Corona

  • Das wäre mal für die letzten vier Wochen interessant. Auch für hier und für Schweden.


    Gebetsmühle: Es interessieren NICHT die absoluten Zahlen, sondern das Verhindern eines Anstieges der das Gesundheitssystem sprengt. Durchschnittlich seit Jahren in Deutschland versterbende sind über 2.000 TÄGLICH. Die absoluten Sterbefälle mit (nicht an) Corona sind also in Deutschland ein Witz. Der Vergleich interessiert aber nicht!

    Edith sacht, daß für GB dieser Vergleich natürlich Sinn macht, da ist das Gesundheitssystem ja "gesprengt".

  • 96Weizen Was ich interessant finde musst du leider mir überlassen. Du darfst gern deine eigenen Interessen haben, teilen oder für dich behalten. Alles in Ordnung.


    Ok, dann leicht umformuliert: Für diejenigen, die einen Zusammenbruch des Gesundheitssystems verhindern wollen, sollte der Vergleich dieser Zahlen irrelevant sein ...

  • Hat jemand von Euch die momentan geltenden Regeln für Schulen, Kindergärten etc.


    Hintergrund: Ich arbeite in einem Jugendzentrum und es könnte (!) sein, dass wir am 4.5. wieder öffnen werden. Hierzu möchte ich ein Konzept erarbeiten, wie das ganze funktionieren könnte. Ich finde aber nichts konkretes bzgl Abstandsregeln etc.

  • 96Weizen Was ich interessant finde musst du leider mir überlassen. Du darfst gern deine eigenen Interessen haben, teilen oder für dich behalten. Alles in Ordnung.


    Ok, dann leicht umformuliert: Für diejenigen, die einen Zusammenbruch des Gesundheitssystems verhindern wollen, sollte der Vergleich dieser Zahlen irrelevant sein ...

    wenn ich es richtig verstehe, geht es um die erhöhte (oder auch nicht erhöhte) sterbezahl gegenüber zeiten ohne covid 19. und das ist selbstverständlich aus mehreren gründen relevant.


    die situation wird doch nicht erst dann schlimm, wenn das gesundheitssystem zusammenbricht. bis das passiert, sind ja schon viele tausend gestorben! wenn dann im schlimmsten fall alles einstürzt, ist die lage natürlich noch viel verheerender. aber das bedeutet doch nicht, dass bis zum erreichen dieses punktes alles in bester ordnung ist !


    ich hoffe natürlich inständig, dass es nicht in diese richtung geht.

  • Dank Drosten bin ich auf (britische) Zahlen zur Übersterblichkeit gestoßen.

    Im Schnitt der letzten Jahre knapp über 10.000 Todesfälle in KW 15, nun 18.516 Todesfälle in KW 15/2020


    https://mobile.twitter.com/c_d…tatus/1252601814891069440

    Da hat die London Times die Tage auch mal was zu geschrieben. Die ja jetzt auch kein Verschwörungsblatt ist.


    https://archive.is/2eKCW


    Zitat

    England and Wales have experienced a record number of deaths in a single week, with 6,000 more than average for this time of year.

    Only half of those extra numbers were attributed to the coronavirus. Experts said they were shocked by the rise, particularly in non-Covid-19 deaths, and expressed concern that the lockdown might be having unintended consequences for people’s health.

    Ich weiß jetzt nicht was ich glauben soll um ehrlich zu sein. Aber ich halte das schon für nicht abwegig, wenn selbst hier schon 40% weniger Leute wegen Schlaganfall und Herzinfarkten in den Kliniken behandelt werden zur Zeit. In England war ja im Gegensatz zu hier, dann ja nach dem Kurswechsel richtig Panik ... Edit: Soll jetzt nicht heißen, dass es keine Übersterblichkeit durch COVID-19 gibt.

    96Weizen Was ich interessant finde musst du leider mir überlassen. Du darfst gern deine eigenen Interessen haben, teilen oder für dich behalten. Alles in Ordnung.


    Ok, dann leicht umformuliert: Für diejenigen, die einen Zusammenbruch des Gesundheitssystems verhindern wollen, sollte der Vergleich dieser Zahlen irrelevant sein ...

    Das Gesundheitssystem in England wurde wohl nicht gesprengt. Das schnell provisorisch vor Ostern hochgezogene Notfallkrankenhaus hatte über Ostern wohl nur 19 Patienten.


    Dasselbe gilt für das Notfallkrankenhaus in Schweden. Das ist auch aktuell (noch?) geschlossen, da (noch?) kein Bedarf ... entgegen der apokalyptischen Vorraussagen für Schweden (und damit meine ich nicht, dass sie aktuell von den Zahlen z.B. der Sterbefälle nicht schlechter dastehen ... aber es wurde ja wenn man mal ehrlich ist eigentlich ein kompletter Kollaps vorausgesagt).

    2 Mal editiert, zuletzt von juk96 ()

  • Habe mir gestern im Halbschlaf so gedacht,

    dass ich der allererste Patient in der Messehalle sein könnte

    und wie das dann so wäre.

    Habe dort früher oft malocht in den Hallen.

    Nicht so lustig.

    Jedoch: Das Leben ist so kurz wie ein Furz.

  • wieso haben Brasilien, USA, England, Norditalien, Bayern gefühlt die höchsten Corona Zahlen? Wurde das mal untersucht, oder ist das Quatsch?

  • Ich habe da auch heute was in einer Telko bei einem Kunden mitgehört. Einer beschwert sich, dass er von der Firma wieder aus dem Home Office zurückgerufen wird, obwohl es für seine Tätigkeit keinen Grund dafür gibt. Soweit sogut, da teile ich seine Kritik voll und ganz...jeder der nicht im Büro sein muss soll gefälligst die nächsten Monate zu Hause bleiben und von dort Arbeiten!!! Und ich finde das von dem Chef unseres Kunden auch echt zum kotzen. Aber seine Begründung war gut:


    "Ich schick doch meine Kinder nicht wieder in die Kita, wenn da die Kinder von den Pflegekräften rumrennen die mir den Mist hier anschleppen!" :(


  • Wir beide sind sicherlich recht ähnlicher Meinung. Situation ist derzeit die, daß die einen die Maßnahmen verschärfen und die anderen die Maßnahmen lockern wollen. Und alle stochern im Nebel und versuchen diese und jene Zahlen zu bemühen.

    Und ja, es mag sogar so sein, daß zusätzlich zu den derzeit (in Relation zu den "normalen täglichen Todeszahlen") recht "geringen" zusätzlichen "Toten mit Corona" zusätzlich noch eine eventuell noch höhere Zahl an zusätzlichen "Toten aufgrund der Coronamaßnahmen" dazukommt. Trotzdem bedeutet das nicht, daß man aus diesem Grunde die Maßnahmen aufheben sollte.

    Ich gehe einfach davon aus, daß der Mindestkonsens von uns allen darin besteht, daß das Gesundheitssystem nicht zusammenbrechen darf. Da das bisher nicht passiert ist (obwohl es in manchen Gegenden Deutschlands knapp davor war) gehe ich davon aus, daß man die täglichen Neuinfektionen zwingend unter 5.000-6000 halten muß (die haben ja damals geklappt). Diese Grenze darf also schonmal nicht durch die Lockerungen geknackt werden, weshalb man nur schrittweise vorsichtig in 14-tägigem Abstand vorgehen darf. Was man ja auch macht.

    Und natürlich, je tiefer wir unter 5.000 bleiben, je weniger sterben und je eher kann man hoffen, daß gewisse Effekte des Virus-Aushungerns eintreffen. Aber das ist dann halt der Bereich, in dem man diskutieren kann, ob platt gesagt:

    "Lieber 1000 durch Corona und 4000 durch Maßnahmen gegen Corona oder 4000 durch Corona und 1000 durch Maßnahmen gegen Corona sterben sollen ..."

  • Damit hier mal die Stimmung sich ein bisschen aufheitert:


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    #stayhomeanddance

  • Hat jemand von Euch die momentan geltenden Regeln für Schulen, Kindergärten etc.


    Hintergrund: Ich arbeite in einem Jugendzentrum und es könnte (!) sein, dass wir am 4.5. wieder öffnen werden. Hierzu möchte ich ein Konzept erarbeiten, wie das ganze funktionieren könnte. Ich finde aber nichts konkretes bzgl Abstandsregeln etc.

    Hubertus Heil hat auch einen aktuellen Arbeitsschutzstandard herausgegeben. Da finden sich auch viele nicht nur hilfreiche, sondern im Prinzip auch verbindliche Vorgaben.

  • Mittlerweile schon in 10 Bundesländern ne Maskenpflicht, das wird in Niedersachsen und damit auch Hannover nicht mehr lange dauern.


    Bin wohl zu spät dran. Einwegmasken sind wenn überhaupt nur teuer oder teilweise erst im Juni lieferbar.

    Kennt jemand einen Anbieter der noch in ein paar Tagen liefern kann für halbwegs normale Preise ( z.b. 50 Stück für 15-20 Euro), oder Stoffmasken (einzeln oder 3er Pack)..?