Corona

  • Wir wissen doch gar nicht wie groß diese Gruppe ist und welche Auswirkungen das Verhalten dieser speziellen Gruppe auf die Gesamtinzidenz hat. Diese Betrachtung ist mir zu einfach.


    Ist es z.B. "scheiß Verhalten" beim Griechen jetzt drinnen anstatt draußen zu sitzen bei Einhaltung der Sicherheitsabstände aber sicherlich trotzdem bei effektiv mehr Infektionsgefahr? Ich verkneife mir das ja, aber will ich das den Leuten vorwerfen die Essen gehen bei Einhaltung der Abstände? Das nur als ein Beispiel für viele kleine wetter- und saisonbedingte Verhaltensänderungen die nicht zwingend was mit Regelverstößen und "scheiß Verhalten" zu tun haben müssen, aber das Risiko einer Infektion aktuell erhöhen. Wie groß der Einfluss von was ist wissen wir weiterhin nicht ...


    ... aber ich verstehe, dass es hilft mit einem einfachen Feindbild die ganze Coronascheiße besser zu ertragen.

  • Ich könnte mir vorstellen, dass dieser Virus unerkannt enorm weiter getragen wird, weil er nicht diagnostiziert wurde. Wer hat in den letzten drei Wochen nicht mal ein paar Tage einzelne Symptome gehabt? Sprich eine leichte oder dollere Erkältung. Wer hat sich einem Test unterzogen? Ob nun immer Fieber dabei sein, stelle ich mal in Frage...

  • Zitat

    Für Lauterbach steuert Deutschland auf Lockdown zu


    Der SPD-Gesundheitsexperte hält schärfere Auflagen für unvermeidbar. Eine Studie zeigt, welche psychischen Folgen der erste Lockdown für die Deutschen hatte

    [...]

    Wie sehr der erste Lockdown im Frühjahr die Deutschen psychisch belastet hat, zeigt eine neue Studie. Besonders in der Gruppe der 20- bis 50-Jährigen hätten Angst-, Stress- und Depressionssymptome stark zugenommen, berichtet die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ (FAS) nach einer Vorauswertung der Nako-Gesundheitsstudie, für die 113.000 Deutsche befragt wurden. Teilweise hätten sich die Werte der Studien-Teilnehmer so verschlechtert, dass es sich um eine deutliche Zunahme von Depressionen handeln könnte, was jedoch im Einzelfall durch eine ärztliche Diagnose bestätigt werden müsse.


    https://www.tagesspiegel.de/po…lockdown-zu/26306038.html


    Zitat

    Unbekannte werfen Brandsätze auf Robert-Koch-Institut


    Die Polizei prüft den politischen Hintergrund des Angriffs. Am Sonntag wollen erneut zahlreiche Corona-Skeptiker in Berlin demonstrieren.

    https://www.tagesspiegel.de/be…ch-institut/26306090.html

    Einmal editiert, zuletzt von Schneppe ()

  • Bedenklich finde ich, dass sich Leute, denen ich tagtäglich begegne, nicht mehr argumentativ streiten, vielmehr fangen sie an, sich gegenseitig nur noch zu mißtrauen und zu beschimpfen.


    Der nachfolgende Beitrag rückt den nicht stattfindenden öffentlichen Diskurs in den Mittelpunkt. Dieser ist auch aus meiner Sicht immer dann notwendig, wenn weder Politik, noch Wissenschaft im Besitz der Wahrheit sind.


    Wissenschaft heißt, dass man Hypothesen nicht mit Wahrheit verwechselt. Die wahrscheinlichsten Annahmen dem Handeln zugrunde legt, dabei den Streit der Hypothesen nicht vergisst. Stattdessen organisiert man ihn. Und weil niemand die Wahrheit kennt, lässt man keine unumkehrbare Situation entstehen.


    https://www.freitag.de/autoren…aeger/mehr-mut-zum-streit

  • Bedenklich finde ich, dass sich Leute, denen ich tagtäglich begegne, nicht mehr argumentativ streiten, vielmehr fangen sie an, sich gegenseitig nur noch zu mißtrauen und zu beschimpfen.

    Genau so ist es.Und die Politik mit ihrem Beschuldigen von Bevölkerungsteilen (erst die Urlauber, dann die „Partyjugend“) usw. trägt eine gewaltige Mitschuld daran.

    Geht das noch ein Jahr so weiter, ist unsere Gesellschaft vollends im Arsch.

  • Zu aller erst liegt es an jedem einzelnen selber.

    Und wie er mit seinen Mitmenschen umgeht.

    Selbstverständlich, berücksichtigt werden muss allerdings auch, dass die Art und Weise des öffentlichen Diskurses sehr wohl das Verhalten der Einzelnen beeinflusst.

  • Diese Gesellschaft ist doch eigentlich schon ziemlich im Arsch. Mit offenen Augen wäre das zu erkennen.


    Alles, was ich hier anbringe, könnte ich auf diverse andere Themen fern von Corona anbringen.


    Was meint ihr denn, was hier abginge, wenn auf einmal wirklich notwendige/effektive und gerechte Maßnahmen gegen den Klimawandel ergriffen würden, also solche, die an den Lebensstandard gehen und ein wirkliches Umdenken mit Verhaltensänderung erfordern und Teilen erzwingen.


    Auf den Zusammenhang mit unserem Denken und Verhalten bezüglich Klimawandel und Corona möchte ich da gar nicht speziell eingehen (aber schon drauf hinweisen ;))

  • Was, jedenfalls bei mir, noch gar nicht so richtig in den Kopf will, ist das echte Bewusstsein, dass das alles noch sehr lange andauern kann und völlig offen ist, wann sich die Lage wieder bessert. Oder zumindest nicht mehr weiter verschlimmert. Noch sind die Einschränkungen für die meisten ja gut hinnehmbar, und ich finde die bisherigen Maßnahme auch bestimmt nicht übertrieben, aber was ist, wenn das soziale Leben, ich nenne es einfach mal so, tatsächlich noch über Monate mit offenem Ende eingeschränkt werden muss?


    Mit auch nur halbwegs akzeptablen Maßnahmen kann man ja schon jetzt anscheinend nur noch eine Verlangsamung erreichen, was ja, das sei ausdrücklich betont, auch sehr sinnvoll erscheint. Aber es begrenzt eben doch irgendwo auch die Verhältnismäßigkeit gegenüber dem Fall, wenn das Virus wirklich aussichtsreich und dauerhaft gestoppt werden könnte.


    Ausnahmsweise zitiere ich mich hier einmal selbst. Der Beitrag stammt vom 11. März, ist also über sieben Monate alt, und ich habe ihn geschrieben, bevor die Schulen etc. geschlossen wurden. Die wenig später beschlossenen Maßnahmen waren radikaler als ich mir damals vorgestellt hatte, ich finde sie aber mit dem damaligen Wissen berechtigt.


    Nun ist klar, was zuvor schon logisch schien: Sie haben das Virus nicht besiegt. Ich denke, dass diese Klarheit durchaus Einfluss auf die Akzeptanz eines neuerlichen "Lockdowns" hätte. Hinzu kommt, dass es über diverse einzelne Maßnahmen des Frühjahrs, von der Kita-Schließung über den Einzelhandel bis zur Friseursperre heißt, damit seien nach jetzigem Wissen doch gar keine Infektionsschwerpunkte unterbunden worden. Was zur Frage führt, wie ein erneuter Lockdown überhaupt aussähe.


    Nach meinem Eindruck zeigt das tatsächliche Handeln der meisten Politiker, dass sie um Verhältnismäßigkeit bemüht sind; so kommen ja gerade die kleinteiligen Regelungen zustande. Dass das nicht immer und überall gelingt, ist keinen großen Vorwurf wert, sondern kaum vermeidbar. Berechtigt ist aber die Frage, ob die vergangene Zeit genug genutzt wurde, Erkenntnisse zu gewinnen, welche Maßnahmen tatsächlich wirken und wie ihre "Nebenwirkungen", sowohl positive als auch negative, sind.

  • Alter Ego Danke für den Link. Einnert mich an eine Expertenumfrage aus dem Mai die ich immer mal wieder gerne zu dem Thema zitiere...dort haben nicht wenige zu Prokoll gegeben, dass ihnen ein konstruktiver Diskurs fehlt ... ein Drittel der Befragten sah sogar die freie Meinungsäußerung in der Wissenschaft als solches in Gefahr.


    Außerdem, so die Aussage von 62,9 Prozent, fehle eine konstruktive Fachdiskussion mit unterschiedlichen Positionen der Experten. Jeder zehnte Befragte beklagte sich zudem über eine sehr restriktive Informationspolitik einiger Universitäten, sogar ein Drittel aller Expertinnen und Experten sieht die freie Meinungsäußerung in der Wissenschaft als bedroht. Professor Schindler hierzu: „Ein aus unserer Sicht bedenkliches Ergebnis. Wenn sich ein Drittel der Fachkolleginnen und Kollegen in Ihrer freien Meinungsäußerung bedroht sieht, sollten wir unsere Diskussionskultur grundsätzlich hinterfragen.“

    Wenn meine Karriere davon abhängen würde, würde ich mich mit meiner Meinung in der aktuellen politisch-gesellschaftlichen Stimmung auch eher zurückhalten. Mahnende Beispiele gab es ja einige....

  • Auffällig sind aktuell die vielen falsch positiven PCR-Tests im Fußballbereich (Gnabry, Heidenheim, Würzburg, Türkgücü). Kein gutes Zeichen für die Genauigkeit der derzeitigen Infektionszahlen.

  • siggi1896 Fair enough ... war auch nicht böse gemeint und sollte kein Angriff sein. Hat mich nur gerade überkommen weil hier einigen immer eine anhaltene Negativität vorgeworfen wird und man gefühlt auf "der anderen Seite" auch nur noch liest wie scheiße sich doch die Mitmenschen verhalten (und auch in den Medien bekommt "man" den Eindruck im Subtext vermittelt, wir hätten kein Corona-Problem mit dem Anstieg, wenn alle nur einsichtig wären ...).

    Es gibt eine gewisse Gruppe von Menschen, die sich scheiße verhalten... und diese gewisse Gruppe ist derzeit leider so groß, dass alle anderen Menschen früher oder später in der einen oder anderen Art darunter leiden müssen...

    Ich hatte dich doch gestern schon gefragt, was du eigentlich kritisierst, wo doch schon alles nach deinen Vorstellungen gemacht wird. keine antwort darauf, okay bist ja nicht verpflichtet zu antworten.


    Dass ist reine spekulation ohne jede faktenbasis, fast schon ein verschwörungsmythos. Wie groß ist denn diese gruppe, die angeblich dafür verantwortlich ist, das "alle anderen" menschen früher oder später darunter leiden müssen ? Zahlen ? Daten? Erhebungen? reine spekulation. die Pandemie schreitet fort, trotz der von dir befürworteten getroffenen Maßnahmen. Also muss eine vermutete vage gruppe von sündenböcken präsentiert werden, die angeblich verantwortlich ist. dann ergibt für dich alles einen logischen sinn und die welt ist in dieser hinsicht wieder in ordnung.

  • Bezieht sich auf de Guzman:

    Woran liegt's? Hat da ein Testlabor ein neues Auswerteverfahren etabliert, das ungenauer ist oder sind Proben kontaminiert worden? Egal was es nun ist, es zeigt, dass nach einem positiven Test besser noch ein zweiter zur Bestätigung gemacht werden sollte. In der Zwischenzeit natürlich trotzdem Isolierung.

  • siggi1896 Fair enough ... war auch nicht böse gemeint und sollte kein Angriff sein. Hat mich nur gerade überkommen weil hier einigen immer eine anhaltene Negativität vorgeworfen wird und man gefühlt auf "der anderen Seite" auch nur noch liest wie scheiße sich doch die Mitmenschen verhalten (und auch in den Medien bekommt "man" den Eindruck im Subtext vermittelt, wir hätten kein Corona-Problem mit dem Anstieg, wenn alle nur einsichtig wären ...).

    Es gibt eine gewisse Gruppe von Menschen, die sich scheiße verhalten... und diese gewisse Gruppe ist derzeit leider so groß, dass alle anderen Menschen früher oder später in der einen oder anderen Art darunter leiden müssen...

    Ich hatte dich doch gestern schon gefragt, was du eigentlich kritisierst, wo doch schon alles nach deinen Vorstellungen gemacht wird. keine antwort darauf, okay bist ja nicht verpflichtet zu antworten.


    Dass ist reine spekulation ohne jede faktenbasis, fast schon ein verschwörungsmythos. Wie groß ist denn diese gruppe, die angeblich dafür verantwortlich ist, das "alle anderen" menschen früher oder später darunter leiden müssen ? Zahlen ? Daten? Erhebungen? reine spekulation. die Pandemie schreitet fort, trotz der von dir befürworteten getroffenen Maßnahmen. Also muss eine vermutete vage gruppe von sündenböcken präsentiert werden, die angeblich verantwortlich ist. dann ergibt für dich alles einen logischen sinn und die welt ist in dieser hinsicht wieder in ordnung.

    Ich äußere mal meine Vermutung (!):

    Die Gruppe der Infizierten und die Gruppe der Maskenverweigerer und Coronaleugner (Edit: sowie Leute, die große Feiern veranstalten und besuchen) hat eine gewisse nicht gerade kleine Schnittmenge. Beide Gruppen sind in Bezug auf die Gesamtbevölkerung natürlich aber ziemlich kleine Minderheiten. Aber weil seitens der Politik alles versucht wird die Zahl der Infektionen gering zu halten, sind die Gegner und Verweigerer einschränkender Maßnahmen im Brennpunkt. Gäbe es kaum Infektionen, wäre das aktuell gar nicht so relevant. Wenn aber nun die Verweigerer das Virus massiv verbreiten und auch in die Teile der Bevölkerung tragen, die sich nicht den Maßnahmen entgegen Stellen, dann trägt das eben nicht gerade zum Frieden in der Bevölkerung bei.


    Vielleicht etwas wirr geschrieben, ich hoffe es wird klar was ich meine. Und wie gesagt nur meine Vermutung.

    Einmal editiert, zuletzt von C96Brand ()

  • Mehr positive Proben allgemein, die dann für mehr potentielle Kontaminierung der anderen Proben sorgen? Man hilft sich wegen Lieferschwierigkeiten selber und das hat Auswirkungen auf die Qualität?


    Aber klar, eigentlich hieß es im Sommer aber ja falsch positive seien kein relevantes Thema wenn man Einblick.in die Arbeit der Labore hätte.. vielleicht sollte man aktuell noch mal schauen.

  • Wolltest du aber nicht, weil dann der von dir gewünschte spin gefehlt hätte.


    Tja der störfaktor ist immer der mensch, und, was soll mir das jetzt sagen ?


    Und manchmal sind die jammerer auch identisch mit blue valentine, die beständig darüber jammert, dass nicht alle den lauf der welt so klug durchschauen wie sie.

  • Bezieht sich auf de Guzman:

    Woran liegt's? Hat da ein Testlabor ein neues Auswerteverfahren etabliert, das ungenauer ist oder sind Proben kontaminiert worden? Egal was es nun ist, es zeigt, dass nach einem positiven Test besser noch ein zweiter zur Bestätigung gemacht werden sollte. In der Zwischenzeit natürlich trotzdem Isolierung.

    Jedes Testlabor macht was es will...


    Das bedeutet insbesondere, dass unterschiedlich gehandhabt wird, nach wie vielen Verdoppelungen abgeschnitten wird. Dementsprechend gibt es mehr oder weniger falsch Positive. Nachgewiesen in dem weltweiten Monitoring. In Deutschland gibt es den Effekt auch. So hat der Vogelsbergkreis entnervt das Labor gewechselt weil eines in Mainz immer wieder falsch positive Ergebnisse geliefert hat.


    Aufgrund steigender Testzahlen bei begrenzter Kapazität werden auch wieder verstärkt “schlechte“ Labore genutzt, was die Zahl (und Quote) (falsch) positiver Tests erhöht.


    Wenn Du den zweiten Test nicht selber beauftragst, wird das nichts nützen. Entweder gar nicht erfolgen oder man bleibt “aus Vorsichtsgründen“ bei zwei abweichenden Ergebnissen. Für mich völlig unverständlich machen das Letztere die “führenden“ Labore in Deutschland. Immer auf der “sicheren Seite“ sein, also zu hoch ausweisen.

  • Dann muss ich doch mal wieder antworten ...

    Die Labore sollen möglichst nach etwa 30 Replikationszyklen abbrechen. Das hat zwei Gründe: Sonst können mit sehr vielen Durchläufen winzigste RNA-Mengen (für die Virusverbreitung irrelevante) Mengen für positive Tests reichen (z. B. nach überstandenen Infektionen). Die sind aber für die Kontrolle des Virus irrelevant.


    Zudem sind die Schnelltests deutlich weniger empfindlich als die PCR. Schnelltest-positiv passt zu max. 30 Durchläufen bei gängigen PCR-Tests. Auch wegen Vergleichbarkeit wäre es daher gut, die PCR nicht zu lange laufen zu lassen.


    Problem ist derzeit, dass die cT-Werte verschiedener Tests noch nicht vergleichbar sind. Drosten sagte aber vor, Wochen dass hieran mit Hochdruck gearbeitet wird. Als 30 ct von xy = 41 von yz = 27 von xz,


    Der cT-Wert ist wichtig, um die Infektiösität zu beurteilen. Bei (noch "ungeeicht") > 30 ist das Anstecksrisiko sehr gering

    Nicht alle Gesundheitsämter achten auf den ...


    Dazu SZ mit Stand September https://www.sueddeutsche.de/ge…infizierte-sind-1.5021679

    und Drosten vor Wochen im Podcast

  • Julian Nida-Rümelin (Professor für Philosophie und politische Theorie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Mitg) hat heute bei Anne Will viel Gutes gesagt. In vielen Ländern gab es härtere Lockdowns als bei uns, dann im Sommer nichts und jetzt gehen die Zahlen dort durch die Decke. Zuversichtlich hat mich das gemacht was Müller und Laschet gesagt haben, dass wir einen erneuten Lockdown unbedingt vermeiden müssen. So schnell kann das auch nicht gehen. Lauterbach meint in 2 bis 3 Wochen, und er ist schon ein ganz Harter.


    Auch das stimmt mich zuversichtlich, ein Grußwort vom OB persönlich: https://filmfest-frauenwelten.de

    Einmal editiert, zuletzt von Dvdscot ()

  • Ich habe erst vor gut einer Woche wieder gelesen (war wohl aus dem Podcast) , dass Drosten sich dagegen gewährt hat, bei einer einheitlichen Zahl an Wiederholungen abzuschneiden. Mit der (seltsamen) "Begründung", daß der selbe Wert in den verschiedenen Laboren etwas anderes bedeuten würde.


    Auf jeden Fall hat Drosten da ausführlich erklärt warum sein PCR Test ganz toll ist und es - seiner Meinung nach - praktisch keine falsch positiven Tests gibt und alle dort positiv getesteten auch tatsächlich krank sind. Nur das was er da erklärt hat in der Praxis bei Covid-19 nicht angewendet wird.


    Die dritte Kategorie ("unklar") gibt es nicht. Die unklaren Fälle werden faktisch alle den Positiven zugeordnet. Der cT Wert wird überwiegend überhaupt nicht mitgeteilt. Genau darüber haben sich diverse Gesundheitsämter beschwert (Artikel vor einiger Zeit bei tagesschau.de). Und es erfolgt auch kein Abgleich mit Krankheitssymptomen. Genau so wenig wie der Erreger isoliert wird.