Corona

  • Viel geschrieben und trotzdem keine meiner Prognosen widerlegt.

    Du kannst weder belegen, wie Gaststättenbetriebe in dem Szenario überlegen sollen, noch wie Beziehungen entstehen sollen.

    "auch da gibt es Mittel und Wege".. :nein:


    Du argumentierst vollkommen am Thema vorbei und begründest immer wieder nur, warum dich das nicht stören würde.

    Darum gehts aber gar nicht! Du hast also wieder genau das getan, was ich bat, nicht zu tun! :doh:

  • nun ja, ihn zwingen nach deinen vorgaben zu diskutieren, kannst du nun auch nicht. Inhaltlich gebe ich dir recht, auch wenn ich glaube, dass du dem merkel-zitat viel zu große bedeutung beimisst.

  • nun ja, ihn zwingen nach deinen vorgaben zu diskutieren, kannst du nun auch nicht. Inhaltlich gebe ich dir recht, auch wenn ich glaube, dass du dem merkel-zitat viel zu große bedeutung beimisst.

    Zwingen will ich gar niemanden.

    Aber da er es ja angeboten hatte, wäre es halt schön gewesen, hier nicht zum 5. Mal zu lesen, warum das Ihn und andere nicht stört, dass Veranstaltungen nicht mehr stattfinden können und man niemanden Neues mehr treffen kann (unter der genannten Prämisse)...

    Fällt halt auf, dass hier offenbar weiterhin keiner entkräften kann oder will, was ich für die Zukunft erwarte..

  • Ich fand Händeschütteln schon immer furchtbar (woran sicher ein bestimmter Onkel sehr schuldig ist). Schraubstock-Machos, feuchte und/oder labbrige Pfötchen, wäscht der sich die Hände-Überlegungen etc. Zu den meisten Menschen halte ich gerne Abstand, die anderen nehme ich dann gerne gleich in den Arm. DAS U ä vermisse ich.

    Ich hoffe aber, dass nicht-Händeschütteln und etwas größere Individualabstände (2 m sind es meist ja nicht) im normalen Umgang bleiben!


    Frage an Bronco u.a.. Mich wundert, dass relativ viele Leute, auch ältere und Vorerkrankte beamtmet werden.

    Ganz viele wollen das (etwas mehr Lebenszeit, aber uU schreckliche Zeit) sonst - m. E. nicht. Gibt es in meinem Umfeld überdurchschnittlich viele Patientenverfügungen, schätzte ich das falsch ein oder legt man die älteren, ungenauen Verfügungen (ich möchte in Würde sterben) großzügig aus?

    Oder ist es auch jetzt nur ein kleiner Anteil, der Beamtmung möchte und der sorgt schon für die hohen Zahlen?

  • Ich gebe es auf mit Dir!


    Viel Spaß weiterhin in Deiner Endlosschleife...

  • Ich hoffe aber, dass nicht-Händeschütteln und etwas größere Individualabstände (2 m sind es meist ja nicht) im normalen Umgang bleiben!


    Und genau das hoffe ich nicht bzw. möchte ich nicht dass sich dies in unserer Gesellschaft durchsetzt. Ich habe die Umgangsformen hier in Österreich als viel angenehmer und herzlicher kennen-und schätzen gelernt als dies vorher in Deutschland der Fall war.


    Aber daran sieht man, dass dies extrem subjektive Hoffnungen und Erwartungen sind, ein generelles Leitbild wird sich da nicht durchsetzen lassen und das ist auch gut so.

  • Zum Thema hatte ich folgendes gelesen.


    https://www.deutschlandfunk.de…ml?dram:article_id=474488


    Kann ich nicht bewerten, daher würde mich Broncos Sicht auch sehr interessieren.

  • Hatte Bronco doch vor einigen Tagen zumindest ähnlich schon angedeutet. Aus einer invasiven Beatmung kommt man wohl nicht schadlos wieder raus. Aus einer intensiven Coronainfektion auch nicht. Beides zusammen dürfte sich potenzieren.

  • Eigentlich habe ich von dir gar keine Antwort erwartet, womöglich habe ich mich in dich und deine "Sachlichkeit"getäuscht,

    anscheinend suchst du Streit, denn die Wahl mich zu überlesen hast du ja. Sorry, aber so kannste gerne "Leine ziehen".

    Meine Güte, fahr bitte mal zwei Gänge runter.

    Gerade von Chris kam in diesem Faden sehr viel konstruktives. U.a. sehr interessante und erschütternde Einblicke in unser Gesundheitswesen und sehr differenzierte Aussagen zu den Auswirkungen der Ausgangs7Kontaktbeschränkungen auf Leute, die einsam sind oder unter psychischen Erkrankungen leiden.

    Lass mal die Anführungszeichen, die Unterstellungen und die Erregung weg und versuche sachlich zu antworten.


    (Edith: Argh! Nein Chris!

  • Hatte Bronco doch vor einigen Tagen zumindest ähnlich schon angedeutet. Aus einer invasiven Beatmung kommt man wohl nicht schadlos wieder raus. Aus einer intensiven Coronainfektion auch nicht. Beides zusammen dürfte sich potenzieren.

    Am besten die Scheiße nicht bekommen und auch ansonsten möglichst gesund bleiben, das könnte ein guter Plan sein...

  • nun ja, ihn zwingen nach deinen vorgaben zu diskutieren, kannst du nun auch nicht. Inhaltlich gebe ich dir recht, auch wenn ich glaube, dass du dem merkel-zitat viel zu große bedeutung beimisst.

    Zwingen will ich gar niemanden.

    Aber da er es ja angeboten hatte, wäre es halt schön gewesen, hier nicht zum 5. Mal zu lesen, warum das Ihn und andere nicht stört, dass Veranstaltungen nicht mehr stattfinden können und man niemanden Neues mehr treffen kann (unter der genannten Prämisse)...

    Fällt halt auf, dass hier offenbar weiterhin keiner entkräften kann oder will, was ich für die Zukunft erwarte..


    Auch ich bin ja leider jemand, der Dir schon mehrfach geantwortet hat, aber die Antworten gefallen Dir leider nicht.

    Du schreibst oben daß "man niemanden Neues mehr treffen kann". Das ist schlicht gesagt Quatsch. Man muß nicht in die Kneipe oder in eine Disko um "jemanden zu treffen". Und "die Frau fürs Leben" trifft man dort üblicherweise erst recht nicht. Diese Antwort wird dir sicherlich wie immer nicht gefallen, aber ich habe keine Lust, Dir die Unmengen von normalen Möglichkeiten aufzuzählen, wo man sich auch unter den heutigen Bedingungen noch treffen kann.

    Und zu einer anderen Frage, die Du immer stellst. Ja, wenn es dumm läuft und sich alles so unfaßbar lang hinzieht und man wirklich die Kneipen ewig geschlossen läßt und keine 2-Meter-Regelungen einführt, ja, dann werden ganz bestimmt diverse Kneipenwirte, welche nicht in eigenen Räumlichkeiten sind pleite gehen. Trotzdem gibt es dann in ein oder zwei Jahren wieder soviele Kneipen wie benötigt und die entsprechenden Jobs für Zapfer und Bedienungen. Das gilt auch für viele anderen kleinen Selbständigen. Das ist ärgerlich und man muß sehen, wie man das finanziell abfängt. Aber wir haben halt weiterhin (bis eine Impfung gefunden ist) das Ziel, die Kurve durchgehend knapp unter dem Zusammenbruch des Gesundheitssystems zu halten und dazu müssen halt Opfer gebacht werden.

    Für mich ein gutes Beispiel sind Frisöre. Die dürften für mich erst als letztes aufmachen, denn erstens sind sie nicht "zwingend notwendig" und zweitens ist es ein Job, wo das mit dem Sicherheitsabstand nicht funktioniert. Da werden leider viele Läden Pleite gehen. Trotzdem wachsen die Haare in ein, zwei Jahren noch genauso weiter und es wird wieder genausoviele Läden geben und jeder heutige Frisör hat wieder Arbeit. In der Zwischenzeit müssen sie halt vom Sozialsystem aufgefangen werden. Das geht bei uns. Ich möchte derzeit nicht in den USA sein.

  • Laut Akademie der Wissenschaften Leopoldina sollen wohl zuerst Grundschulen und die Sekundarstufe I schrittweise geöffnet werden.


    Schätze diesen Empfehlungen wird die Regierung wohl folgen. Dann 2-3 Wochen beobachtet und vielleicht danach andere Schulen geöffnet. Und wieder wird dann erst mal beobachtet.

    Bis dann mal IRGENDWANN (größere) Einzelhändler und Diensleistungsbetriebe (Friseure!!) an den Start gehen können wirds ja (frühestens) Sommer.

    Ich merke wie ich langsam bei dieser Geschichte abdrehe und meine Nerven blank liegen. Jeder Tag gefühlt wie ein Sonntag weil nichts auf hat. Es gibt weltweit nur ein Thema. Dazu Haare die wachsen bis der Arzt kommt. Ich will diese Scheiße nicht mehr. Das Virus soll sich verpissen.



    Für mich ein gutes Beispiel sind Frisöre. Die dürften für mich erst als letztes aufmachen, denn erstens sind sie nicht "zwingend notwendig" und zweitens ist es ein Job, wo das mit dem Sicherheitsabstand nicht funktioniert.



    Der Sicherheitsabstand beim Friseur z.b. kann auch in einem halben Jahr nicht gewährleistet sein. Was ist dann da anders als wenn heute schon ein Friseur offen hätte..?Oder anders gesagt, die Arbeitsbedingungen in diesem Dienstleistungsgewerbe werden sich nicht verändern können. Mit einer Teleskopstange wird kein Friseur arbeiten. Man kann dem Virus (dort) auch in 5 Monaten nicht aus dem Weg gehen..!

  • #Jose
    Aber genau das habe ich doch geschrieben. Frisöre können erstmal für Ewigkeiten nicht öffnen und es werden extrem viele Pleite gehen. Trotzdem haben die Angestellten dann in ein, zwei Jahren alle wieder einen Job. Die sind nicht bis ans Lebensende arbeitslos, denn die Haare wachsen genau wie immer.

  • Ich würde vermuten, dass Friseure und Kunden dann in ein paar Wochen mit Mundschutz arbeiten/sitzen und nur noch mit festen Terminen damit nicht unnötig viele Leute im Laden abhängen.


    Das wäre dann ja die aktuelle Empfehlung. Überall da wo sich kein Mindestabstand einhalten lässt Mundschutz.

  • Das mit den Friseuren ist ein gutes Beispiel, dass es irgendwann wieder aufwärts geht.

    Sorgen macht mir aber der Kultursektor. Musiker und Künstler verdienen zurzeit kein Geld und hier werden sicherlich auch viele Sparmaßnahmen getroffen. Viele Leute aus der Szene müssen sich andere Jobs suchen und werden die Zeit für die Musik verlieren, dabei dürfte jeder momentan feststellen, wie wichtig Musik und Kultur sind.

  • da in den Medien ja über "Corona USA" wie blöde berichtet wird habe ich mal was in den Rechner getippt. Ergebnis:

    Deutschland:
    Infizierte pro 100.000 Einwohner: 154

    Tote pro 100.000 Einwohner: 3,64


    USA:

    Infizierte pro 100.000 Einwohner: 170

    Tote pro 100.000 Einwohner: 6,75


    Großbritannien:

    Infizierte pro 100.000 Einwohner: 133

    Tote pro 100.000 Einwohner: 17,1

    Das wahre Drama spielt sich wie man sieht derzeit auf jeden Fall in Großbritannien ab.
    Aber wer weiß, eventuell gehen die Todeszahlen in den USA ja auch bald durch die Decke.

  • Von meinen Freunden in England höre ich jetzt das Gleiche was man bisher immer von Italien hörte: "Ihr Deutschen zählt einfach die Toten nur anders!".