Corona

  • Danke!i

    n SZ oder Spiegel war heute ein Beitrag zur Ausbreitung in England. Dort gab es im Sommer eine "eat out" Kampagne inkl Zuschüssen zu Essen und alkfreien Getränken.

    Zwei Wochen später stiegen die Infektionszahlen deutlich an. Die Aktion wurde als voller Erfolg gewertet - für das Virus

  • Bin mal gespannt, wie sich der 11.11. heute im Rheinland gestaltet, namentlich in mettbrötchens Diaspora.

    Offiziell ist ja wohl jede Art der Feierei verboten, inklusive totalem Alkoholverbot in der Öffentlichkeit, oder?

  • Auf der Intensivstation: Wenn schon ein schwacher Händedruck große Hoffnung macht

    Zitat
    • Schon jetzt liegen mehr Covid-Patienten auf den Intensivstationen als bei der ersten Welle im Frühjahr.
    • Zwar sind noch Tausende Betten frei – es gibt aber nicht genug Intensivpflegerinnen und -pfleger, um so viele Patienten zu betreuen.
    • Bei vielen wirken die Belastungen aus der ersten Welle noch nach. Außerdem ist die Pflege von Corona-Intensivpatienten besonders aufwendig – psychisch wie physisch.

    Wenn ich das lese, wird mir ganz anders. Die nächsten Wochen werden hart. :krank:

  • Bin mal gespannt, wie sich der 11.11. heute im Rheinland gestaltet, namentlich in mettbrötchens Diaspora.

    Offiziell ist ja wohl jede Art der Feierei verboten, inklusive totalem Alkoholverbot in der Öffentlichkeit, oder?

    Jepp. Die offizielle Eröffnung auf dem Heumarkt ist gecancelt. Es sollten kleinere Veranstaltungen dann mit stream übertragen werden. Auch gecancelt, um nicht die Feiern in Privatwohnungen zu verlegen.

    Alkoholverbot im öffentlichen Raum.

  • Eigentlich ist die ganze Session hin. Zwischen dem 11.11. bis Beginn der Weiberfastnacht wird auch Karneval gefeiert. Nur zwischen Weihnachten und Silvester ist Ruhe. Das heißt jedes Altenheim, jeder Verein (auch der FC) hat seine eigenen Veranstaltungen. Allein die alternative Stunksitzung hat normalerweise ca. 50 Veranstaltungen in diesem Zeitraum.

    Die Karnevalsgesellschaften haben auch mehrere Veranstaltungen.

    Für die Veranstaltungsbranche ist es ein Desaster.


    Edit: Aber eine kleinere Querdenken-Demo soll es wohl geben.

  • Sollte wirklich ein jeder gesehen haben!

    Das sollte um 20:15 Uhr im ZDF oder direkt nach der Tagesschau laufen.


    Am besten gefällt mir Karl Lauterbachs Neusprech: Minute 43:45 - … die demokratische Einschränkung von Freiheiten in Pandemiezeiten ist ein Instrument möglich viele Freiheiten die man noch hat zu schützen ...


    Minute 49:20 Bürger sind keine kleinen Kinder die man wie Babies in einer Kita hüten muss … wenn sie den Bürgern einen kleinen Vertrauensvorschuss geben, haben sie auf lange Sicht mehr Erfolg ...


    Minute 34:45 Die Blockwarte und Denunzianten werden wieder aufgerufen aktiv zu werden ... und deswegen würde ich schon sagen das das Spaltungspotential für die Gesellschaft enorm ist ... was passiert nach dem „rauskommen“?

  • Am Schlimmsten fand ich den Bericht über die Kinder in der Schule.
    Da sagen die Kinder, sie fühlen sich generell unwohl, wenn sie Menschen ohne Maske sehen. Und Schüler werden angehalten ihre Mitschüler anonym per Zettel bei der Lehrkraft zu denunzieren, wenn diese sich nicht an die Verbote halten. Wo sind wir hier eigentlich?
    Das wird uns noch Jahrzehnte Beschäftigen, wie man die Kinder jetzt mit solchen Dinge beeinflusst ...

    gut, dass ich keine Kinder habe...

  • Also ich habe Kinder und ich glaube nicht, dass sie sich noch Jahrzehnte damit beschäftigen, dass sie mal ein Jahr lang auf dem Flur der Schule eine Bärchenmaske tragen mussten. Spielt ja jetzt schon keine Rolle mehr. Jetzt mal so als Anekdote aus dem Reallife.

  • Das ist für viele Kinder wohl tatsächlich am wenigsten ein Problem. Heute Maske, morgen keine, fertig. Da bin ich komplett bei WDJ_Lasse.


    Edit: Das gilt ausdrücklich auch für das sich daraus ableitende Sozialverhalten!

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    Macht sich aber immer gut.

  • Ich fand die Doku auch ganz gut, nicht weil sie die 100%ige Wahrheit verkörpert, sondern weil sie viele gesellschaftliche Entwicklungen anspricht die auch ich für diskussionswürdig hielt und auch weiterhin für diskussionswürdig halte (wenn ich da noch Bock drauf hätte). Diskussionen die aber seit Beginn der Pandemie zu nichts mehr führen, weil immer ein oder mehrere Hampelmänner bereit stehen um sie direkt mit Covidiot- und Aluhut-Gepöbel zu beenden bevor sie überhaupt angefangen haben.


    Auch dieser Entwicklung nimmt sich die Doku sehr gut an wie ich finde. Wenn man so will mal ein soziologischer Blick auf die gesellschaftlichen Entwicklungen in der Pandemie ...


    Edit:

    Wow, da tippt man die Zeilen und dann direkt schon das q.e.d. Ihr enttäuscht mich nicht :klatschen::victory:

  • Mit potenziell wirkungsvollen Impfstoffen am Horizont sollte es doch möglich sein, jetzt die Arschbacken zusammen zu kneifen, um so gut wie möglich über den Winter zu kommen.

  • Das wird uns noch Jahrzehnte Beschäftigen, wie man die Kinder jetzt mit solchen Dinge beeinflusst ...

    gut, dass ich keine Kinder habe...

    Dass das deine Meinung ist und nicht so in dem Bericht vorkam, verstehe ich richtig?

    Die Psychologin in dem Beitrag hat in etwa das gleiche gesagt.

    Einmal editiert, zuletzt von Insane96 ()

  • Das wird uns noch Jahrzehnte Beschäftigen, wie man die Kinder jetzt mit solchen Dinge beeinflusst ...

    gut, dass ich keine Kinder habe...

    Dass das deine Meinung ist und nicht so in dem Bericht vorkam, verstehe ich richtig?

  • Also ich habe Kinder und ich glaube nicht, dass sie sich noch Jahrzehnte damit beschäftigen, dass sie mal ein Jahr lang auf dem Flur der Schule eine Bärchenmaske tragen mussten. Spielt ja jetzt schon keine Rolle mehr. Jetzt mal so als Anekdote aus dem Reallife.


    Und ich kenne Erwachsene die sich seit dem Corona Ausbruch weitestgehend isoliert haben und die Kontakte wirklich auf die unvermeidbaren reduziert haben. Die haben übrigens auch Kinder. Die werden ganz anders sozialisiert sein.

    Aber was ich geschrieben habe ist eh quatsch, der Haufen der Aufrichtigen hat schon wieder applaudiert und den Beitrag von Insane ins lächerliche gezogen - weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Und wenn es bei den Kindern von Lasse so ist, muss es ja bei allen so sein!!1! :nein:

  • Nö, Lasse schreibt, dass er glaubt, dass seine Kinder das nicht langfristig betreffen wird. Du schreibst, dass du glaubst, dass es einige Kinder langfristig betreffen wird. Beides völlig legitim.

    Ich schreibe, dass es viele Kinder nicht langfristig beschäftigen wird. Schließe ich aus meinen aktuellen Erfahrungen mit diversen Kindern und dem, wie diese sonst mit Veränderungen umgehen. Ist im Vergleich zu Lasse und dir aber schon deutlich gewagter, weil ich auf Basis meiner Erfahrungen verallgemeinere.

    Insane schreibt von grundlegenden Folgen für Jahrzehnte. Ist in meinen Augen noch weiter gefasst als meine Verallgemeinerung und damit am gewagtesten.


    Man kann doch auch einfach mal hinnehmen, dass Leute mit individueller Erfahrung diese hier auch einbringen, wenn solche Thesen aufgestellt werden.