Auf jeden Fall halte ich dieses:
„Alles nur, weil sich die Leute nicht an die Maßnahmen halten“ für absoluten Schwachsinn.
90+% werden sich an alles halten.
Mehr geht nicht.
Aber man braucht halt immer einen Sündenbock.
Kam das nicht tendenziell mehr aus den Gebieten in denen grade große Ausbrüche aufgrund z.B. Partys oder Geburtstagsfeiern sind.
Als Allgemeinaussage ist das natürlich Unsinn, da auch meine Erfahrungen zeigen, dass sich der überwiegende Großteil an die Vorgaben hält.
Grrrr, jetzt ist unser Hydrantendienst am Sonntag auch abgesagt worden. Danke Corona!
Darf die FFW nicht ordentlich durchspülen?
Ich glaube euer Kommando befürchtet die Schlagzeilen. Feuerwehr XY in Quarantäne wegen
Nee, Kreis- und Stadtbrandmeister haben wie im Frühjahr erstmal sämtliche Dienste abgesagt.
Dass der Alkohol von innen desinfiziert hätte, steht da auf einem anderen Blatt.
Alles anzeigenKai
nö, wenn der Kontakt schon so lange her ist, dann macht der Test natürlich schon sofort Sinn. Nur in den ersten 5-7 Tagen nach dem Kontakt ist warten besser. (wenn es ohnehin schon schwierig ist, an Tests ranzukommen wird es ja erst recht schwierig, noch einen zweiten Test nach dem "eigentlich zu frühen Test" irgendwo zu kriegen.)
Und mit dem "unter Leute" bei Dir mußt Du schauen. "zum Opa" würde ich definitiv nicht gehen. Wenn die Freundin von 10 Tagen Kontakt hatte war sie ja eventuell erst vor 4-6 Tagen infektiös und wenn Du keinen dichten Kontakt zu ihr selbst hattest und sie nur Deinen Sohn angesteckt hätte kann es theoretisch sein, daß Du Dich erst vor ein, zwei Tagen angesteckt hast und erst in ein paar Tagen infektiös bist.
Sind natürlich alles nur theoretische "hätte, könnte, wäre" ... aber könnte halt so sein
Wäre gut, wenn Bronco mich eventuell korrigiert oder dazu nickt.
Im wesentlichen ist das alles so richtig. Das RKI gibt ja relativ genaue Empfehlungen, wer zu testen ist. Die finden sich hier: https://www.rki.de/DE/Content/…df?__blob=publicationFile
Und hier ist die Definition der Kontaktpersonen: https://www.rki.de/DE/Content/…html#doc13516162bodyText7
Das gibt es auch noch als übersichtliche Grafik, aber kann ich vom Handy nicht verlinken gerade.
Demnach müsste niemand von den Personen aus Kais Schilderung getestet werden, es sei denn bei der Freundin seines Sohnes treten Symptome auf. Ich kann natürlich absolut nachvollziehen, dass der Wunsch nach einer "Freitestung" besteht, gerade wenn man sieht, wie niederschwellig und anhaltlos in anderen Fällen getestet wird. Über die Sinnhaftigkeit eines Tests zum jetzigen Zeitpunkt wurde ja schon einiges gesagt.
Ich drücke die Daumen und wünsche alles Gute!
Mal eine Frage an die Experten:
In einer Klasse unserer Berufsschule gibt es den ersten Cotona-Fall. Der Schüler ist am Sonntag hier in Lübeck aus Essen angereist und hat Montag und Dienstag die Schulbank gedrückt. Am Mittwoch Morgen hat er sich mit Erkältungssymptomen krank gemeldet, woraufhin umgehend ein Test vom Allgemeinmediziner veranlasst wurde. Heute kam das positive Ergebnis.
Das Gesundheitsamt hat entschieden, dass der Schüler mit seinem PKW nach Hause fahren kann, um dort in Quarantäne zu gehen. Weitere Isolierungsmaßnahmen wurden nicht angeordnet. Es läuft der Unterricht normal weiter. In der Klasse sind ca. 30 Schüler, welche eine Kohorte bilden.
Nun meine Frage: hätten nicht die um den betreffenden Schüler sitzende Schüler in Quarantäne gemusst, bzw. einen Test ablegen? Der Schüler war doch schon am Montag und Dienstag infektiös, oder?
Die Süddeutsche Zeitung zu Live Konzerten:
Wenn künftige Generationen einmal fragen, "Mama, Papa, was ist ein Live-Konzert?", wird man ihnen als erstes das Album The Concert In Central Park von Simon & Garfunkel (1981) vorspielen, klar. Das Johlen des in Trance gerissenen Publikums, dieses euphorisierte Reingröhlen aus den vordersten und hintersten Reihen - das Album dokumentiert sehr gut das Erlebnis eines gelungenen Live-Auftritts. Ach, damals, als es noch Publikumsmassen geben durfte! Als neuer Beleg für die Kraft des Live Konzerts darf nun ANRMAL… gelten, das neue Album von Juana Molina.... Sphärengesänge schichten sich bis unter die Decke, die Schlagzeug-Freak-Outs scheppern noch exzessiver als auf Molinas Studio-Aufnahmen. Darunter liegt dieses konstante Brodeln der beglückten Fans. Ein Brodeln, das sich in der Enge umso besser durch den Raum wühlt. Wann wird man so etwas wieder erleben?"
Ausschnitte aus dem tollen Album von Juana Molina gibt es am nächsten Dienstag ab 19:05 bei Radio Linden
Mal eine Frage an die Experten:
In einer Klasse unserer Berufsschule gibt es den ersten Cotona-Fall. Der Schüler ist am Sonntag hier in Lübeck aus Essen angereist und hat Montag und Dienstag die Schulbank gedrückt. Am Mittwoch Morgen hat er sich mit Erkältungssymptomen krank gemeldet, woraufhin umgehend ein Test vom Allgemeinmediziner veranlasst wurde. Heute kam das positive Ergebnis.
Das Gesundheitsamt hat entschieden, dass der Schüler mit seinem PKW nach Hause fahren kann, um dort in Quarantäne zu gehen. Weitere Isolierungsmaßnahmen wurden nicht angeordnet. Es läuft der Unterricht normal weiter. In der Klasse sind ca. 30 Schüler, welche eine Kohorte bilden.
Nun meine Frage: hätten nicht die um den betreffenden Schüler sitzende Schüler in Quarantäne gemusst, bzw. einen Test ablegen? Der Schüler war doch schon am Montag und Dienstag infektiös, oder?
Mit PKW nach Hause dürfen ist nett und menschlich. Aber die Strecke hat er ja vermutlich kaum ohne Unterbrechung (Tanken) machen können.
Anderswo riskiert man Ärger, wenn man nur Gassi geht.
Ich dachte, die ganze Kohorte müsse in Isolation. Es sei denn, Abstand und keine/kaum Aerosole. Aber nach zwei gemeisamen Tagen kann ich mir das kaum vorstellen.
Ein befreundeter Lehrer wird hier jeweils vorgewarnt, wenn Schüler Kontaktpersonen sind. Gesundheitsamt gibt schon vor deren Tests durch, ab wann Kontakte als gefährlich gelten und Kontaktpersonen ggf in Quarantäne müssen.
Dagegen in HL alles kein Problem?
Und das im strengen SH ...
Bronco ?
Neue nds. LV ab morgen:
Ich kann die Beschränkungen privater und öffentlicher Begegnungen verstehen und nachvollziehen, dass diese Maßnahmen wohl zielführend sein könnten.
Ich kann mir absolut keinen Reim darauf machen, was an einer generelle Maskenpflicht im öffentlichen (Freiluft-)Raum zielführend sein soll.
"Maskenpflicht im öffentlichen raum" bedeutet nur, daß die jeweiligen Städte/Gemeinden das nun (im Falle von entsprechenden werten) verhängen dürfen - die legen dann fest "wo es zu eng ist für ohne Maske" - also natürlich nicht in der Feldmark - aber eventuell des sonntagnachmittags am maschsee ...
mabuse Es steht bereits fest, dass das unsinnige Panikmache ist. Die Verordnung ist doch schon oben verlinkt ...
Eine Mund-Nasen-Bedeckung soll unbeschadet des § 2 Abs. 1 Satz 2 auch jede
Person an Örtlichkeiten in der Öffentlichkeit unter freiem Himmel, an denen sich Menschen
entweder auf engem Raum oder nicht nur vorübergehend aufhalten, tragen, wenn in Bezug
auf das Gebiet des Landkreises oder der kreisfreien Stadt, in dem oder in der die jeweils
betreffende Örtlichkeit liegt, die Zahl der Neuinfizierten im Verhältnis zur Bevölkerung 35
oder mehr Fälle je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner kumulativ in den letzten sieben
Tagen beträgt; § 6 Abs. 3 Sätze 2 und 3 ist entsprech"
Hier im Ort ändert sich für 95% der Leute nichts. Seit März trugen hier eh fast alle auf dem Markt und an Haltestellen Masken
Auf dem Fahrrad oder im Wald ist nur vorübergehend, wenn man nicht ohnehin ausweichen kann ...
Man beachte die Unterschiede Nds - BY ...
Langsam mit der Aufregung. 
Es kommt keine generelle Maskenpflicht für überall.
Die Landkreise/Region/kreisfreien Städte legen fest, wo diese gilt.
Als dringende Empfehlung ab 35er Inzidenz und verpflichtend dann ab 50.
Die Verordnung steht auf http://www.niedersachsen.de
Ich kann mir absolut keinen Reim darauf machen, was an einer generelle Maskenpflicht im öffentlichen (Freiluft-)Raum zielführend sein soll.
Die gibt es auch nicht. Wo hast du diese Falschinfo her?
Der NDR schreibt es auf seiner Internetseite.
ZitatAls ersten Punkt hat die Landesregierung die Maskenpflicht verschärft. Sie gilt nun ab einem Inzidenzwert von 35 - sprich: 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen - und zwar auch unter freiem Himmel, wenn ein Abstandhalten nicht gewährleistet ist. Es handele sich dabei um eine Empfehlung. Ab dem Inzidenzwert 50 ist die Regel verpflichtend.
Ich bleibe dabei. Die Politiker haben keine Ahnung was sie machen sollen, also machen sie irgendwas. Und das ganze Maskentheater bringt anscheinend schon mal so gut wie gar nichts.
Gut ist, dass die Anzahl der Todesfälle im Vergleich zu der Anzahl der neu Infizierten kaum bzw. sehr viel langsamer steigt.
Der Anstieg der Todeszahlen kommt ja erst mit 3-4 Wochen Verzug. Erst ist man zuhause krank, dann gegebenenfalls nach 1-2 Wochen Einweisung ins Krankenhaus, dann irgendwann intensiv und dann eventuell irgendwann Feierabend.
Und wie schon mehrfach hier geschrieben. Es gibt in Niedersachsen auch bei Werten über 50 keine "generelle Maskenpflicht"! Die Kommunen können jedoch bei Erreichen der Werte Bereiche mit Maskenpflicht ausweisen. In Hannover gehe ich dann beispielsweise von den Fußgängerzonen aus und eventuell vom Maschsee.
Hat Spahn jetzt die Regeln nicht eingehalten und sind Masken vielleicht doch nicht "der Impfstoff bis es einen Impfstoff gibt"?
Und wird er seinen Kurs ändern, weil die Krankheit bei ihm hoffentlich harmlos verläuft? Oder wird er die Zügel anziehen, weil er sich trotz der Maßnahmen und der App Infiziert hat und seine eigene Ansteckung womöglich nicht mehr nachvollziehen kann und die Krankheit somit bereits außer Kontrolle geraten ist?
Fragen über Fragen...
Gut, kann ich nachvollziehen, finde aber die Verordnung bzw. den Begleittext mal wieder sehr bescheiden formuliert an der Stelle.
@Medved05
Die Polemik ist zurück, Aerosole werden ignoriert. Schade, heute kam.mal wieder sowas wie eine sachliche Diskussion hier auf. Willkommen zurück - ich ignoriere den Faden dann mal wieder. Bei dir als Themenstarter geht das ja leider nicht
Na dann sollte man aufhören von Alltagsmasken zu sprechen, wenn Aerosole eine solch große Rolle spielen und auf geeignete Masken zurückgreifen, anstatt diese Keimschleudern zu benutzen und sich eingestehen, dass die Alltagsmaske nichts weiter ist als ein sichtbares Symbol gegen die Pandemie
Alles anzeigenMal eine Frage an die Experten:
In einer Klasse unserer Berufsschule gibt es den ersten Cotona-Fall. Der Schüler ist am Sonntag hier in Lübeck aus Essen angereist und hat Montag und Dienstag die Schulbank gedrückt. Am Mittwoch Morgen hat er sich mit Erkältungssymptomen krank gemeldet, woraufhin umgehend ein Test vom Allgemeinmediziner veranlasst wurde. Heute kam das positive Ergebnis.
Das Gesundheitsamt hat entschieden, dass der Schüler mit seinem PKW nach Hause fahren kann, um dort in Quarantäne zu gehen. Weitere Isolierungsmaßnahmen wurden nicht angeordnet. Es läuft der Unterricht normal weiter. In der Klasse sind ca. 30 Schüler, welche eine Kohorte bilden.
Nun meine Frage: hätten nicht die um den betreffenden Schüler sitzende Schüler in Quarantäne gemusst, bzw. einen Test ablegen? Der Schüler war doch schon am Montag und Dienstag infektiös, oder?
Mit PKW nach Hause dürfen ist nett und menschlich. Aber die Strecke hat er ja vermutlich kaum ohne Unterbrechung (Tanken) machen können.
Anderswo riskiert man Ärger, wenn man nur Gassi geht.
Ich dachte, die ganze Kohorte müsse in Isolation. Es sei denn, Abstand und keine/kaum Aerosole. Aber nach zwei gemeisamen Tagen kann ich mir das kaum vorstellen.
Ein befreundeter Lehrer wird hier jeweils vorgewarnt, wenn Schüler Kontaktpersonen sind. Gesundheitsamt gibt schon vor deren Tests durch, ab wann Kontakte als gefährlich gelten und Kontaktpersonen ggf in Quarantäne müssen.
Dagegen in HL alles kein Problem?
Und das im strengen SH ...
Bronco ?
Ich bin weder Virologe noch Epidemiologe noch im Gesundheitsamt tätig noch sonst irgendwie enger mit dem Thema befasst als maximal mit der intensivmedizinischen Behandlung von Covid-Patienten, deswegen ist meine Expertise in manchen Fragen, die ihr mir stellt, nicht größer als eure, wenn ihr dieselben Quellen lest. Ich kann daher nur auf meinen obigen Post verweisen. Ein Tankstopp, bei dem auf Abstand, Hygiene und Maske geachtet wird und der nicht noch einen längeren Smalltalk und ein Kaffee in Tankshop beinhaltet, wäre laut RKI nur mit einem sehr geringen Infektionsrisiko verbunden. Um zu beurteilen, wer in der Klasse in Quarantäne muss, müsste man die Umstände näher kennen. Wurden Abstände eingehalten? Wurde Maske getragen? Gab es sonst Vorkehrungen?
Prinzipiell würde ich mir auch eine stringentere Linie wünschen. Andererseits machen wir uns mal klar, warum das nicht passiert. Weil wir eine freiheitliche Demokratie sind. Hier reden viele mit (auch wenn das manchen nicht so vorkommt). Es gibt Gesetze, Rechte und Pflichten zu achten. Die Menschen haben ganz eigene Vorstellungen von persönlicher Freiheit und man lässt sie größtenteils gewähren. Es ist einfach irre schwer zu sagen, wir machen es so und so und ziehen das jetzt knallhart mit allen Konsequenzen von Rügen bis in den letzten Zipfel des Dreiländerecks durch, alles zentral vom Bund gesteuert und kontrolliert. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass in China 30 Neuinfektion auf 1,4 Milliarden Menschen sind, wenn man offiziellen Zahlen glauben darf. Da kommt man als Corona-Maßnahmen-Kritiker aber auch nicht so glimpflich weg wie hier. 
@Medved05
Falls du es noch nicht mitbekommen hast: Die Maske schützt nicht den Träger, sondern verringert (nicht verhindert!) die Infektionsgefahr, die vom Träger ausgeht.
Und jede Verringerung ist zu den derzeitigen Zeiten sicherlich sinnvoll.
