Unser neuer Vereinsvorstand - #VorwärtsnachWeit

  • Mal angenommen, der Verein würde den "Hannover-Vertrag" kündigen und der Verein hätte außer einer spürbaren Einnahmedelle, was natürlich auch die Sparten beeinträchtigen würde, nichts weiter zu befürchten. Dann könnte der Verein doch die Satzung der Geschäftsführungs-GmbH ändern und einen fähigen "Pro 50+1"-Geschäftsführer einsetzen (OK, den muss man auch erstmal finden).


    Die Investoren haben dann zwei Möglichkeiten:

    Sich zurückziehen und ggf. alles den Bach runtergehen lassen oder den Verein endlich auf Augenhöhe zu sehen und nicht mehr zu verarschen. An 1. glaube ich nicht. Und im Rahmen neuer Gespräche stünde dann natürlich trotzdem eine Unterstützung des Vereins auf der Tagesordnung, so dass die Einnahmedelle gar nicht so lange anhielte.


    Sollten die Investoren die Profiabteilung aber doch in die Insolvenz schicken, indem sie den Geldhahn zudrehen, gäbe es eine echte Vertrauensfrage innerhalb des Vereins. Der (gar nicht mehr so) neue Vereinsvorstand wurde sicherlich zu einem Großteil von den Fußballfan-Mitgliedern gewählt. Was ist denen wichtiger, 50+1 oder Profifußball?


    Meine Bindung zur Profiabteilung hat durch Kind sehr stark gelitten. So sehr, dass eine Insolvenz/ ein Abstieg in den Amateurbereich für mich nicht dramatisch wäre. Es gibt aber sicherlich viele, die das anders sehen.

  • Ich versteh bis heute nicht, warum MK es nicht schafft, die Wogen zu glätten, in dem er sich mit den Vereinsvertretern zusammen setzt und man sich auf eine grobe Linie der Politik der Profiabteilung einigt. Aber vermutlich ist in seiner Denkweise der Eigentümer auch immer der alleinige Bestimmer.

    Auch wenn der Apfel oft nicht weit vom Stamm fällt, vielleicht klappt sowas irgendwann mal mit seinem Sohn. Oder in 50 Jahren mit Martin Kinds Enkelkind. Oder in 96 Jahren mit Martin Kinds Urenkelkind. :ahnungslos:

  • Der Hannover 96 ev, würde doch einem normalen (?) Insolvenzverfahren ausgeliefert sein.

    Also ein Verwalter, der erstmal kuckt, wo ein Minus entsteht, und was zu veräußern wäre.


    Was hat der EV denn da noch zu verlieren? - Die Muckibude, die Tennisabteilung? Worum geht es, was hält den Verein davon ab, sein Recht geltend zu machen?

  • 1. Der e.V. Vorstand/Aufsichtsrat hat in der aktuellen Causa erneut meine volle Unterstützung zum bisherigen Vorgehen. Dazu gehört auch der Gang an die Öffentlichkeit. Mein Eindruck ist, soviel Aufmerksamkeit hat das fatale Geschehen rund um MK und H96 noch nie erhalten wie jetzt. Weil der Fall relativ einfach zeigt, was hier schief läuft, und das kapieren auch Außenstehende.


    2. Ich hoffe, der Vorstand verhandelt mit der DFL aufgrund der aktuellen Ereignisse hart über die Frage, ob statt Martin Kind als GF der H96 Management GmbH künftig der e.V. Vorsitzende als für H96 vertretungs- und stimmberechtigt an DFL Sitzungen und Abstimmungen teilnimmt.


    Die DFL kann sich hier nicht verstecken. Das Weisungsrecht ist ausgehebelt worden. Das Weisungsrecht ist aber der Grundpfeiler von "50+1", nicht nur in Bezug auf das H96 Konstrukt.


    Die DFL hat keinerlei Interesse, daß der aktuelle Vorgang das Thema 50+1 wieder in die Öffentlichkeit zerrt, gerade weil der eigentliche Vorgang/Abstimmung mit der Kartellbehörde immer noch nicht abgeschlossen ist.


    Ebenso kann die DFL kein Interesse daran haben, dass der H96 e.V. mit einer wie auch immer gearteten gerichtlichen oder auch nur (im ersten Schritt) gutachterlichen Überprüfung droht, ob 50+1 nach den Statuten der DFL bei H96 eingehalten wird.


    Angenommen, ein solches vom H96 e.V. in Auftrag gegebenes Gutachten käme zum Schluß, dass 50+1 nicht eingehalten ist ... die DFL könnte (würde) an der Stelle erheblich unter Handlungsdruck geraten.


    Andererseits würde die DFL exakt nach den Statuten von 50+1 handeln, wenn eben (z.B.) künftig der Vorstandsvorsitzende des H96 e.V. als Vertreter des Alleingesellschafters der Management GmbH die Interessen von H96 bei der DFL vertritt.


    Ob die DFL gesichtswahrend zusätzlich auch Martin Kind weiterhin als Geschäftsführer der H96 KGaA, welche die Lizenz hält, einlädt, kann ja Teil der Verhandlungsmasse sein. Abstimmungsrelevant ist aber die Management GmbH.


    Ich hoffe, daß der e.V. hier in den zielgerichteten Dialog mit der DFL tritt.

  • Für Kind läuft es doch - warum sollte er etwas "glätten"?


    Bisher geht er als 96%iger Gewinner, aus allen mit dem Verein geschlossen Verträgen, hervor.


    Im Politikstrang lese ich immer wieder "mit Nazis verhandelt/redet/kooperiert man nicht" (nein, ich sage nicht das Kind ein Nazi ist) - aber sich mit Kind an den Tisch zu setzen finde ich ähnlich fragwürdig.

    Mustermann ist ein Mustermann. Aber den Begriff NAZI hier einzubringen, das finde ich mehr als fragwürdig ...

  • Viel Text um nichts ...

  • Entweder verarschst Du uns hier ganz gewaltig oder Du bist hohl wie eine Trommel.

    Eine Trommel ist in der Regel hohl, das ändert aber nichts daran, dass die Stellungnahme von "coming home"

    ein guter Aufsatz ist, mehr aber auch nicht ...

    Einmal editiert, zuletzt von turracher ()

  • Das man solchen Honks immer wieder Aufmerksamkeit schenkt...

    Es ist wunderbar, dass man in diesem Forum immer wieder geerdet wird:


    Honk ist eine umgangssprachliche und abwertende Bezeichnung für einen Menschen, der sich nicht besonders klug anstellt und kann auch im Sinne von Dummkopf oder Idiot verwendet werden.


    Das sagt Google ...



  • Er braucht Google für einfache Fragen.

    Ich suche eher nach Antworten ...

    Nein, tust du nicht, du trollst ausschließlich inhaltslos rum.

    Und jetzt geh bitte wieder dahin zurück, wo du dich die vergangenen Wochen und Monate auch aufgehalten hast, irgendwo außerhalb dieses Forums.

  • Troll hin, Troll her. Ich wünsche mir auf jeden Fall auch zukünftig


    Bundesligafussball mit Hannover 96 und hoffe, dass es den


    Beteiligten gelingt, Lösungen für ein konstruktives Miteinander in


    der jetzigen Konstellation zu finden. Das hat für mich Präferenz.