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Ja, genauso mag das sein, Herr Lauterbach.
WENN MAN NICHT IRGENDWANN MAL AUFHÖRT SICH NACH DIESEM BESCHISSENEN INZIDENZWERT ZU RICHTEN!!!!11!1!!hundertelf!!
Sorry, das musste mal raus
Aber das kann man ja nun Lauterbach nicht vorhalten. Die Inzidenzwerte stehen nun mal in diesem Stufenplan, der nicht von ihm stammt.
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Selbst wenn die Vorhersage z.B. von Lauterbach zutrifft ist mit aller Macht zu verhindern, dass Kita-, Kindergartenkinder und Grundschüler nach kurzer Zeit wieder Beschränkungen unterliegen. Das hin und her fehlt jetzt gerade noch als zusätzliche psychische Belastung ....
... und werden eigentlich die Nasentests bei den Schülern eingesetzt? Denen jetzt jede Woche unvermeidbar das Stäbchen bis tief in die Nase zu stecken ... da haben ja auch schon einige Experten was zu gesagt.
Edit: laut NDR hat Niedersachsen welche bestellt wo der vordere Bereich der Nase ausreicht. Immerhin...
Selbsttest die man kaufen kann sollen als Nachweise übrigens nicht zugelassen werden. Ich meine die Frage kam hier mal auf...man traut den Bürgern hier nicht, er muss offiziell irgendwie dokumentiert werden. Wie weiß man wohl noch nicht.
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Meine Tochter darf also eine Woche vor Beginn der Osterferien wieder in die Schule.
Macht Sinn, finde ich. -
Wir haben alle Ressourcen die benötigt werden und haben oder werden die Karre gegen die Wand fahren...
. Die Krippe bleibt dicht.
Martin würde sagen: wir haben planungssicherheit.
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Meine Tochter darf also eine Woche vor Beginn der Osterferien wieder in die Schule.
Macht Sinn, finde ich.Ging mir genau so. Können die Osterferien prima für die Quarantäne genutzt werden. #SchulpolitikfürdieTonne
Ansonsten werden wir nach dem ersten Quartal der Impfkampagne deutlich unter 10% der Gesamtbevölkerung sogar nur bei der Erstimpfung bleiben. Wir brauchen eigentlich eine Beschleunigung um den Faktor 5, besser 10. Ich traue keiner der handelnden Personen zu, die Voraussetzungen dafür schaffen zu können.
Jetzt hoffe ich eigentlich, dass die Hausärzte viel früher eingebunden werden und die es dann anschieben, praktisch in Eigeninitiative.
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Bislang verstand ich die Selbsttests eigentlich als auf allen Ebenen inoffiziell, sprich, die sollen in keinerlei Statistik eingehen und auch kein Freitesten für irgendwas bewirken. Also lediglich eine zusätzliche Sicherheit für den privaten Bereich, etwa: Besuch bei Uropa, sollte man ja eigentlich nicht, ist jetzt aber schon viel zu lange her, also einmal Selbsttest für die ganze Bagage, dann trauen wir uns das. Finde ich vernünftig, kann mich bezüglich der Einordnung aber natürlich auch irren...
Edit: Wenn Uropa dann bald geimpft ist, mutmaßlich parallel zur Selbtstest-Verfügbarkeit, dann ist das ganze Beispiel selbstverständlich hinfällig. Nun ja, Fahrradkette und so.
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. Die Krippe bleibt dicht.
Steht wo? Als ich gestern ins Bett ging, hoffte ich noch, dass es Montag wieder losgehen könnte eventuell...
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Ansonsten werden wir nach dem ersten Quartal der Impfkampagne deutlich unter 10% der Gesamtbevölkerung sogar nur bei der Erstimpfung bleiben. Wir brauchen eigentlich eine Beschleunigung um den Faktor 5, besser 10. Ich traue keiner der handelnden Personen zu, die Voraussetzungen dafür schaffen zu können.
Jetzt hoffe ich eigentlich, dass die Hausärzte viel früher eingebunden werden und die es dann anschieben, praktisch in Eigeninitiative.
Wir brauchen mindestens eine Beschleunigung um Faktor 2, um überhaupt Hoffnung auf ein Ende irgendwann zu haben. Mehr ist besser. Wenn (!) die Hausärzte richtig (!) eingebunden werden, könnte das Thema in acht Wochen vom Tisch sein. Hoffnung ist aber eher so semi.
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Und was kam stattdessen ? Genau, die Menschen die man nicht in den Innenstädten haben wollten, haben ihre Ersatzeinkaufstouren in ihre Stadtteile verlegt, da waren die ganzen Rewes, Rossmanns, DM´s, Edekas proppenvoll. Soviel zu Vermeidung der Menschenmengen.
Das halte ich für nicht richtig, denn in die Fußgängerzonen gehst Du ja nicht für Brot, Milch und Zahncreme.
Sprich: Die von Dir angesprochenen Läden waren immer schon voll und werden das auch bleiben, da dort der tägliche Bedarf gedeckt wird.
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. Die Krippe bleibt dicht.
Steht wo? Als ich gestern ins Bett ging, hoffte ich noch, dass es Montag wieder losgehen könnte eventuell...
Laut HAZ nur bei drei Tagen Inzidenz unter 100 der Region Hannover (ich meine das Stand gestern Abend im Artikel auch noch anders ... aber ich mag mich irren). Die wird aktuell aber nicht erreicht (103,7) und da wir von drei Tagen reden wird sich das über das Wochenende auch nicht ändern. Insgesamt tolle Planungssicherheit und sollte es zu einem "auf und zu" kommen machst Du die Kinder noch ein Stück weit mehr gaga.
Aktuelle Informationen zum Coronavirus der Region Hannover <- aktuelle Zahlen
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Danke. Gestern hatte ich noch irgendwo eine Zahl unter 100 gesehen und war daher voller Hoffnung...
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Gefühl (!), dass wir immer noch nach der besten, nach der umfassend optimalen Lösung suchen, und dabei übersehen, dass es viele pragmatische Ansätze gibt, die wir entweder aus prozessualer Arroganz, aus hart erarbeiten Bedenkenträgertum oder aus Zuständigkeitsgefummel nicht umsetzen. Mir ist ein ein schneller, paretoeffizienter Ansatz lieber
Ja. Natürlich ist da was dran. Es ist aber auch ein bisschen einfach, finde ich.
Ich weiß natürlich nicht, was genau Du meinst. Aber als Beispiele möchte ich mal die Impfstoffzulassung nennen, die in Großbritannien schneller ging als hier. Weil sie auf eine exakte Überprüfung verzichteten und den Impfstoff schon aufgrund der damals bekannten Daten durchwinkten. Was gut ging. Aber was wäre gewesen, wenn nicht? Ist es nicht besser, das alles mit den üblichen Abläufen zu machen?
Oder die Frage, ob AstraZeneca an Personen Ü65 verimpft werden kann. Das Problem war, dass in den Studien kaum Probanden Ü65 dabei waren. Sollen wir jetzt auf Verdacht sagen "wird schon passen?" oder sollten wir lieber nicht?
The TracingApp und warum das nicht in die CoronaWarnApp implementiert ist. Als die CoronaApp eingeführt werden sollte/entwickelt wurde, gab es einen recht großen Aufschrei, dass die uns ausspionieren. Es wurde daher bewusst auf alles verzichtet, was da als Datenschutzgefahr angesehen werden könnte.Dass der Datenschutz hier ja wohl eher nebensächlich ist, kann ich so sehen. Aber das sehen eben viele andere anders.
"Warum impfen die Hausärzte nicht?". Die entsprechenden Bedenken waren wohl die Logistik (wie kommt der Stoff wann zu welchen Ärzten) und außerdem der Gedanke, dass wir ja die tollen Impfzentren haben - das reicht doch. Mehr Impfstoff wäre wohl auch nicht vorhanden, wenn wir mehr Ausgabestellen hätten.
Funfact: Ich versuche seit einer Woche (in anderer Sache) einen Termin bei meinem Hausarzt zu beklommen und erreiche aber nie jemanden am Telefon, weil dauerbesetzt ist. Ok. weniger witzig - ist schon gut.
Will sagen: Es ist natürlich zu fragen, ob wir manches nicht mit mehr Schwung hätten angehen sollen. Allein: Ob es dann besser gewesen wäre weiß ich ehrlich gesagt gar nicht.Eine schöne differenzierte Ansicht, Stephan535. Danke dafür. Und meine Antwort kommt spät.
Ja, ich mache mir das ein bisschen leicht, keine Frage. Und es ist ja auch teilweise Gefühl statt Wissen dabei. Dennoch gibt es ein paar Themen, die mich da wirklich ärgern, die auch - zumindest aus meiner Laiensicht - vermeidbar gewesen wären. Vor allem sind es die (zumindest so kommunizierten) fehlenden Vorabüberlegungen. Ja, wir haben zu wenig Impfstoff derzeit. Und die solide und ausreichende Überprüfung bei der Zulassung finde ich auch sinnvoll - diesen Zeitrahmen kritisiere ich gar nicht. Aber eigentlich darf doch am Ende der Woche (bzw. bis zum Eintreffen der nächsten Charge) nichts mehr im Lager sein. Da muss doch einfach alles rausgekloppt werden. Dass AstraZeneca jetzt auch an die Älteren verimpft werden darf, ist super. Dann aber jetzt auch raus damit!
Und es war ja zu erwarten, dass Impfstoffe kommen, die keine aufwändige Kühlkette benötigen und problemlos von Hausärzten verimpft werden können. Warum gab es da nicht von vornherein einen Plan? Warum starten die Überlegungen dazu erst jetzt so richtig (zumindest kommt das bei mir so an)? Das kann man doch vorher schon ganz detailliert ausplanen - sobald so ein Impfstoff verfügbar ist, gibt es einen Verteilschlüssel für die Hausärzte und für diese eine pragmatische Handlungsanweisung, wie sie damit zu verfahren haben, was die Verteilung angeht. Ja, da wird es Reibungsverluste geben und da werden sich dann vielleicht ein paar Hausarzt-Buddys eine private Impfung abgreifen. Aber so what? Das fällt in der Summe doch nicht ins Gewicht und jede Impfdosis hilft. Und was ist übrigens mit den Betriebsärzten? Da steckt doch auch noch ein riesiges Potential. Und statt dass wir jetzt einen Plan haben, den wir aus der Tasche ziehen können, machen wir jetzt erst mal Pilotprojekte. Gnarf.
Gleiches gilt für die Selbsttests - das Konzept, was man macht, sobald die zur Verfügung stehen, hätte schon im Spätsommer, als klar war, dass es mindestens eine zweite Welle gibt, erarbeitet werden müssen.
Mich regt einfach auf, dass es für die praktische Umsetzung der Lösungen keine Pläne im Vorfeld gab, wie man diese, sobald sie zur Verfügung stehen, einsetzt. Dass es kein Patentrezept gibt, dass alle Beteiligten das zum ersten Mal machen, dass es eine große Vorsicht hinsichtlich ganz vieler Faktoren gegeben hat und gibt (Gerechtigkeit in der Verteilung, der von dir zurecht in die Diskussion eingebrachte Datenschutz und und und) entbindet aus meiner Sicht die Handelnden nicht von einer rechtzeitigen, umfassenden und praxisorientierten Planung, mit Plan B und C und D schon dabei. Dabei passierenhandwerkliche Fehler - geschenkt. Die kann man wieder korrigieren.
Was mich allerdings noch fast mehr aufregt, sind sinngemäße Aussagen wie von Dvdscot "jetzt kommt ihr endlich auf unsere Seite". Sowas ist völliger Bullshit. Persönlich halte ich den Lockdown nach wie vor für richtig, für zu spät und für zu lasch angefangen. Zudem regt mich dieses dauernde "wir-gegen-die" tierisch auf. Was soll denn so eine Scheiße? Und wenn das mal wieder das angebliche "posten einer "krassen" Meinung, um eine Diskussion zu starten"-sein sollte: Lass den Scheiß sein. Das ist kein Diskussionsniveau, bei dem ich auch nur einen Funken an Interesse an einer Teilnahme habe.
tl;dr: Regierung und Verwaltung offenbaren große Schwäche in der Planung und Orchestrierung der jetzt seit einiger Zeit auf dem Tisch liegenden Maßnahmen. Und nein, die zweite pandemische Fastenzeit lässt mich überhaupt nicht gereizter sein als sonst. Ü-ber-haupt nicht! Grmpf.
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hmm, ich finde, dieser Madsen macht das irgendwie gut. Er setzt Ideen direkt konkret um und durch sein sympathisches Auftreten folgen ihm anscheinend die Menschen.
Den hätte ich gerne als Kanzler!
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Spahn und Scheuer, ich kann es immer noch nicht fassen.
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Dachte ich mir auch.
Ich meine, dass sie diese Testerei nicht wollen, okay. Müssen sie ja wissen.
Aber muss man das so offensiv zur Schau stellen?
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Ja, genauso mag das sein, Herr Lauterbach.
WENN MAN NICHT IRGENDWANN MAL AUFHÖRT SICH NACH DIESEM BESCHISSENEN INZIDENZWERT ZU RICHTEN!!!!11!1!!hundertelf!!
Sorry, das musste mal raus
Aber das kann man ja nun Lauterbach nicht vorhalten. Die Inzidenzwerte stehen nun mal in diesem Stufenplan, der nicht von ihm stammt.
Das war auch tatsächlich nicht an ihn gerichtet (nicht, dass es ihn interessieren würde ).
Das war einfach nur mal wieder die Feststellung, dass wir den vermutlich ungeeignetsten Wert zur "Messung der Pandemie" zur Mutter aller Zahlen erhoben haben.
Das ist so unfassbar erbärmlich, dass ich aufpassen muss nicht schon wieder zu schreien -
Was erstmal zu beweisen wäre. Ich halte dagegen und sage, dass dies nicht passiert wäre.
Ich verkneife mir jetzt mal jegliche mir in dem Zusammenhang zuerst in den Kopf kommende Bemerkung. Aber wie man ernsthaft in Betracht ziehen kann, das die AfD irgendwas hinbekommen könnte ist mir ein Rätsel. Als Regierungspartei kannste nicht einfach immer nur dagegen sein. Da musst Du was gestalten. Aber: "Wenn es Deutschland schlecht geht, geht es der AfD gut!" verträgt sich damit gar nicht. Und mit "das ist gar keine gefährliche Krankheit!" übrigens auch nicht.
Bei der FDP hätte ich insofern auch so meine Zweifel, wenn sie als regierende Partei das ganze so sähe, wie sie es jetzt als Opposition darstellt. Bei denen habe ich aber die Hoffnung, dass das anders sein könnte.
Also nochmal: Läge es an den Parteien, dass es zu einem "Gesundheitschaos" kommen würde?
Oder an den von den Parteien ergriffenen Maßnahmen?
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Nochmal kurz zum Thema KiTa: hieß es nicht mal, Clusterausbrüche sollten NICHT zur maßgeblichen Inzidenzwertermittlung bei der Ergreifung von "Maßnahmen" berücksichtigt werden?
Was ist damit eigentlich? Oder anders: wo kommen die Infektionen in der Region Hannover her? Sollte ein nicht unerheblicher Teil davon auf ebendiese Clusterausbrüche zurückzuführen sein (was ich für sehr wahrscheinlich halte), müssten KiTas öffnen.
Kann selbstverständlich niemand (wir hier zumindest) nachvollziehen.
Spitze!
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Also nochmal: Läge es an den Parteien, dass es zu einem "Gesundheitschaos" kommen würde?
Oder an den von den Parteien ergriffenen Maßnahmen?Da die Parteien die Maßnahmen ergreifen/in Auftrag geben würden, könnte man das wohl kaum trennen, oder?
Ich weiß ja, worauf Du hinaus willst. Du willst exakt auf die hier getroffene Aussage hinaus, dass eine Regierung der AfD zwangsläufig als Ergebnis ein Gesundheitschaos zur Folge hätte. Du bezweifelst das.
Ich sage, dass das der Fall wäre, weil die AfD keinerlei Regierungserfahrung und Corona nicht ansatzweise ernst genommen hat.
Und völlig unabhängig davon, spielt man nicht mit dem Teufel!
Selbst wenn die AfD ein glaubwürdiges Konzept anböte, SPIELT MAN NICHT MIT DEM FASCHO!
Oder Du willst mit ihm spielen....
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