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»Priorität haben hier: Kitas, Grundschulen und der Einzelhandel. Einzelmeinungen, derzeit von einzelnen Experten vorgetragen, erfüllen nicht annähernd die Anforderungen an eine strukturierte Risikoregulierung und genügen nicht, um die breite Wissenskompetenz, die Meinungsvielfalt und die Komplexität der Risikoregulierung zu Covid-19 abzubilden.«
Und, eine deutliche Kritik in Richtung Kanzleramt: Politische Entscheidungen auf der Grundlage der Risikobewertung von einzelnen Vertretern weniger Fachgebiete seien »unzureichend und haben zur Polarisierung in der Pandemiebekämpfung beigetragen«, so die Wissenschaftler.
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Die Wissenschaftler der »Arbeitsgruppe Covid-Strategie« fordern einen »elastischen, transparenten Stufenplan«, der Deutschland »ohne stetig neue Grundsatzdiskussionen bis zum Pandemieende bringt«, da sich die Situation durch das Wetter, die Populationsbewegungen, neue Virusvarianten und den sich verändernden Bekämpfungserfolg sehr dynamisch bewege. [...]
Zur gesundheitlichen und epidemiologischen Bewertung der Pandemiestufen sei die mittlere Sieben-Tage-Melderate allein nicht geeignet, schreiben die Fachleute.
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Ja bitte ... besser spät als nie.
Stöhr als Mitinitiator sollte, wäre es nach den SPD geführten Bundesländern gegangen, schon letztes Mal Teil der Expertenrunde sein. Wurde aber vom Kanzleramt ausgeladen ...