Corona

  • Hoffentlich klärt sich das mit J&J schnell zum Guten auf. Der Stoff hat ja den Vorteil, zum Vollschutz nur einmal verimpft werden zu müssen. 10 Mio Dosen waren für D bestellt, das wären also 10 Mio zusätzliche Impftermine und 20 Mio benötigte andere Impfdosen.

  • Und wieder sind es Hirnvenenthrombosen. Zufall oder bedingt durch die Art des Impfstoffes? Jetzt zeigt sich zumindest, dass es gut ist, dass es verschiedene Impfstoffe am Markt gibt. Ja, die Thrombosen treten selten auf, aber andere äußerst blöde Nebenwirkungen hätten auch deutlich häufiger auftreten können. Mit einem einzigen Mittel stände man dann ziemlich blöd da.

  • Mit nur einem Mittel würde man dann aber realistischer Abwägen zwischen einer Hand voll Impfschäden und tausenden verhinderten Coronaschäden.

  • Scheint nur Frauen zu betreffen. Bei Astrazeneca meine ich auch mal sowas gehört zu haben, weiß aber nicht ob das wirklich alle Fälle betraf. Das Problem ließe sich ja relativ leicht lösen, wenn der "böse" Stoff nur noch Männern gegeben wird.

  • Testpflicht an der Schule unseres Jungen übrigens für diese Woche halb ins Wasser gefallen - nach der Ausgabe eines einzelnen Testes pro Kind kommt keine Nachlieferung mehr. Wenn das so weiter geht und sich die Kids dann nach der Testpflicht für Unternehmen auch noch mit eben diesen um die Tests kloppen müssen, dann weiß ich jetzt auch nicht, ob ich diese eigentlich ja sehr sinnvolle Maßnahme noch obendrauf bräuchte. Aber egal, getreu dem Motto: Weil's eh nicht klappt, kann man jetzt auch einfach mal den Weltfrieden beschließen.

  • Ich schon: "Note to self, be a wreck by half past ten" ;)


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  • Wir haben für beide Kinder Montags jeweils 2 Tests erhalten.


    Sowohl für Grundschule (Wechselunterricht alle zwei Tage) als auch für den "Großen". Der seit Mitte Dezember im Distanzlernen ist.

    (Region Hannover). Abholung bei der Klassenlehrerin auf dem Schulhof im vorgegebenen Zeitraum (1 Stunde pro Klasse). Konnte sie alle mal persönlich kurz sehen.


    Auch konnten die Kinder vereinzelt in den Klasdenraum und ggf. noch in der Schule befindliche Bücher / Mappen holen.

    Das ist ein Mehrwert gegenüber der Apotheke!!!


    Ansonsten fehlt mir bei der Debatte um Aerosole die Praxis. Drinnen gefährlich - draußen unkritisch.


    Bis wann ist draußen draußen? Fussgängertunnel, "Paserelle", Ausengastro mit Glasumrandung zum Windschutz und Riesenschirm. Bahnsteig...

  • Bei uns war halt Montag auch Abholtag, da gab es dann aber eben nur einen Test mit der hoffnungsvollen Ansage, dass man dann den zweiten wohl hoffentlich zeitnah nachgeliefert bekommt - war aber halt nicht der Fall und ist laut heutiger Rundmail für diese Woche nun auch ausgeschlossen.


    Wirklich Gedanken sollte man sich beim Draußen m.E. wohl eher bezüglich des "Verweilens" machen. Fußgängertunnel, Passerelle, Bahnsteig laden da ja eher nicht zu ein. Außengastro mit Glasumrandung und Windschutz kenne ich nicht, wo gibt's denn sowas? Sitzt man da aber zu zehnt für fünf Bier und exklamiert gestenreich über den Ex-Gröpas, dann wäre das wohl nicht so safe. ;)

  • Ansonsten fehlt mir bei der Debatte um Aerosole die Praxis. Drinnen gefährlich - draußen unkritisch.


    Aerosole sind halt winzig kleine (gasförmige)Teilchen, die sich in der Luft (=Gas) befinden. Das kann alles mögliche sein, Staub, Pollen und auch Viren.


    Damit die Viren einen Menschen infizieren muss sich eine bestimmte Menge Viren (=Aerosole) an einem Ort befinden, die Aerosole müssen sich da quasi "anreichern".

    Das funktioniert im Freien fast überhaupt nicht, da da noch Luftbewegungen, Wind, Temperatur, Witterung etc. mit reinspielen, eine Anreicherung von Aerosolen ist draußen fast unmöglich. Somit ist die Gefahr sich da anzustecken auch äußerst gering.

    Was möglich ist, wäre sicher eine Infektion über Tröpfchen, aber da müsste man eher einen Arzt fragen.


    In Innenräumen dagegen können sich die Aerosole wunderbar anreichern, da dort selten ein Luftaustausch (aka. Lüften) stattfindet und für diese Aerosole stabile Bedingungen herrschen, somit ist dort eine Infektion wesentlich wahrscheinlicher.

  • Danke, so habe ich das bislang auch verstanden. Einziger Problembereich - solange man sich nicht frontal Anhusten/-niesen lässt - bei jedem Hinz-und-Kunz-Biergarten wäre damit: das stille Örtchen. Deshalb dort immer schön Maske auf, jeder, ohne Ausnahme. Am Besten gar Apnoepinkeln, so es denn die Lungen hergeben. Dann ist das selbst nach 21 Uhr ein Safe Space - nicht im Sinne von 0 % Risiko, aber schon auch äußerst geringem.

  • Diese Faszination der Bundespolitiker für Ausgangssperren macht mich nur noch fassungslos.
    Es gibt sie regional bereits teilweise seit Monaten, die Zahlen in den Betroffenen Kreisen steigen aber dennoch praktisch genauso wie in Kreisen ohne eine solche.

    Ich werde mich jedenfalls an Keine Ausgangssperre halten.

    Ich habe bereits Einmal Recht bekommen und nur, weil die Bundesregierung das jetzt sinnlos in ein Gesetz pressen will, ändert das für mich nichts...

    Dann muss ich halt dringend zur Notdiesnt-Apotheke, wenn die Polizei fragt.

    Komplett abgekapselt von der Lebensrealität, diese Politik.
    Aber das ist ja nichts Neues!

  • Puuh, okay, danke für das Bild. Ich sage mal: Fragen Sie jemanden, der sich mit so was auskennt. Oder auch: Ich würd' mir dann im Zweifel was Luftigeres suchen. Gibt ja - sofern genehmigt - Angebote genug.

  • Gilt leichtes Übergewicht als Priorisierungsgrund ?

    Meine Freundin hat ein Schreiben bekommen dass sie sich aufgrund der bei Krankenkasse geführten Daten jetzt impfen lassen kann aber bis auf leichtes Übergewicht ist sie kerngesund, war auch seit 4 Jahren nicht mal mehr beim Hausarzt.

  • Bei der bundesweiten Ausgangssperre ist halt auch das grundsätzlichere Problem vorhanden, dass dann etwas in ein Gesetz gedängelt für Ewigkeiten stehenbleibt, das ein Einfallstor für "Sonstirgend'nscheiß" werden kann. Ich gehe da, trotz Notlage, aber gewiss auch minus rein infektiologischer Sinnhaftigkeit, allein deshalb schon nicht mit. Denn in eineinhalb Jahren wieder einkassiert, weil keine Notwendigkeit mehr, das kann mir keiner erzählen, dass das passieren wird. Stattdessen kann man folgend das RKI anweisen, nach "Sonstirgend'nscheiß" zu suchen, dessen Inzidenz über 100 geht, um mal eben Ausgangssperre zu spielen.


    Und nein: Ich weiß nicht, wer das warum machen sollte. Ich weiß nur, dass es bislang solch eine Langzeitmöglichkeit nicht gab, und dass die hiermit geschaffen wird.


    Und ebenfalls nein: Corona ist nicht "Irgend'nscheiß".


    Und ja: Black-Mirror-Modus wieder aus.

  • Ich habe hier vor einem Jahr bereits geschrieben, dass es in Deutschland auch Ausgangssperren geben werde, weil die Spielzeuge der Macht für die Mächtigen sehr sexy sind. Damals wurde mir noch entgegnet, dass es in Deutschland nicht möglich werde.

    Jetzt haben die Politiker dieses Spielzeug in die Hände bekommen und geilen sich daran auf wie beim ersten Mal auf Koks. Macht ist eben auch eine Droge.

    Einmal editiert, zuletzt von Florian ()

  • Japp und vor allem auch wittern die Medien eine einmalige Chance, so eine Ausgangssperre zu "erleben" und kommentierend begleiten zu dürfen. Da sind die Reportage-Möglichkeiten himmelhochjauchzend. Die haben ganz klebrige Höschen deswegen und drängeln und geifern, denn so eine Chance bekommst Du dafür so bald wohl (und hoffentlich) nicht mehr präsentiert.

  • Was meint ihr, was passieren würde, wenn Faschisten wie der Seehofer zum Infektionsschutz auch das Militär auf die Straße schicken dürfte. Der blickt doch ganz neidisch zu uns.

  • Scheint nur Frauen zu betreffen. Bei Astrazeneca meine ich auch mal sowas gehört zu haben, weiß aber nicht ob das wirklich alle Fälle betraf. Das Problem ließe sich ja relativ leicht lösen, wenn der "böse" Stoff nur noch Männern gegeben wird.

    Habe vor kurzem gelesen, dass das davon kommt, dass zu dem damaligen Zeitpunkt überwiegend Frauen damit geimpft wurden (statistisch), da in der Phase eher im Pflegebereich und bei Kita Mitarbeitern geimpft wurde.

    Hinzu kommt, dass wenn ich immer wieder von Hirnthrombose und Bildung von Blutgerinnsel lese, schätze ich, dass die Bildung von Gerinseln Ansichten ein Problem sein konnten, die vielleicht bei manchen viel heftiger ausfallen, bei vielen aber geringer und deshalb kaum bemerkt und erfasst werden.

    Allein solch eine Vorstellung usw. verunsichert mich sehr. Meine Freundin und meine Familie würde ich dem ungern ausgesetzt wissen wollen (bzw. mich selbst).

    Dabei möchten ich bzw wir ja geimpft werden (keine Gegner). Aber so ganz sorglos möchte ich mich dann irgendwelchen Mittelchen, die ggf. schnell eben zusammengebraut und bestimmt auch nicht ohne attraktive Gewinnabsichten bzw glänzende Börsengänge vertrieben werden sollen, aussetzen.

    Nebenwirkungen wie starke Kopfschmerzen, Grippeerscheinungen würde ich ja locker hinnehmen. Bei solchen Sachen aber, die vielleicht dauerhafte Schäden verursachen (weiß man das?), bin ich einfach verunsichert.