Corona

  • Ich bringe diesem praktizierenden Kinderpsychologen großes Verständnis entgegen, nicht näher genannt werden zu wollen.

    Wer sagt denn überhaupt, dass ich ihn namentlich kenne?



    Wie sieht es aus, Medved05?


    Sorry, du bist ehrenlos (sic!). Dir beantwortete ich keine Fragen mehr. Mir hat das eine mal schon gereicht.

  • Ich tu mich einfach extrem schwer damit, potenzielle Pandemie-Treiber (und genau das könnten Kinder/Schulen nach neusten Erkenntnissen durchaus sein) aus Angst vor möglichen psychischen Folgen (bei einigen) weiterhin eine Sonderrolle zuzugestehen und somit quasi alle getroffenen Maßnahmen (von Maske bis zum Test) von Vornherein zu torpedieren! Was bringt es insgesamt denn noch, wenn man eine riesige Gruppe direkt ausklammert?!

  • mabuse Ist das ernsthaft relevant? Ich habe welche, ja. Zwei an der Zahl.


    Die beiden wachsen relativ "normal" auf in diesen Zeiten, soweit das eben möglich ist. Warum ist das so? Weil ich, sie, wir privilegiert sind! Ganze Familie nicht aufn Kopf gefallen und "sensibel", was das Thema Corona angeht. Hier aufgewachsen, mit der Sprache und entsprechenden sozialen Kontakten, haben eben Geschwister,
    keine traumatischen Erfahrungen bisher (Flucht, Misshandlung, Armut...), Eltern verdienen okay, Arbeit kann sogar relativ frei eingeteilt werden.


    Aber ich kann doch nicht von mir auf andere schließen! Und selbst wenn's 96% aller anderen so ginge wie uns...


    Das, was Medved anspricht ist auf jeden Fall bedenkenswert. Man kann ja dazu anders stehen, aber es ist ganz bestimmt keine Spinnerei.


    Völlig losgelöst von meiner persönlichen Situation. Ich empfinde es als ungerecht,
    dass die Gruppe, die tatsächlich am allerwenigsten von diesem Virus zu befürchten hat, zu den Gruppen gehört, die die schwerste last zu tragen haben. (ich will jetzt hier wirklich kein Kolatteralschäden-Battle)


    Und nein, ein Patentrezept habe ich auch nicht.

  • Völlig losgelöst von meiner persönlichen Situation. Ich empfinde es als ungerecht,
    dass die Gruppe, die tatsächlich am allerwenigsten von diesem Virus zu befürchten hat, zu den Gruppen gehört, die die schwerste last zu tragen haben.

    Es zweifelt doch niemand daran, dass die Allgemeinsituation für Kinder nicht gerade gut ist (edit: Hauptlast lasse ich mal dahingestellt). Aber das Tests für Probleme sorgen sollen ist albern.

  • In Kassel ist heute Expertentag.


    Was man auf Twitter an Videos sehen kann, lässt mich sprachlos zurück.


    Zehntausende Hirnies ohne Masken und dazu die Abteilung „kurze Lunte“ der Polizei.

  • In Kassel ist heute Expertentag.


    Was man auf Twitter an Videos sehen kann, lässt mich sprachlos zurück.


    Zehntausende Hirnies ohne Masken und dazu die Abteilung „kurze Lunte“ der Polizei.

    Ich verstehe diese Leute einfach nicht. Der Mensch ist einfach die Krone der Schöpfung *irre lachend ab*

  • Man sollte allerdings auch nicht den Fehler machen, die Rechnung mit einer Verdoppelung der Impfungen von Monat zu Monat gedanklich fortzusetzen. Das wäre ja ein exponentielles Wachstum! Moment, woher kenn ich das nochmal?! Achja, dann würden sich Impfungen gegen ein Virus wie ein Virus selbst verbreiten. Das darf natürlich nicht sein!11!! ;)

    Oh ja, und nachher mutiert die Impfung dabei auch noch und hilft anschließend gegen Nagelbettentzündung, Nasenhaarschnellwuchs, Weltraumkoller sowie in der Hannover-Modell-Variante gegen (intersaisonale) Torallergie sowie gar garstig glatzköpfigen Geronto-Größenwahn gieriger Gernegroß-Galgenvögel. Und das will nun wirklich keiner. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Zackzack ()

  • @Medved05


    Du hast viel geschrieben. Und ich könnte jetzt viel dazu schreiben.


    Aber ich glaube halt, dass damit die Tatsache gemeint war, ob es sich um eigene Anschauung handelt oder um eher eine theoretische Betrachtung.


    Ich habe zwei Kinder hier die grundverschieden auf die Situation reagieren.


    Die kleine (meist nur) diesbezüglich

    Ängstlichere bekommt nächste Woche ihren ersten Selbsttest in der Grundschule. Den will sie aber nicht nutzen. HNO Besuche fand sie noch schlimmer als Corona...


    Achja. Hast du bewusst dich vor die anderen gesetzt?

  • Neuestes übrigens von Lauterbach, kurz zusammengefasst: Mit Impfung bei B 1.1.7. keine Herdenimmunität mehr möglich, deshalb AHA+L selbst bei Durchimpfung der Willigen nicht adhoc aufhebbar sowie "Bekämpfung" von Corona-Leugnern zwingend notwendig, weil die alles kaputtmachen.


    Ganz im Ernst: Da beginnt gerade der "Kampf" gegen die dritte Welle und Ihmsen hat nichts anderes zu tun, als die Moral durch die nächste Hiobsbotschaft ausgerechnet jetzt noch weiter runterzuziehen sowie eine Kampfansage durch die Gesellschaft zu schicken. Da ist für mich wirklich jegliches Gespür verlorengegangen. Und es indiziert - ebenfalls für mich -, dass eine medial zaghaft angedachte Positionierung als nächster Gesundheitsminister wirklich eine Katastrophe wäre. Wenn er denn, will diese Diskussion gewiss nicht aufmachen, ein herausragendes epidemiologisches Orakel sein sollte, so ist er trotzdem noch ein ganz ganz beschissener Politiker. Und als ein solcher würde er ja einen Posten bekommen.

    Einmal editiert, zuletzt von Zackzack ()

  • Hat er doch deutlich ausgeführt: er kennt jemanden, der jemanden kennt.

    Wie immer halt...


    Er kennt Leute in einem lokalen Krankenhaus, in einem angrenzenden Kreis zur Region Hannover (wo von drohender Überlastung nie eine Spur war).

    Er kennt Eltern.

    Er kennt traumatisierte Kinder.

    Er kennt Psychologiedozenten.

    Er kennt die Twitterseite von Harald.

    Er kennt eine Person, die deutschen "Lockdown" schlimmer als den Bürgerkrieg in Bosnien fand.

    Er kennt Menschen in Russland.

    Er kennt die niedrige Letalität von COVID-19.

    Er kennt die Corona-Maßnahmen-Ultras, die jedes Leben um jeden Preis schützen wollen. Scheißegal, was die Maßnahmen auslösen.


    Was er nicht kennt, sind Leute, die sich in Fitnessstudios angesteckt haben. Genauso kennt er keine Covid-Todesopfer, die nicht sowieso bald fällig gewesen wären oder ohne massive Vorerkrankungen waren.


    Mich überzeugen solche Argumentationsmuster à la "Ich kenne jemanden" immer sehr schnell. Viel besser als greifbare Fakten oder diese unaussagekräftigen Meinungsumfragen. Leider kenne ich nicht so viele Leute. :(

  • Befürchtungen kann man immer haben - egal ob theoretischerdings oder praktischerweis. Es geht doch darum, ob die inhaltlich abhakbar, diskutabel oder Ultrakappes sind. Auf unseren Jungen guckend sowie auf seine Feunde/Freundinnen sehe ich das auch nicht. Aber natürlich gibt es auch da andere "Fälle". Und die Frage ist eben, ob man die Schultern zuckt, wenn das an der Aufmerksamkeit vorbeisirrt, oder nicht. Sprich: Man muss das noch lange nicht zu einem Allgemeinplatz hochjazzen, wie es bei medved - sehe ich zumindest so - schon auch angelegt ist. Aber sollte sensibel bleiben.

  • Mal ganz banal: Außenseitermeinungen haben es immer schwerer. Wenn sie dann mit anekdotischer anstatt mit empirischer Evidenz belegt werden sollen, wird es nicht einfacher.

  • schneppe, es tut mir leid das sagen zu müssen, was du hier abziehst ist ziemlich erbärmlich. Warum beteiligst du dich nicht einfach an der diskussion oder hältst dich ganz raus, wenn du keine lust hast. Stattdessen wühlst du mit einem offenbar enormen energieaufwand in viele monate alten beiträgen von insane rum , um ihn mit einer auflistung seiner aussagen bloßzustellen. Jetzt das gleiche in grün mit medved.


    Tut mir leid, so ein vorgehen stinkt nach normannenstraße.


    und über meinungsumfragen haben wir hier ja schon mal diskutiert. ohne die genauen umstände und die fragestellung zu kennen, ist die aussagekraft fraglich. zumal dann noch das problem hinzukommt, dass die befragten tendenziell die "richtige" antwort geben wollen und eben nicht unbedingt ihre meinung sagen.

  • Außerdem zieht er sich am allermeisten selbst durch den Kakao... kannst ja mal recherchieren wie er Leute schon beleidigt hat... und sich dann mal schnell wieder selbst zum Opfer hochstilisiert 🤦‍♂️

  • Mich überzeugen solche Argumentationsmuster à la "Ich kenne jemanden" immer sehr schnell. Viel besser als greifbare Fakten oder diese unaussagekräftigen Meinungsumfragen. Leider kenne ich nicht so viele Leute. :(

    Noch weniger überzeugen mich ja Diskussionsbeiträge, in denen Argumente gar nicht erst zu finden sind, sondern die nur der Diskreditierung anderer Teilnehmer dienen.