Corona

  • Meine Frau hat nach der Entbindung nun im Juli auch endlich einen Impftermin. Allerdings stillt sie noch und weiß nicht wie das gehandhabt wird. Im Anamnesebogen muss das angegeben werden. Ich denke sie wird dann informiert, dass es darüber noch keine ausreichenden Erfahrungen gibt um es vorbehaltlos zu empfehlen. So sagt es zumindest die Stiko. Sie hat bisschen Bange dass ihr die Impfung deswegen verweigert werden könnte und überlegt das Stillen nicht zu erwähnen. Grundsätzlich haben wir beide keine Bedenken wegen der Impfung in der Stillzeit.

    Müsste sie noch ein knappes Jahr ungeimpft bleiben, wäre das total scheisse.

  • Gerade die CovPass App soll da noch penibeler sein.

    Der verwendete Code ist exakt der gleiche. Würde mich doch sehr wundern, wenn da zwischen CWA und CovPass ein Unterschied bestehen würde. Genau aus dem Grund braucht übrigens niemand CovPass. CWA reicht vollkommen aus.

  • Meine Frau hat nach der Entbindung nun im Juli auch endlich einen Impftermin. Allerdings stillt sie noch und weiß nicht wie das gehandhabt wird. Im Anamnesebogen muss das angegeben werden. Ich denke sie wird dann informiert, dass es darüber noch keine ausreichenden Erfahrungen gibt um es vorbehaltlos zu empfehlen. So sagt es zumindest die Stiko. Sie hat bisschen Bange dass ihr die Impfung deswegen verweigert werden könnte und überlegt das Stillen nicht zu erwähnen. Grundsätzlich haben wir beide keine Bedenken wegen der Impfung in der Stillzeit.

    Müsste sie noch ein knappes Jahr ungeimpft bleiben, wäre das total scheisse.

    Ich kenne eine schwangere Person, die genau aus dem Grund bei der Schwangerschaft "Nein" angekreuzt hat.

  • Ich danke Euch für die Antworten und Anregungen zum Thema 'beide Impfungen als digitaler Nachweis'.

    Bin also zur Apotheke und habe meinen Fall geschildert. Man war nicht sooo erfreut, weil man ja die Daten bei der Aushändigung mit mir durchgegangen sei. Ein Schulterzucken und einen Kommentar, dass ich es ja nun nicht ändern könne, später, gingen wir erneut durch den Prozess, und am Ende habe ich jetzt 2 gültige Impfnachweise in der Corona WarnApp.

  • Dann solltest du dich wohl nochmal informieren

    Zum Glück gar nicht überheblich.


    Waren SVT, TTS oder Myokarditis als Folge der Impfungen bei Zulassung bekannt oder hat man es erst Monate später erkannt?

  • Gerade die CovPass App soll da noch penibeler sein.

    Der verwendete Code ist exakt der gleiche. Würde mich doch sehr wundern, wenn da zwischen CWA und CovPass ein Unterschied bestehen würde. Genau aus dem Grund braucht übrigens niemand CovPass. CWA reicht vollkommen aus.

    Es ging darum, dass man seine Daten in der CovPass exakt so angeben muss, wie auf den Formular (Familienname, Bindestrich, etc.).

    Ich gebe nur das weiter, was die Apothekerin gesagt hat, bevor hier jemand Probleme bekommen sollte.

    Angeblich kann man den Code, laut ihrer Aussage, auch nur einmal nutzen. Das habe ich bisher nicht ausprobiert, da ich auch nur die CWA nutze.

  • Während der Schwangerschaft impfen würde ich jetzt wahrscheinlich auch nicht "wollen", letzendlich entscheidet das natürlich die Frau himself.


    K3 wird ja noch gestillt, da haben wir uns nach Rücksprache mit unserer Hausärztin und Hebamme dazu entschlossen, dass meine Frau sich hat impfen lassen, aber 1-2 Tage danach die Milch nur abgepumpt hat und übergangsweise Babymilch gegeben haben.

    Einmal editiert, zuletzt von P-King ()

  • Keine Ahnung. Eher so ein Bauchgefühl? Das mit den 2 Tagen aussetzen wurde von der Hebamme "empfohlen", die Hausärztin hatte aber keine Bedenken.

  • Während der Schwangerschaft impfen würde ich jetzt wahrscheinlich auch nicht "wollen", letzendlich entscheidet das natürlich die Frau himself.


    K3 wird ja noch gestillt, da haben wir nach Rücksprache mit unserer Hausärztin und Hebamme dazu entschlossen, dass meine Frau sich hat impfen lassen, aber 1-2 Tage danach die Milch nur abgepmpt hat und übergangsweise Babaymilch gegeben haben.

    So ähnlich würde mein "Bauchgefühl" das auch handhaben, solange abgepumpte Milch/Ersatznahrung geben, bis die eigenen Impfbeschwerden verschwunden sind. Aber ich fürchte, da gibt viele Menschen, viele Meinungen....

  • Dann solltest du dich wohl nochmal informieren

    Zum Glück gar nicht überheblich.


    Waren SVT, TTS oder Myokarditis als Folge der Impfungen bei Zulassung bekannt oder hat man es erst Monate später erkannt?

    Natürlich hat diese Impfung ein Risiko, bei mir, bei anderen und auch bei ungeborenen. In vielen Ländern hat die Impfung von Schwangeren Priorität, hier waren es nur die Kontaktpersonen der Schwangeren. Klar ist aber, COVID in der Schwangerschaft ist kein Geschenk. Die Wahrscheinlichkeit für einen schweren Verlauf ist deutlich erhöht. (https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/69/wr/mm6944e3.htm) Es kommt vermehrt zu Frühgeburten, Fehlbildungen und Abbrüchen. (https://www.cmaj.ca/content/193/16/E540 & https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/69/wr/mm6944e2.htm) Es ist nachgewiesen, dass ein COVID Erkrankung über Placenta an das Ungeborene übertragen werden kann. (https://www.nature.com/articles/s41467-020-17436-6 & https://www.thelancet.com/jour…-6736(20)30360-3/fulltext)


    Gleichzeitig zeigen alle bisher bekannten Daten, dass das Impfrisiko nicht größer ist als bei nicht schwangeren Personen. (https://bmcinfectdis.biomedcen…10.1186/s12879-020-4824-3 & https://www.dggg.de/leitlinien…nd-stillende-frauen-1347/)


    Einen schweren COVID Verlauf innerhalb einer Schwangerschaft will sich wohl niemand von uns vorstellen.



    Ich finde es eher überheblich jemandem Leichtsinnigkeit und Dummheit vorzuwerfen ohne Person, Vorerkrankungen, Umfeld, etc. zu kennen. Aber scheinbar hat auch da jede/r andere Maßstäbe.

  • Naja, ob es nun an alleine an der EM liegt sei mal dahingestellt.

    Das wird ja leider überhaupt nicht mehr differenziert dargestellt, das stört mich massiv in den Kommentaren und der Berichterstattung der letzten Tage und erinnert sehr an die Fokussierung im Winter auf Leute, die nach Torfhaus oder ins Sauerland wollten und dafür massiv an den Pranger gestellt wurden, da hiermit Ischgl-Indoor-Partybilder projiziert wurden. Wie immer liegt es eher an den Begleitumständen, als an der Veranstaltung selbst. Denn diese beinhalten Reiseverkehr, Feierei und Sorglosigkeit, die 3 Std im Freiluft-Stadion sind da zum einen der zeitlich geringste Abschnitt und die Menge an unmittelbarem Kontakt stehende Personengruppe auch eher überschaubar. Das zeigt sich doch sehr gut an den 2000 Schotten, von denen um die 400 überhaupt nur im Stadion waren und die dort auch allergrößter Wahrscheinlichkeit nicht per Heli-Direktflug aus Schottland auf ihrem Sitzplatz gelandet sind. Aber was wäre die Alternative? Die EM als reines TV-Event hätte nach meinem Gefühl exakt nichts an den Begleitumständen geändert, die 1.600 die eh nicht im Stadion waren, wären der Sache wegen so oder so nach London gereist. Und alles Absagen, Kneipen, Grenzen und alles dicht machen kann unter dem Gesichtspunkt gering bleibender Hospitationen und weiter steigender Impfquote ja nun auch keine ernsthafte Alternative sein.

  • Heidefoerster die Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe empfiehlt die Impfung für Schwangere und Stillende mit mRNA-Impfstoff. RKI gibt zwar keine Empfehlung aber ich würde mich da nach der wissenschaftlichen Fachgesellschaft richten. So hat es meine stillende Frau auch gemacht, die seit gestern Nr. 2 im Arm hat. Und bei unserem kleinen hab ich bisher nichts gemerkt.

  • Heidefoerster die Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe empfiehlt die Impfung für Schwangere und Stillende mit mRNA-Impfstoff. RKI gibt zwar keine Empfehlung aber ich würde mich da nach der wissenschaftlichen Fachgesellschaft richten. So hat es meine stillende Frau auch gemacht, die seit gestern Nr. 2 im Arm hat. Und bei unserem kleinen hab ich bisher nichts gemerkt.

    Danke.