Ja, ganz so einfach ist das natürlich nicht. Hat insane96 auch oben schon erklärt. Ich bin in ähnlicher Situation. Mir hat meine Ärztin von sich aus ein Attest angeboten. Ich habe abgelehnt und versuche nun, so selten wie möglich, einkaufen zu gehen. Ich kann das halt organsieren, weil meine Frau das für mich übernimmt. Das kann nicht jeder so einfach. Ich bleibe lieber zuhause, als das ich mir in der Öffentlichkeit die Diskussion geben muss. Kann man verstehen, muss man aber nicht.
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Hier stand nix.
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Langsam kann man aber zumindest in der Region Hannover tatsächlich über das Ende der Maskenpflicht nachdenken. Wir haben bei 1,2 Millionen Einwohnern aktuell noch 34 Fälle und seit Tagen keinen Neuinfektionen mehr.
E: Eine Ende der PFLICHT und stattdessen nur noch eine EMPFEHLUNG. Es würden dann auch nicht von einem Tag zum nächsten gar keine Masken mehr getragen, sondern nur etwas weniger.
Ich gehe davon aus, dass dann SEHR viel weniger Masken getragen würden.
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Ich habe abgelehnt
Warum?
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falls der Grund für das Attest das "schlechter Atmen können" ist und für das "nicht in die Öffentlichkeit gehen" die Diskutiererei und das Anschnauzen, dann gäbe es noch die von mir oben angesprochene "FFP2 mit Ventil".
Kannst Dir ja auch ein Attest schreiben lassen und dann mit gutem Gewissen am Ventil rummanipulieren so daß es in beiden Richtungen dauernd offen ist. -
Beispiel Oberösterreich,
Das ist in etwa die gleiche Situation wie in Gütersloh, nicht repräsentativ für ganz Österreich noch andersweitig besorgniserregend.
Auch sind die Infektionszahlen wieder rückläufig, solche Ausbrüche wird man immer mal wieder haben. Ob gegen die dort geschilderten Infektionsverläufe (Freikirchen, innerhalb von Familien) Masken beim Einkaufen oder im Restaurant schützen kann man sicherlich unterschiedlich bewerten.
Absolut. Ich wollte daraus auch keinesfalls schlussfolgern, dass Masken das Allheilmittel sind, sondern habe ja, wie man dem Post entnehmen kann, nur auf das durchaus diffuse Bild hinsichtlich der Effizienz von Masken hingewiesen.
So wie hier ja auch ebenso darauf hingewiesen wurde, dass man die Ängste und Sorgen derer, die mit der Maskenpflicht ein Problem haben, nicht einfach über die Ängste und Sorgen derer stellen kann, die ohne Maskenpflicht ein Problem haben. So einfach ist das halt alles nicht.
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Hier stand nix.
Ist auch besser so.
Oh Mein Gott, neben den 20min im Lidl dann auch noch morgens und abends ne halbe Stunde im ÖPNV?!?
Das geht nun wirklich nicht.
Mit solch einer Aussage, genauso wie mit der Aussage "der lächerlichen Diskussion" hättest du vielleicht ähnlich verfahren sollen. Was soll ich dazu sagen? Hast du schon mal ne halbe Stunde im ÖPNV mit Panikatacken gesessen? Nee? Ich schon. Schon großartig, wie mit psychischer Krankheit in deinem Fall umgegangen wird.
Aber wir schweifen vom Thema ab.
Käptn Frühstück, weil ich mich nicht der öffentlichen Diskussion aussetzen möchte. Ich habe eine sowieso schon oft Angst in der Öffentlichkeit. Die Vorstellung, ich müsste mich erklären und/oder ausweisen ist für mich in diesem Fall keine Alternative. Weil die Befreiung der Maskenpflicht halt dann unmittelbar alle betrifft und nicht nur mich. Ist also nicht so, das ich allein davon profitiere und die anderen betrifft es nicht, deshalb ist das ein heikles Thema, wie insane96 schon geschrieben hat.
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Nein, das hilft überhaupt nicht. Das würde helfen, wenn es einfach nur scheiße aussieht.
Wenn man aber das mehr oder weniger starke Gefühl hat, schlecht atmen zu können, bräuchte man andere Maßnahmen zur Entspannung.
Ok, wenn die Problematik im hier diskutierten konkreten Fall so tief geht, hilft das natürlich nicht weiter, klar. Insofern taugt mein Hinweis dann dafür auch nichts.
Aber davon ab ggf in den Fällen, wo es halt "nur" (soll jetzt kein Kleinreden sein) ein individuelles nicht-Wollen ist, ohne psychische oder physische Wechselwirkungen.
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In dem von mir geschilderten Fall hatte der Herr übrigens sogar das Attest in der Hand. Er wurde trotzdem geschubst und wüst beleidigt (von 2 Personen). Zum Glück gabs in dem Laden Security, ich wollte nämlich auch nicht so richtig körperlich dazwischen gehen. Sowas möchte sich sicherlich keiner aussetzen. Ich möchte mich übrigens ganz ausdrücklich für das ausgedrückte Verständnis in den letzten Beiträgen bedanken. Ganz ohne Flachs.👍
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Hier stand nix.
Ist auch besser so.
Oh Mein Gott, neben den 20min im Lidl dann auch noch morgens und abends ne halbe Stunde im ÖPNV?!?
Das geht nun wirklich nicht.
Mit solch einer Aussage, genauso wie mit der Aussage "der lächerlichen Diskussion" hättest du vielleicht ähnlich verfahren sollen. Was soll ich dazu sagen? Hast du schon mal ne halbe Stunde im ÖPNV mit Panikatacken gesessen? Nee? Ich schon. Schon großartig, wie mit psychischer Krankheit in deinem Fall umgegangen wird.
Ne habe ich nicht - muss ich für eine Meinung aber auch nicht.
Wenn deine Panikattacken im ÖPNV (nur) durch die Maske entstehen, dann ist deine Entscheidung mit dem Attest und dem Verzicht einer FFP2 nicht nachzuvollziehen. Hast du die Panikattacken auch ohne Maske, dann hat das ja nichts mit der Diskussion um Maskenpflicht zu tun.
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du nutzt keinen ÖPNV, nehme ich an..
Wo ist das Problem beim ÖPNV?
Edit: Ansonsten bin ich schon sehr erstaunt, wie verständnislos mit dem Thema von insane umgegangen wird, sofern das Tragen der Maske bei ihm tatsächlich massiv auf die Psyche schlägt. Allerdings würde ich in dem Fall auch dringend zum Versuch raten, eine Befreiung von der Tragepflicht zu erwirken.
Nun ist allerdings sein derzeitiger Furor gegen die Masken einer in einer recht langen Kette von anderen... und wenn jede negative Abweichung vom status quo vor Covid-19 seine Probleme auslöst, dann dürfte das jedenfalls nicht durch Politik und Gesellschaft zu bewältigen sein.
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Oder die 96-Maske?
Das ist übrigens die mit Abstand unbequemste Maske in meinen Fundus.
Die ist viel zu klein, zieht an den Ohren und drückt. Außerdem sind die s-w-g-Streifen schief.
Nicht toll das Ding.
jedem gegenüber, von dem sie meinen, dass er ihre Gesundheit gefährdet
Nun - technisch gesehen besteht natürlich, das Gefährdungspotential betreffend, kein Unterschied darin, ob eine/r die Maske nicht tragen kann oder nicht will.
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jedem gegenüber, von dem sie meinen, dass er ihre Gesundheit gefährdet
Nun - technisch gesehen besteht natürlich, das Gefährdungspotential betreffend, kein Unterschied darin, ob eine/r die Maske nicht tragen kann oder nicht will.
das ist richtig. Aber ich bin der Meinung, dass ein normaler Kunde es akzeptieren muss, dass auch jemand, der von der Maskenpflicht befreit ist und somit halt keine trägt, im selben Laden einkaufen geht wie er selbst. Anfeindungen oder sogar körperliche Angriffe gehen gar nicht. Ein einfaches „Ich bin von der Pflicht befreit“ muss da als Antwort ohne weitere Begründung reichen und muss akzeptiert werden. Das ist aber meiner Erfahrung nach nicht so, weil viele massive Angst haben (was verständlich ist) aber deswegen sehr aggressiv und teilweise irrational handeln (was nicht ok ist). Aufgrund dessen trage ich die Maske eben lieber und quäle mich dadurch, obwohl ich vielleicht eine Befreiung erhalten könnte, um dann nicht doch mal ne Faust Von jemandem ins maskenlose Gesicht zu bekommen, der in Angst um sein Leben ist und mich als größte Gefahr für Selbiges identifiziert hat. Ich könnte mich wohl dann in der Situation nicht gegen so jemanden behaupten, nehme ich an.
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Vielleicht hat der "normale Kunde" aber wirklich so eine massive Angst vor Menschen ohne Maske, dass er in dem Moment gar nicht rational reagieren kann und stattdessen sehr aggressiv seine eigenen Interessen durchzusetzen versucht? Das rechtfertigt keine Körperlichkeit, kann hier aber vielleicht mal als Denkanstoß für das eigene Verhalten angenommen werden.
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Das ist übrigens die mit Abstand unbequemste Maske in meinen Fundus.
Die ist viel zu klein, zieht an den Ohren und drückt. Außerdem sind die s-w-g-Streifen schief.
Nicht toll das Ding.
Die ist bestimmt für Martins Schrumpfschädel maßgeschneidert.
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Vielleicht hat der "normale Kunde" aber wirklich so eine massive Angst vor Menschen ohne Maske, dass er in dem Moment gar nicht rational reagieren kann und stattdessen sehr aggressiv seine eigenen Interessen durchzusetzen versucht? Das rechtfertigt keine Körperlichkeit, kann hier aber vielleicht mal als Denkanstoß für das eigene Verhalten angenommen werden.
Mag sein. Muss ich wohl wirklich ne ffp2 Maske mit offenem Ventil tragen um sowas aus dem Weg zu gehen. Toll ist das aber auch nicht, dass man aus Angst vor aggressiven Angriffen das nicht wahrnehmen kann, was einem wohl zusteht. Spricht zumindest nicht vor eine Gesellschaft, die sich gegenseitig respektiert..
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Das ist übrigens die mit Abstand unbequemste Maske in meinen Fundus.
Die ist viel zu klein, zieht an den Ohren und drückt. Außerdem sind die s-w-g-Streifen schief.
Nicht toll das Ding.
Die ist bestimmt für Martins Schrumpfschädel maßgeschneidert.
das Kopfkino bringt mich gerade zum Lachen..
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das ist richtig. Aber ich bin der Meinung, dass ein normaler Kunde es akzeptieren muss, dass auch jemand, der von der Maskenpflicht befreit ist und somit halt keine trägt, im selben Laden einkaufen geht wie er selbst. Anfeindungen oder sogar körperliche Angriffe gehen gar nicht.
Absolut einverstanden, vor allem mit dem letzten Satz. Aber der Nichtträger stellt natürlich ein Risiko dar.
Und das ist ein Problem.
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Vielleicht hat der "normale Kunde" aber wirklich so eine massive Angst vor Menschen ohne Maske, dass er in dem Moment gar nicht rational reagieren kann und stattdessen sehr aggressiv seine eigenen Interessen durchzusetzen versucht? Das rechtfertigt keine Körperlichkeit, kann hier aber vielleicht mal als Denkanstoß für das eigene Verhalten angenommen werden.
Mag sein. Muss ich wohl wirklich ne ffp2 Maske mit offenem Ventil tragen um sowas aus dem Weg zu gehen. Toll ist das aber auch nicht, dass man aus Angst vor aggressiven Angriffen das nicht wahrnehmen kann, was einem wohl zusteht. Spricht zumindest nicht vor eine Gesellschaft, die sich gegenseitig respektiert..
Du respektiert Leute die Angst vor Menschen ohne Masken haben doch ebenso nicht.
Vielleicht geht es demjenigen in seiner Angst ja sogar deutlich schlechter als dir mit der FFP2 Maske, mit der es ja "nicht toll sein soll und dir ja eigentlich anderes zusteht".
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Absolut einverstanden, vor allem mit dem letzten Satz. Aber der Nichtträger stellt natürlich ein Risiko dar.
Und das ist ein Problem.
Was hier vor allem ein Problem ist, ist Menschen als "Risiko" zu bezeichnen. Was soll sowas?
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