Belassen wir es beim Unfug.
Das deutsche Gesundheitssystem
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er kennt da aber zwei Beispiele. Daher sind die Beiträge im Alter nicht kalkulierbar
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Du willst jetzt sagen, pkv Beiträge sind bzw können nicht schrecklich hoch sein? Frag mal meine Oma...
Edit: Keine Beamtin, sondern Selbstständige.
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Wenn sie jetzt Pensionäre sind, müssen sie die Entscheidung vor über 20 Jahren getroffen haben, als die Altersrückstellungen in der PKV noch nicht verpflichtend waren. Kann sein, dass man damals einen den GKV-Beitrag übersteigenden PKV-Beitrag zumindest befürchten konnte. Fest steht: Es gibt freiwillig GKV-versicherte Beamte, und die haben eben die Entscheidung so getroffen. Ob das nun objektiv besonders clever war oder nicht, ist ja egal.
Meinst du jetzt Alterungsrückstellungen oder den gesetzlichen Zuschlag?
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er kennt da aber zwei Beispiele. Daher sind die Beiträge im Alter nicht kalkulierbar
Ich belege nichts, du belegst nichts.
Wie gesagt, belassen wir es also bei Unfug.
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Du willst jetzt sagen, pkv Beiträge sind bzw können nicht schrecklich hoch sein? Frag mal meine Oma...
Du willst jetzt sagen, pkv Beiträge sind bzw können nicht schrecklich hoch sein? Frag mal meine Oma...
Das habe ich wo behauptet? Was sind das denn für Aussagen hier? Schau doch noch mal genau nach, was ich geschrieben habe. Und dann sag mir mal, wie hoch der Beitrag deiner Oma ist, welchen Versicherungsumfang sie hat etc. Ist sie Pensionärin? Welche Einkünfte hat sie? Sind die Beiträge nicht kalkulierbar? und wenn ja, wieso sind sie das nicht?
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Edit: Keine Beamtin, sondern Selbstständige.
Ich habe doch ganz eindeutig von einer Restkostenversicherung eines Pensionärs gesprochen.
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Zitat von »Juk96«
Nach Deiner Definition ist dann auch für jeden Selbstständigen im Saft die PKV alternativlos, da günstiger.Nein, ist sie nicht. Sorry, aber Dir fehlt eine ganze Menge Grundverständnis, um mir "meine Definition" in den Mund zu legen.
Beamte zahlen in der PKV einen deutlich niedrigeren Beitrag als Selbständige, weil eben die Beihilfe vorab mindestens 50% der Kosten trägt, für Familienmitglieder sogar bis 80%. Man versichert in den Beamtentarifen der PKV daher nur 20% bis 50% des Risikos (plus die Zusatzleistungen wie Chefarzt etc., falls man sie denn haben möchte). Die entsprechende Beitragsreduzierung gibt es in der GKV nicht (außer in Hamburg, wo die Beamten statt Beihilfe den Arbeitgeberbeitrag zur GKV bekommen, also nur den halben GKV-Beitrag zahlen und dafür alle Familienmitglieder mitversichert sind).
Selbständige versichern immer 100% des Risikos in der PKV und zahlen daher viel höhere Beiträge für sich selbst, erst recht aber für nicht selbst erwerbstätige Familienmitglieder. Für die ist daher der PKV-Beitrag in manchen Konstellationen günstiger, in anderen nicht. Das ist ein sehr weites Feld, aber in der Tendenz ist die PKV eben für gut verdienende Selbständige mit wenig abhängigen Familienmitgliedern günstiger, während die GKV finanziell attraktiver wird, je niedriger das Einkommen ist und je mehr mitversicherte Familienmitglieder es gibt. Wegen der Beitragsbemessungsgrenze aber ab ca. 3 Mitversicherten auch für Bestverdiener. Das gilt in der Tendenz zwar auch für Beamte, bei denen liegt der "break even" zwischen PKV und GKV aber jenseits gängiger Konstellationen, so dass für Beamte nur in seltenen Ausnahmefällen die GKV günstiger ist, bei Selbständigen ist das häufiger der Fall.
Die Annahme indes, es seien alle dort versichert, wo es (auch unter langfristigen Erwägungen) billiger ist, ist wahrscheinlich falsch. Wegen der besseren Leistungen sind in der PKV sicherlich auch so einige Menschen versichert, die in der GKV billiger versichert wären. Umgekehrt spricht objektiv nicht so viel dafür, aber aus Bequemlichkeit, Unwissenheit oder auch unter subjektiven (z.B. ideellen) Gesichtspunkten wird es auch solche Fälle in sicherlich noch messbarer Anzahl geben.
Mag ja sein, dass Du Dich da besser auskennst und da einen Punkt hast. Aber Du diskutierst mit viel Text um meinen Hauptpunkt herum. Mit dem hast Du Dich noch garnicht auseinander gesetzt.
Da bin ich völlig d'accord. Daran ändert sich aber kaum was, wenn man alle Privatpatienten zu Kassenpatienten macht, sondern das Ziel muss es sein, das Leistungsniveau der PKV für alle verfügbar zu machen. Das ist ja der Ausgangspunkt dieser ganzen Diskussion. Davon, dass 535, ich und die 9 Millionen anderen Privatversicherten dann auch länger auf einen Termin warten müssen, wird am Ende niemand gesünder. Gerechtigkeit ist doch kein Selbstzweck, am allerwenigsten im Gesundheitswesen. Wenn Gleichheit, dann bitte auf vernünftigem Niveau und nicht dadurch, dass man denen, die anständig versorgt sind, das auch noch wegnimmt.
Ich verstehe nicht was daran so schwer zu verstehen ist. Um bei dem Beispiel der Wartezeiten zu bleiben: Wenn ein PKV Patient 1 Tag und ein GKV Patient 3 Tage warten muss, weil man nicht von heute auf morgen mehr Facharzttermine herzaubern kann, dann lass doch alle 2 Tage warten. Es redet ja keiner davon dann aus Spaß an der Freude die PKV Patienten auch 3 Tage warten zu lassen. Somit wäre dem GKV Patienten sehr wohl geholfen und die Komplettsituation ist aus der Vogelperspektive gerechter. Dass der PKV Patient dann ein Privileg verliert ist klar. Ebenso das das viele PKV Patienten sicher nicht gerne sehen würden auch. Insofern bleibt wieder mein Vorwurf der Verteidigung von Privilegien durch die Nutznießer der aktuellen Situation.
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Ich verstehe nicht was daran so schwer zu verstehen ist. Um bei dem Beispiel der Wartezeiten zu bleiben: Wenn ein PKV Patient 1 Tag und ein GKV Patient 3 Tage warten muss, weil man nicht von heute auf morgen mehr Facharzttermine herzaubern kann, dann lass doch alle 2 Tage warten. Es redet ja keiner davon dann aus Spaß an der Freude die PKV Patienten auch 3 Tage warten zu lassen. Somit wäre dem GKV Patienten sehr wohl geholfen und die Komplettsituation ist aus der Vogelperspektive gerechter. Dass der PKV Patient dann ein Privileg verliert ist klar. Ebenso das das viele PKV Patienten sicher nicht gerne sehen würden auch. Insofern bleibt wieder mein Vorwurf der Verteidigung von Privilegien durch die Nutznießer der aktuellen Situation.
Naja, das ist ja so schön einfach gedacht. 10% Privatversicherte in die GKV und dann warten alle nur noch zwei Tage. Aber da sollten wir uns doch erstmal genauer mit dem Problem der Wartezeiten beschäftigen. Das liegt nämlich in der Budgetierung der Ärzte in der GKV, wodurch es sich schon oft im Quartal für Ärzte nicht mehr rechnet. Bei PKV Patienten stellen sie halt für jede Behandlung eine Rechnung. Dieses Problem löst du aber nicht, indem du alle in der GKV versicherst. Und somit passt deinen nette Rechnung auch nicht. Ich glaube dass meint theMenace auch damit, wenn er sagt, die Lösung ist es nicht, alle Bürger in dieses System zu stecken. Vor allem nicht bei den Wartezeiten
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Quelle? Im Ernst: Wie viele Leute müsste man befragen, um unter 10% Privatversicherten die angegebenen 3% Studenten repräsentativ mit einer absurd geringen Fehlerwahrscheinlichkeit rauszufinden? Ich schätze mal 5.000? Und was heißt "Erhebung"? Telefoninterviews? Wie erreicht man dabei Menschen, die gar kein Festnetz mehr haben? Oder - wie bei vielen Selbständigen und Freiberuflern - der Telefonanschluss im Vorzimmer endet? Wenn man mal Politik gemacht hat und noch relativ nah dran ist, hat man eine Ahnung davon, wie wenig die Politik eigentlich zuverlässig weiß. Von BigData ist das alles noch sehr, sehr weit entfernt, und unter Datenschutzgesichtspunkten ist das vielleicht auch gut so, auch wenn es andererseits rationales Regierungshandeln sehr erschwert.
Für mich hat deine Unkenntnis von statistischen Mitteln überhaupt nichts mit dem Thema zu tun und diskreditiert lediglich einen ganzen akademischen Berufszweig.
ZitatAber die ganzen Zahlenspielereien führen ja auch von unserer eigentlichen Diskussion weg, nämlich Deiner Behauptung, durch Abschaffung der PKV würde großer Wohlstand in der GKV ausbrechen.
Wenn ich hier noch einmal quer lese, stelle ich fest, dass ich weder auch nur im Ansatz eine derartige Behauptung angedeutet habe, noch dass ich mit "Zahlenspielereien" vom Thema abgekommen bin. Ich lasse nur ungern deine durch nichts belegten und auf deiner persönlichen Laieneinschätzung und Fehlinterpretationen basierenden Zahlen im Raum stehen, wenn es Fakten gibt, die diese eindeutlig widerlegen, auch wenn du die Zahlen nicht wahrhaben willst.
ZitatDabei haben wir mittlerweile herausgearbeitet, dass der Anteil Mitversicherter (bzw. solcher, die es in der GKV wären) in der PKV doppelt so hoch ist. Auch sonst spricht nichts für Deine These, dass der Rest überwiegend Höchstbeitrag zahlen würde. Sicherlich anteilig mehr als in der GKV jetzt, aber doch längst nicht fast jeder. Und wenn man dann noch in Rechnung stellt, dass auf 1 Privatversicherten 8 bis 9 gesetzlich Versicherte kommen, dann kann ich die Annahme, dass in der GKV der Reichtum ausbrechen würde, nicht nachvollziehen.
Du wiederholst dich und das macht es doch aber nicht richtiger. Wann fängst du denn endlich mal an, auf die wesentlichen Aspekte der Beiträge einzugehen, anstatt in feinster Whataboutismmanier zu ignorieren, was dir nicht in den Kram passt?
ZitatBleibt die Ausgabenseite. Die mag bei PKV-Versicherten im Mittel auch besser sein als in der GKV, weil chronisch Kranke eher nicht in die PKV kommen. Vorausgesetzt indes, dass die Erkrankung nicht erst auftritt, wenn die Versicherung schon besteht. Die tatsächlichen Aufwendungen pro Versichertem in der PKV betragen 2.962 Euro, in der GKV 3.186 Euro (Division das durch das). Da liegen also auch keine Dimensionen dazwischen. Und wer sagt, dass manches die GKV billiger kommt als die PKV, der hat zwar recht, muss dann aber auch sagen, dass die Umstellung der PKV-Versicherten auf GKV dem System Geld entziehen würde (oder man muss die Kostensätze erhöhen, was halt zu Lasten aller Versicherter geht, und an dem Kostendruck per saldo nichts ändert). Nicht einmal berücksichtigt dabei ist, dass in den PKV-Aufwendungen auch Leistungen dabei sind, die in der GKV gar nicht versichert sind (z.B. verschriebene rezeptfreie Arzneimittel, Chefarzt, Einzel-/Doppelzimmer, Zahnersatz...) und der Umstand, dass die Privatversicherten aufgrund der üblichen Selbstbeteiligungen und Beitragsrückerstattungen manche Kosten gar nicht einreichen (man mag letzteres vernachlässigen, weil das auch in den Beiträgen sich nicht widerspiegelt, aber ob sich das wirklich aufhebt, weiß einmal mehr der Geier). Sicherlich sorgt der Umstand, dass Privatversicherte (jedenfalls ambulant, z.T. auch stationär) alles erstmal selbst vorstrecken müssen, auch zu einem besseren Kostenbewusstsein.
Bitte liefere doch endlich einen Beleg dafür, die deine These untermauert, dass bei einer umgehenden Systemumstellung auf 100 % GKV weniger Geld im System wäre und bei einer umgehenden Systemumstellung auf 100 % PKV mehr Geld im System wäre. Danke.
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Ihr seid alle so empathielos!!!!!
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Quelle? Im Ernst: Wie viele Leute müsste man befragen, um unter 10% Privatversicherten die angegebenen 3% Studenten repräsentativ mit einer absurd geringen Fehlerwahrscheinlichkeit rauszufinden? Ich schätze mal 5.000? Und was heißt "Erhebung"? Telefoninterviews? Wie erreicht man dabei Menschen, die gar kein Festnetz mehr haben? Oder - wie bei vielen Selbständigen und Freiberuflern - der Telefonanschluss im Vorzimmer endet? Wenn man mal Politik gemacht hat und noch relativ nah dran ist, hat man eine Ahnung davon, wie wenig die Politik eigentlich zuverlässig weiß. Von BigData ist das alles noch sehr, sehr weit entfernt, und unter Datenschutzgesichtspunkten ist das vielleicht auch gut so, auch wenn es andererseits rationales Regierungshandeln sehr erschwert.
Für mich hat deine Unkenntnis von statistischen Mitteln überhaupt nichts mit dem Thema zu tun und diskreditiert lediglich einen ganzen akademischen Berufszweig.
ZitatAber die ganzen Zahlenspielereien führen ja auch von unserer eigentlichen Diskussion weg, nämlich Deiner Behauptung, durch Abschaffung der PKV würde großer Wohlstand in der GKV ausbrechen.
Wenn ich hier noch einmal quer lese, stelle ich fest, dass ich weder auch nur im Ansatz eine derartige Behauptung angedeutet habe, noch dass ich mit "Zahlenspielereien" vom Thema abgekommen bin. Ich lasse nur ungern deine durch nichts belegten und auf deiner persönlichen Laieneinschätzung und Fehlinterpretationen basierenden Zahlen im Raum stehen, wenn es Fakten gibt, die diese eindeutlig widerlegen, auch wenn du die Zahlen nicht wahrhaben willst.
ZitatDabei haben wir mittlerweile herausgearbeitet, dass der Anteil Mitversicherter (bzw. solcher, die es in der GKV wären) in der PKV doppelt so hoch ist. Auch sonst spricht nichts für Deine These, dass der Rest überwiegend Höchstbeitrag zahlen würde. Sicherlich anteilig mehr als in der GKV jetzt, aber doch längst nicht fast jeder. Und wenn man dann noch in Rechnung stellt, dass auf 1 Privatversicherten 8 bis 9 gesetzlich Versicherte kommen, dann kann ich die Annahme, dass in der GKV der Reichtum ausbrechen würde, nicht nachvollziehen.
Du wiederholst dich und das macht es doch aber nicht richtiger. Wann fängst du denn endlich mal an, auf die wesentlichen Aspekte der Beiträge einzugehen, anstatt in feinster Whataboutismmanier zu ignorieren, was dir nicht in den Kram passt?
ZitatBleibt die Ausgabenseite. Die mag bei PKV-Versicherten im Mittel auch besser sein als in der GKV, weil chronisch Kranke eher nicht in die PKV kommen. Vorausgesetzt indes, dass die Erkrankung nicht erst auftritt, wenn die Versicherung schon besteht. Die tatsächlichen Aufwendungen pro Versichertem in der PKV betragen 2.962 Euro, in der GKV 3.186 Euro (Division das durch das). Da liegen also auch keine Dimensionen dazwischen. Und wer sagt, dass manches die GKV billiger kommt als die PKV, der hat zwar recht, muss dann aber auch sagen, dass die Umstellung der PKV-Versicherten auf GKV dem System Geld entziehen würde (oder man muss die Kostensätze erhöhen, was halt zu Lasten aller Versicherter geht, und an dem Kostendruck per saldo nichts ändert). Nicht einmal berücksichtigt dabei ist, dass in den PKV-Aufwendungen auch Leistungen dabei sind, die in der GKV gar nicht versichert sind (z.B. verschriebene rezeptfreie Arzneimittel, Chefarzt, Einzel-/Doppelzimmer, Zahnersatz...) und der Umstand, dass die Privatversicherten aufgrund der üblichen Selbstbeteiligungen und Beitragsrückerstattungen manche Kosten gar nicht einreichen (man mag letzteres vernachlässigen, weil das auch in den Beiträgen sich nicht widerspiegelt, aber ob sich das wirklich aufhebt, weiß einmal mehr der Geier). Sicherlich sorgt der Umstand, dass Privatversicherte (jedenfalls ambulant, z.T. auch stationär) alles erstmal selbst vorstrecken müssen, auch zu einem besseren Kostenbewusstsein.
Bitte liefere doch endlich einen Beleg dafür, die deine These untermauert, dass bei einer umgehenden Systemumstellung auf 100 % GKV weniger Geld im System wäre und bei einer umgehenden Systemumstellung auf 100 % PKV mehr Geld im System wäre. Danke.
http://www.wip-pkv.de/forschun…n-jahresbericht-2018.html
Aber vermutlich gefälschte Zahlen
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Für mich hat deine Unkenntnis von statistischen Mitteln überhaupt nichts mit dem Thema zu tun und diskreditiert lediglich einen ganzen akademischen Berufszweig.
Kalt!
Du sprichst mir aus dem Herzen!
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Falls jemand 44 Minuten Zeit hat und sich für das Thema Übertherapie im deutschen Gesundheitssystem interessiert: Der Deutschlandfunk hat ein Feature zum Thema ausgestrahlt.
Medizin, Moneten und Moral - Übertherapie. Ursachen und Folgen
ZitatEtwa 15 Mal im Jahr geht der Durchschnittsdeutsche zum Arzt – mehr als in jedem anderen Land. Und bekommt selten, was er braucht: ein ruhiges Gespräch. Dafür jede Menge Pillen, Röntgen, Ultraschall, EKG. Nebenwirkungen inklusive.
In den Krankenhäusern sieht es nicht anders aus: Kein Fachgebiet kann sich dem Verdacht entziehen, zu viel des Guten zu tun. Die Zahl der stationären Operationen ist von 2007 bis 2017 von knapp 40 auf über 60 Millionen geklettert. 200.000 künstliche Hüftgelenke werden pro Jahr eingesetzt, 185.000 Herzoperationen durchgeführt, 900.000 Herzkatheder gelegt. Teure Apparate und OP-Säle müssen schließlich ausgelastet werden.
Die Gesundheitsausgaben in Deutschland haben 2017 erstmals die Marke von einer Milliarde Euro pro Tag überschritten. Fehlanreize lassen alle Akteure durchs Gesundheitssystem hetzen. Eine Bestandsaufnahme.
Der Markt regelt das. Irgendwann.
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Ohne das grhört zu haben (komme ich später zu): Der erste Absatz lässt darauf schließen, dass Pillen, Röntgen, Ultraschall und EKG höher abgerechnet werden können als Gespräche.
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Die Geräte müssen aber auch abgezahlt werden. Alles was nur rumsteht kostet Geld, aber es soll ja was einbringen.