Herter ja gleich ein bisschen einordnen. Sofern das überhaupt nötig ist, denn Hedemann hat ja eigentlich schon sehr pointiert dargelegt, wie die Auswahl dieser Kandidaten stattgefunden hat und warum es gerade diese geworden sind.

  • welches man locker als moderne Sklavenhaltung bezeichnen kann


    Du fährst ja hier groß auf. Man kann sicher gegen das Modell von Zeitarbeitsfirmen sein. Ist das Unternehmen Tina Voß deiner Meinung nach denn hier ein schwarzes Schaf? Hast du direkt Erfahrungen gesammelt oder was hast du gehört? Wäre interessant, wenn du darüber berichten könntest. Von mir aus auch in einem OT-Thread.


    Aus meiner Zeit bei der Gewerkschaft weiß ich, dass Tina Voß wirklich einer der letzten Drecksläden ist. Selbst im Sklavenhandelgeschäft Zeitarbeit. Stellen sich öffentlich als Vorzeigeunternehmen hin aber hintenrum läufts ganz anders.
    Da werden den Leuten absichtlich gesetzlich vorgeschriebene Zuschläge verweigert, Mitarbeiter eingeschüchtert und alles muss erst gerichtlich eingeklagt werden, damit die sich rühren.
    und das waren nur die, die sich getraut haben dagegen vorzugehen...

    Einmal editiert, zuletzt von Insane96 ()

  • Machst Du Witze?
    Die sind handverlesen und sämtlichst Marionetten.
    Die folgen dem Chef schon deshalb, weil sie genauso ticken.
    Da braucht man m. E. nicht allzu viel abzufragen.


    Mir käme es eigentlich fast nur auf eine demokratische Abstimmung an.
    Wenn die Mehrheit der Mitglieder sich von solchen Glasperlen vereinnahmen lässt, dann ist es eben so.


    Dito!
    Wenn das der Wunsch der Mehrheit ist, dann akzeptiere ich das und schmeiße Martin noch am gleichen Abend meine Austrittserklärung vor die Füße!
    Denn dann möchte ich mit diesem Millionärsspielzeug nichts mehr zu tun haben...

  • Die Kandidaten für diesen Marionettenaufsichtsrat der Abteilungsleiter eines stinknormalen Breitensportvereins, der mit dem "Wirtschaftsunternehmen 96" nichts zu tun hat und der seine Einnahmen zu 96 % aus Mitgliedsbeiträgen generiert, sind doch völlig egal. In der praktizierten Vorstandsdiktatur ist zudem nur der Posten des Vorsitzenden relevant. Der wurde noch nicht benannt.

    Einmal editiert, zuletzt von strunz ()

  • Moin


    Dass bei den Kandidaten 2 Leichtathleten sind ist sicher kein Zufall und eine Ex-Marathonläuferin, die als Unternehmerin in vielen Wirtschaftsgremien gut vernetzt ist, kommt auch nicht überraschend. Ebenso der Fan aus der "Roten Reihe" ist irgendwie passend.


    Diese Leute sollen doch nur die richtigen Nachfolger im Vorstand benennen, denn der wird das operative Geschäft bestimmen und den e.V. an der kurzen Leine der KGaA halten. Nicht mehr und nicht weniger. Die rechten Leute wird Herr Kind schon vorschlagen, der AR muss dann nur noch abnicken.


    Abteilungsleiter Mertesacker (Fußball) ist ja jetzt schon im VS und trägt alle Entscheidungen des Vorsitzenden mit. Der Abteilungsleiter der Leichtathleten ist ein glühender Fan von Herrn Kind und wollte auch schon den AR Nestler aus dem Verein ausschließen lassen. Der Antrag lag vor.


    Das wird eine heiße Kiste.

  • Die Opposition von Pro Verein will an die Macht und Kind in die Suppe spucken. Insbesondere das.

    Und wer mal zehn Minuten tiefer nachdenken würde, könnte sich dann ja mal fragen, warum möchte denn wohl "die Opposition" das "System-Kind" beenden? Ich gebe ja zu, die Intensität und Tiefe der Misere bei uns im Verein ist mir leider auch erst auf meiner ersten besuchten MV am 19. April dieses Jahres in ihrem verheerenden Ausmaß klar geworden. Im Stadion war eine Spaltung ja schon länger sehr offensichtlich.


    Darum bin ich mir ganz sicher, eben gerade nicht aus Machtinteresse, wegen eines ROI oder gar darum, einen guten Deal zu machen, möchten hier engagierte Vereinsmitglieder eine Wende. Sondern aus vielen dieser folgenden Gründe, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:


    - Viele von uns allen wollen von einer One-Man-Show (Vorstandsdiktatur) zu (basis- bzw. vereins-) demokratischen Umgangsformen zurückkehren.


    - Viele von uns möchten wieder mehr Sportsgeist und gegenseitige Wertschätzung unter Sportlern und Sportfans, auch auf MVs, nicht unwürdiges Taktieren, Beleidigen und rechtliche Winkelzüge gegen und unter uns Sportkameraden und Sportkameradinnen. Sondern ehrliches, echtes, authentisches Kommunizieren auf Augenhöhe.


    - Viele von uns halten "checks und balances", eine wirkliche Aufsicht, für dringend nötig, wenn es um sehr viel Geld und folgenschwere Entscheidungen geht. Und sehen Nichtentlastungen von Aufsichtsräten nicht als Marginalie. Und wünschen eine stärkere Verteilung von Macht, nicht fast alles konzentriert in einer Hand, was immer dazu verführen könnte, mit sich selbst gute Geschäfte zu machen, ggf. zu Lasten Dritter, ja vielleicht in diesem Falle am langen Ende zu Lasten unseres Vereins Hannover 96 e.V.. Viele sehen ein großes Problem darin, wenn ein und dieselbe Person alle "drei 96" bestimmt, mittlerweile größtenteils sogar besitzt. Erst einmal ganz unabhängig von der Person Martin Kind. Solche Konstellationen führen erfahrungsgemäß leider spätestens bei der Nachfolgefrage meistens zu großen Problemen.


    - Viele von uns sind leidenschaftliche Fußballfans. Und wünschen sich, auch zukünftig und dauerhaft mit Freude und Stolz unsere Farben durch Hannover, Niedersachsen, Deutschland und vielleicht sogar eines Tages noch einmal durch Europa tragen zu dürfen und ohne Gewissensbisse zu können. Und so ein kleiner aber wichtiger und aktiver Teil von etwas ganz Großem zu sein. Ich persönlich bspw. wünsche mir das nicht nur für mich, sondern auch für unsere drei tollen Kinder. Und daher muss dieses Große für immer eine Vereinsbindung behalten und darf nie ein reines "Investorenspielzeug" werden. Und viele von uns werden nicht weiter im Herzen für ein Konstrukt brennen wollen und können, was im schlimmsten Falle in der Sicht vieler Fans deutschlandweit im Ansehen noch hinter RB und weit hinter Hoffenheim zurückfallen dürfte, wenn nämlich Herr Kind seine Pläne zu 50 + 1 bei der DFL durchbringen würde. Da wäre dann die bspw. Viertklassigkeit bei eskalativer Entwicklung seiner Taktierereien und Konfrontationssuche wohl noch für die meisten von uns das wesentlich kleinere Übel. Zum Trost für die Abstiege gäbe es wohl weniger Kommerz und Event. Aber nicht den Tod der bisherigen Fankultur. Beide Szenarien würden unseren Verein Hannover 96 vermutlich massiv Förder- und passive Mitgliedseinnahmen kosten. Und daran kann doch niemand ein wirkliches Interesse haben.


    - Und Last not Least: Hunderte von uns waren bei Ewald Lienens Vortrag bei der Pro Verein Veranstaltung. Und wollen, dem Applaus nach zu urteilen, vermutlich so wie ich auch, vor allem eines: Ein Herz für Sport leben können, in der Breite, für Kinder, Jugendliche und älter Werdende, mit Spaß und Leidenschaft, als unheimlich wichtige gesellschaftliche Aufgabe, für den sozialen Zusammenhalt, die Integration/Inklusion und die körperliche und seelische Gesundheit, gelebt partnerschaftlich im Verbund mit Schulen und kleinen Vereinen, gerade auch auf dem Lande. Viele von uns sind auch Ehrenamtler, nur nicht bei 96, sondern breit gestreut in der Region. Einen Ewald Lienen for president, es kann hier doch nicht nur Führungspersonal vom Stile Martin Kinds und Uwe Krauses an der Leine geben? Denn viele leidenschaftliche Fans wünschen sich Wertschätzung und Respekt und Gehör in ihrem Verein. Diesen Punkt spürte Ewald Lienen deutlich und m.E. zurecht bei seinem Vortrag und ging sofort darauf ein. Sportsgeist, Miteinander, Geborgenheit und Einbezug ja, Spaltung, Verunsicherung und Ausgrenzung nein. So einfach könnte es in der Theorie sein. Dann sollten sich Meinungs- und Interessensgegensätze demokratisch verhandeln und unter Sportlern und Sportlerinnen konstruktiv lösen lassen. So hoffe und glaube ich es jedenfalls.


    Ich frage mich, warum hier eigentlich darüber nicht seitenweise in den Gazetten diskutiert wird? Was ist los in dieser Stadt, weite Teile der Berichterstattung lassen mich da etwas ratlos zurück? Ich empfehle allen, die vielleicht auch hier mal passiv mitlesen und unsicher in ihrer Positionierung sind, sowohl MVs, als auch Fanszene-Treffen zu besuchen. Für mich war beides ein echtes "Aha-Erlebnis". Und seit der letzten MV weiß ich schon einmal ganz genau, was und wie ich es nicht will. Und ich bin definitiv jemand, der sich lieber für, als gegen etwas engagiert. Aber wie sich das "System-Kind" am 19. April 2018 anfühlte, hatte ich keine Wahl mehr. Dagegen :megaphon: bis zu seiner Überwindung, oder ich würde meine Selbstachtung verlieren!


    Sorry, dass es so lang geworden ist, kurzfassen gehört wohl nicht zu meinen Stärken. Eher liegt mir das Malen mit Worten. Aber zum Glück gibt es ja keinen Lesezwang hier im FanMag. ;)