Corona

  • Bezogen auf die gesamte Bevölkerung liegt Deutschland bei der Krankheitslast jedoch über dem europäischen Schnitt. So erkranken hierzulande jährlich 500 bis 650 Patienten pro 100.000 Einwohner an einer Krankenhausinfektion. Im EU-Durchschnitt sind es 450 bis 500 pro 100.000 Einwohner.

    Die durch Krankheit und Tod verlorenen Lebensjahre durch solche Infektionen werden für Deutschland auf knapp 250.000 pro Jahr beziffert. Eine wesentliche Ursache für die höhere Krankheitslast in Deutschland ist dem RKI zufolge die größere Zahl an stationär behandelten Patienten und Krankenhausbetten. Deutschland hat in Europa die höchste Anzahl an Krankenhausbetten und die zweithöchste Anzahl an Krankenhauspatienten pro 1000 Einwohner und Jahr.


    Link Tagesschau

  • Eine ziemlich gute Positionierung aus der Schweiz, wie ich finde.


    https://www.facebook.com/83788…mo&extid=pjLwGBjqyg8vlv7o


    Es gibt drei Fakten die Drosten kontinuierlich verschweigt, ignoriert, rein sprachlich und ohne bzw. gegen die Fakten wegzuerklären versucht oder sogar diskreditiert.


    1. Das Virus ist nicht komplett neuartig. Es gibt so etwas wie eine Grundimmunität und deshalb werden auch nicht - alleine in Deutschland - Millionen Menschen erkranken. Weder gleichzeitig noch überhaupt. Es stecken sich einfach nicht alle Personen an, selbst bei intensivst möglichem, langfristigem Kontakt. Der Anteil liegt sogar deutlich unter 50 Prozent.


    2. Die Dunkelziffer ist viel höher. Also viel, viel, viel höher. Im Steckbrief stehen unverändert 15 bis 30 Prozent. Die diversen Studien haben aber ein Niveau von eher 1.500 Prozent gefunden, also Faktor 50 bis 100 höher. Und über die Dunkelziffer ändert sich ziemlich viel. Einerseits sinkt die Mortalitatsrate gegenüber die enormen Ausweisen bei WHO und RKI erheblich: Auf vielleicht noch 0,3 Prozent, das bei Erkältungs-/Grippeviren übliche Niveau. Andererseits rückt die Herdenimmunität (als Alternative zum derzeitigen alleinigen Mantra "Wir warten auf den Impfstoff") näher.


    3. Der wahrscheinlich wichtigste Punkt und hier ist der Widerstand von Drosten am stärksten: Ein positiver PCR Test zeigt keine Erkrankung oder Infizierung an. Es kann allenfalls ein Indiz sein (welches dann aber durch weitere Indizien oder Fakten unterlegt werden müsste). Laut Prof. Drosten sind alle mit positivem PCR- Test krank. Es gibt allenfalls einige wenige Asymptomtische. Wobei die ggf. auch einfach zu blöd sind die Symptome zu bemerken oder sie sogar wissentlich (aus niederen Motiven) verschweigen. Alle vermehren das Virus und stecken - potenziell - weitere Personen an. Drosten erfindet dann (natürlich ohne jede wissenschaftliche Arbeit dazu) bei Tönnies Restpositivität nach überstanden Erkrankung. Der hat einfach eine extrem geringe Anzahl an RNA-Fragmenten gemessen. Und was ist dafür die mit Abstand wahrscheinlichste Erklärung (umso mehr, wenn keine Krankheitssymptome auftreten)? Der hat zwar Viren abbekommen, aber diebwaren entweder schon inaktiv, zu wenige oder wurden vom Immunsystem besiegt, so daß es gerade Nicht zu einer Infektion kam. Personen ohne Symptome, ohne direkten Nachweis des Erreger und ohne Anstieg der "Viruslast" (gefundenen PCR Fragmente) im Zeitablauf sind nicht krank, nicht Infiziert und auch nicht infektiös.

  • Als jemand der vor ein paar Jahren mal das "Vergnügen" hatte die hygienischen Zustände in französischen Krankenhäusern zu erleben...

    Och, ist nicht so, dass unsere Krankenhäuser da so richtig viel doller sind.

    Naja, wir haben nicht wie in Bergamo und Frankreich 90% Antibiotika resistente Keime als Begleiterkrankung zu Covid-19, also gerade dann wenn es drauf an kommt.

  • Also das verstehe ich nicht!!??
    Warum bekommen nicht die, die WIRKLICH Ahnung von Corona-Viren haben das Bundesverdienstkreuz??!
    All die Fachleute in all den Internetforen und Telegram-Gruppen! Die werden wieder übersehen!


    Skandal!

    Dann kann er die ausschließlich politisch motivierte Auszeichnung wissenschaftlich aufwerten indem er seine epidemiologische Hochrechnung aktualisiert bzw. nun überhaupt einmal öffentlich macht, laut derer wir uns (unverändert) in einer Pandemie und Notlage nationaler Tragweite befinden.


    Gerne unter besonderer Berücksichtigung der Faktoren Neuartigkeit/Immunitäten, Dunkelziffer/Asymptomatische sowie Aussagekraft eines/seines PCR Tests.

  • Als jemand der vor ein paar Jahren mal das "Vergnügen" hatte die hygienischen Zustände in französischen Krankenhäusern zu erleben...

    Och, ist nicht so, dass unsere Krankenhäuser da so richtig viel doller sind.

    Naja, wir haben nicht wie in Bergamo und Frankreich 90% Antibiotika resistente Keime als Begleiterkrankung zu Covid-19, also gerade dann wenn es drauf an kommt.

    Das mag sein, wir haben dennoch ordentlich abgebaut auf dem Bereich. Quasi parallel zum Personal.

  • Als jemand der vor ein paar Jahren mal das "Vergnügen" hatte die hygienischen Zustände in französischen Krankenhäusern zu erleben...

    Och, ist nicht so, dass unsere Krankenhäuser da so richtig viel doller sind.

    Naja, wir haben nicht wie in Bergamo und Frankreich 90% Antibiotika resistente Keime als Begleiterkrankung zu Covid-19, also gerade dann wenn es drauf an kommt.

    Das mag sein, wir haben dennoch ordentlich abgebaut auf dem Bereich. Quasi parallel zum Personal.

    In Europa steht Deutschland trotzdem noch exzellent da, im Gegensatz zu Frankreich, Spanien, Italien usw. Das sagt sogar Neurosen-Weltmeister Lauterbach. In Südeuropa bricht das Gesundheitssystem auch regelmäßig Bei größeren Grippewellen zusammen...

  • Eine ziemlich gute Positionierung aus der Schweiz, wie ich finde.


    https://www.facebook.com/83788…mo&extid=pjLwGBjqyg8vlv7o

    Ach, der Herr Stadler, der im März wie Trump der gleichen Meinung war, dass im Frühling Corona Geschichte ist...


    Prof. Stadler und viele seiner Kollegen rechnen ohnehin damit, dass die Corona-Epidemie bald abebbt, wenn der Frühling kommt und die Temperaturen ansteigen.

    "Grundsätzlich ist UV-Licht der größte Feind der Viren. Es kommt nicht von ungefähr, dass es in Südamerika und Afrika praktisch keine Coronavirus-Fälle gibt.“

    Wo liegen Brasilien und Südafrika nochmal?

  • Ach, Drosten und Co. wird zugestanden sich alle Nase lang Grundlegend zu irren aber bei Medizinern, die dem Mantra vom „Killer-Virus“ nicht folgen, legt man andere Maßstäbe an.. Interessant.

  • Was ich übrigens merkwürdig finde, ist die hohe Anzahl der Toten in Frankreich, Spanien usw. Bei uns gibt es jetzt 450.000 positive Tests im ganzen Zeitraum und etwa 15.000 Todesopfer. Viele private Krankenhäuser sind zwar sehr modern, aber die öffentlichen eher nicht.

    Generell halten sich die Zahlen der Todesopfer in Lateinamerika in Grenzen, obwohl hier die Infektionen überall in die Höhe schießen. (Brasilien ist ein riesiges Land, deswegen sollte man hier die Statistik anders bewerten) Warum stirbt man also in Europa, aber nicht anderswo auf der Welt?

  • Naja, man stirbt ja in dem Maß nicht mal "in Europa", sondern tat das vornehmlich zu einem früheren Zeitpunkt in Italien, Spanien und Großbritannien. Und ja, den Ursachen sollte man dringend nachgehen. Ob nun falsche Behandlung, unterschiedliche Statistik, eine aggressivere Mutation oder etwas ganz anderes die Ursache sind, wäre schon wichtig zu wissen.

    Einmal editiert, zuletzt von sasa ()

  • Volksgesundheit ....vor allem Übergewicht mit den bekannten angefressenen und angesoffenen Volkskrankheiten. Deswegen ist das ja auch so schlau wenn gerade jetzt alle ihre paar
    Quarantänekilo zulegen und sich noch weniger bewegen ;) #stayathome

  • Im UV-Licht! :besserwisser: