Die Einschränkungen bei den Gottesdiensten sind zwar bei uns massiv. Genauso wie in den von mir frequentierten Restaurants und meiner "Haus"-Bar neben dem Arbeitsplatz habe ich mich brav in die Listen eingetragen, die ausliegen (ohne Eintrag kein Gottesdienstbesuch). Glaube nicht, dass es am Gesundheitsamt lag, dass weder Lokal-, noch Kirchen-, noch Restaurantbesuch nie zu einer Benachrichtigung führten, als die Lokale bis Anfang November noch offen hatten. Infolge der Abstände etc. habe ich mich in diesen auch nie gefährdet gefühlt.
Insofern kann ich den Unmut vieler nachvollziehen, dass bei Einhaltung der Regeln die Schließung zumindest dieser Art von Lokalen beschlossen wurde (ich kann damit leben, aber beides fehlt mir auch). Schwierig natürlich, die Grenzen zu ziehen.
Aber wie in der Kirche hätte man zumindest den Lokalen (weiterhin ?) Auflagen machen können, dass nur eine bestimmte Anzahl von Besuchern sich gleichzeitig in den Räumen aufhalten dürfen.
Ähnlich Kinos und Theater. Zahlenmäßige Begrenzungen, Abstandsregeln, Belüftungen und - ansonsten unübliche - Pausen.