Corona

  • Das wir immer wieder über diesen Quatsch reden müssen, strenger Lockdown hieße

    ist nervötend. Denn natürlich ist das


    absolut naiver Unsinn


    Aber das fordert ja auch niemand.

  • Alles was Wirtschaft ist. Ist doch nicht so schwer zu verstehen. ÖPNV auch, ja, aber lebensnotwendige DIenste müssen natürlich erhalten bleiben. Kann man aber auch mal für ein paar Wochen etwas runterfahren, das ganze.

  • Dann bitte mal erklären, was mit „Alles zu“ so gemeint ist.

  • Alles was Wirtschaft ist. Ist doch nicht so schwer zu verstehen. ÖPNV auch, ja, aber lebensnotwendige DIenste müssen natürlich erhalten bleiben. Kann man aber auch mal für ein paar Wochen etwas runterfahren, das ganze.

    Und die essentiellen Arbeiter laufen dann zur Arbeit:kopf:


    Was genau soll zumachen...

    Nenn doch mal Ross und Reiter und nicht immer nur „die Wirtschaft“

    Lebensmittelproduktion und Verkauf ist übrigens auch Wirtschaft

  • Dann is' egal, weil du daraufhin eh nur rumgreinst, das hätte alles keinen Zweck. Darfst du auch, nur kann man sich jede Menge Beiträge sparen, wenn man es jetzt dabei belässt.

  • Wenn du es nicht beantworten kannst oder willst, dann erwarte nicht, dafür Anhänger zu finden...

    Ist genau das, was ich vorher schrieb..

    Keine Konzepte, nur Modellrechnungen aus dem Labor ohne Bezug zur Wirtklichkeit

  • Käptn Frühstück

    Du kannst mir unterstellen, was du willst, wird dadurch nicht wahr.

    Es hat bereits fast alles das zu oder ist im HO, was möglich ist. Das ist meine Einschätzung.
    wie soll denn überhaupt sichergestellt werden, dass die Zahlen nach den 2-3 Wochen hartem Lockdown nicht wieder hochgehen, wie in ALLEN anderen Ländern?


    Rick Linger

    3 Wochen sind nicht „ein paar Tage“.

    Guck mal, was schon los ist, wenn die üstra mal 1(!) Tag streikt.

    Du unterschätzt, wie viele Menschen pendeln müssen.es müsste massenweise Fahrgemeinschaften über Wochen geben, was zu noch mehr engem Kontakt führt.
    Einige kämen gar nicht mehr zur Arbeit.

  • Das ist meine Einschätzung.

    Jaja, die ist bekannt. Und weil die auch relativ stabil ist , hat es wenig Zweck, das zu diskutieren, was meinen Teil betrifft. Ich bin ja leider mal wieder getriggert worden durch diesen grenzdebilen Bullshit

    und bedaure das inzwischen sehr. Schönen Tag noch.

  • Klar kriegt man mit nem harten Lockdown die Zahlen schön runter. Und es hängt von der Grundstimmung der Bevölkerung ab, wie repressiv man das dann konkret gestalten muss.


    Portugal hat gezeigt: Man kann das machen - und dann vier+x Monate beibehalten.

    Irland hat gezeigt: Man kann das machen - und dann nach ein paar Wochen tatsächlich wieder aussteigen, um sich darauf verwundert den Kopf zu kratzen wg. explodierender Zahlen.


    Anstrengend wirkt es bei Brinkmann erst an der Stelle, wo sie sich weigert, genau diese beiden Alternativen klar auf den Tisch zu legen und sich dann ein Konzept zu überlegen, weshalb zwar die paar Wochen richtig sind, der darauf folgende Anstieg der Zahlen aber nicht eintreten wird, weil ...


    Anmaßend ist es folgend dann weiterhin, die Einfachheit dieser Position nicht zu überdenken. Da es nämlich so laufen wird, dass die Zahlen zwar runtergehen, dann das tolle Zero-Covid-Projekt aber nicht dafür sorgt, dass sie untenbleiben*, woraufhin Brinkmann dann erneut bei Lanz auftauchen kann, um sich darüber zu beklagen, dass ja die Politik und die Bürger nichts dafür tun, dass die Zahlen untenbleiben.


    Ja, ja, man hätte das früher machen sollen, dann, ja dann hätte das auch funktioniert. Nein, das Ergebnis wäre auch hier entweder Irland oder Protugal gewesen. Wäre Deutschland also bereits im November mit hartem Lockdown reingegangen, hätten wir den gesamten Winter in eben diesem verbracht oder wir hätten im Dezember nochmal ordentlich die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, um nach zwei Wochen Lockerung in den nächsten harten Lockdown zu wechseln.


    *Geht man streng von den Zero-Covid-Konzepten aus, so braucht es dazu eine engmaschige Überwachung auf Landkreisebene, die dann entsprechend bei Gefahr ebenso streng voneinander abzuschotten sind, es braucht zudem Außengrenzen, die im Grunde Barrieren sind: Und dies wohlgemerkt nicht (nur) während des kurzen Lockdowns, sondern die ganze lange Zeit hinterher, in der Kontrollphase. Das ist kein Konzept, das ist Unsinn.

  • Ja, ja, man hätte das früher machen sollen, dann, ja dann hätte das auch funktioniert. Nein, das Ergebnis wäre auch hier entweder Irland oder Protugal gewesen. Wäre Deutschland also bereits im November mit hartem Lockdown reingegangen, hätten wir den gesamten Winter in eben diesem verbracht oder wir hätten im Dezember nochmal ordentlich die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, um nach zwei Wochen Lockerung in den nächsten harten Lockdown zu wechseln.

    Wieso hätte und wäre? Wir stecken seit Mitte Dezember in Hannover im harten Lockdown, es hat sich doch nie was geändert.

  • Was heißt denn bitte "alles runterfahren"? Wo zieht man die Grenze?


    Ist ein Hersteller dringend benötigter Ersatzteile für Maschinen eines Lebensmittelproduzenten systemrelevant?


    Was ist mit einem Zulieferer (z.B. Elektronik) für Hersteller medizinischer Produkte?


    Was ist mit Reifenherstellern? Der Ersatzteilemarkt allgemein?


    Fast jede Branche und sehr viele Unternehmen sind doch heutzutage schon Teil der Lieferkette eines systemrelevanten Produktes.

  • Danke noch an Zackzack. Besser kann man auf ZeroCovid eigentlich nicht antworten.


    Google spuckt mir für ZeroCovid Strategie eine Webseite aus: https://zero-covid.org/

    Sind das Kommunisten oder haben die einfach nur totalitäre Anwandlungen??


    Konkretes gibt's da übrigens auch nicht:

    Zitat

    Schließung aller gesellschaftliche nicht notwendigen Unternehmen, Fabriken, Büros,Verwaltungseinheiten und Baustellen. Beschäftigte gestalten die Maßnahmen selber und setzen sie gemeinsam durch

  • Wieso hätte und wäre? Wir stecken seit Mitte Dezember in Hannover im harten Lockdown, es hat sich doch nie was geändert.

    Nö. Was Brinkmann damit meint und hier im Thread wohl auch, sind nochmal ein paar Stufen obendrauf. Ausgangsperren, Schulen/Kitas komplett dicht, ÖPNV extrem runterfahren, Homeoffice verpflichtend etc.

    Um es mal so zu sagen: Einige dieser Maßnahmen fände ich gar angemessen. Es geht mir nur darum, was man sich davon erwartet. Und was Brinkmann davon erwartet und wie sie sich das danach vorstellt und wie einfach sie aufgrund dessen ihre Anklagen führt, das erschließt sich mir überhaupt nicht.