Corona

  • Zitat

    In der Summe ist das Risiko einer Virusübertragung deutlich vermindert.


    Es muss jedoch davon ausgegangen werden, dass einige Menschen nach Kontakt mit SARS-CoV-2 trotz Impfung PCR-positiv werden und dabei auch infektiöse Viren ausscheiden. Dabei können diese Menschen entweder Symptome einer Erkrankung (die zumeist eher milde verläuft) oder überhaupt keine Symptome entwickeln. Das Risiko, das Virus möglicherweise auch unbemerkt an andere Menschen zu übertragen, muss durch das Einhalten der Infektionsschutzmaßnahmen zusätzlich reduziert werden. Daher empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) auch nach Impfung die allgemein empfohlenen Schutzmaßnahmen (Alltagsmasken, Hygieneregeln, Abstandhalten, Lüften) weiterhin einzuhalten.

    https://www.rki.de/SharedDocs/…fen/FAQ_Transmission.html


    Kann vorkommen

  • Summasummarum stehen wir doch einfach vor dem hausgemachten Dilemma, dass die Erwartung derer, die sich bis jetzt partout nicht impfen wollen, das Ding einfach auszusitzen, nicht erfüllt wird. Ungeimpfte infizieren sich (zu häufig) und überlasten weiterhin ein kaputtgespartes Gesundheitsystem oder verschieben mindestens ungünstig die Prioritäten, da sie in zu großer Anzahl zu lange die Betten belegen und der mehrheitlich geimpfte Teil der Bevölkerung, der sich natürlich bei vermehrten Gelegenheiten und großer absoluter Zahl eben auch anstecken kann und bei 90-95%iger Wirksamkeit eben auch 5-10% übrig bleiben, bei denen die Impfung im Infektionsfall nicht so wirkt, wie se es sollte, haben wir eben ein summiertes Problem weiterhin. Ich sehe es so, zweiteres Problem wird sich nicht verhindern lassen, das ist jetzt schon wieder Teil des allgemeinen Lebensrisikos und da stelle ich mich auch gerne gegen Forderungen lautstarker Bedenkenträger. In Summe mit dem ersten Problem der bis heute ungeimpften, nenne sie dann auch gerne Wegducker oder Aussitzer, wenns schon der Verweigerer nicht sein darf, gehen wir eben wieder in eine Verlängerung auf die weder die noch ich große Lust habe und ja dann gerne Gesellschaftsspaltung und diesen Leuten auch gerne die Meinung geigen, erst recht im eigenen Familien-, Bekannten- oder Kollegenkreis.

  • Wie viel Relevanz hätte diese Zahl die der Relevanz einer Erhebung von Durchfallinfektionen gleichen würde? Also jetzt mal ernsthaft auf die Zukunft und das unrealistische Szenario einer nahezu 100% Impfquote gerichtet mit 95-99% verhinderten schweren Verläufen. Die bis jetzt ungeimpften überbelasten jetzt wieder die Krankenhäuser, das ist das Problem, nicht die Infektionszahlen insgesamt oder geschlüsselt auf die Impfdurchbrüche.

  • Die Impfstoffe sind besser als man je erwarten konnte, aber leider doch nicht so gut, wie "man" zwischenzeitlich annahm.

    Es gibt mehr Ansteckungen/Impfdurchbrüche als ich mir wünschen würde.


    Ja, und das soll man auch alles genau erfassen und zeitnah dokumentieren. Hier gammeln 20 Millionen Dosen vor sich hin, die drohen zu verfallen, weil die Verträge mit den Produzenten keine einfache Weitergabe an bedürftige Länder erlauben.

    Also sollen sie sich jetzt bitte mal schnell über die Drittimpfung klar werden, bevor die verderben.

  • Meine Hausärztin hat mich vorhin angerufen und gefragt, ob ich am 18.11., an dem sie mit der Booster-Impfung beginnen, Zeit habe. Und ob ich die Zeit habe.

  • Dass man durch die Erfahrungswerte alles richtig einordnen könnte. Spekulationen gibts schon recht genug.


    Für die Überlastung der Krankenhäuser durch die Ungeimpften hätte ich von dir unbedingt eine glaubhafte Quelle.

    Und zwar ein aktuelle.

    Henriettenstiftung Marienstraße in Hannover. Intensivstation. Kein einziger geimpfter liegt dort. Nur ungeimpfte.

  • Und die Kinder ab dem dritten Jahrgang sitzen stundenlang mit Maske im Unterricht. Immer noch. Da bin ich wieder bei Precht. Und das, obwohl diese sehen, wie im Fussballstadion oder sonst wo Massen zusammen kommen und keine Sau so ein Ding trägt. Und ja, mir ist bewusst, dass es die G-Regelung gibt.

    Zumal ja niemand so häufig getestet wird wie Schulkinder.
    Die Maske ist halt grösstenteils ein Symbol, was die Bevölkerung daran erinnern soll, dass Pandemie ist.

    Der Vergleich hinkt einfach, egal wie oft man ihn wiederholt. Meine Tochter sitzt mit den 20 anderen Kindern stundenlang in einem (bis auf die Fensteröffnungen geschlossenen Raum. Die Maske ist dort kein Symbol sondern effektiver (Fremd-)Schutz vor Tröpfchen- und Aerosol-übertragende Infektionen. Deswegen fokussiert sie sich auf Supermärkte, Läden, ÖPNV, Schulen und Büroflure. Über den Rest, gerade OpenAir lässt sich diskutieren, ob Symbolpolitik oder nicht, aber das wird ja auch fortlaufend debattiert.

    Ich stelle halt in Frage, dass hier der Aufwand (Kinder müssen stundenlang fast ohne Pause Maske tragen) in angemessenen Verhältnis zur Corona-Gefahr für Kinder steht.

    Eben gerade, weil Kinder ständig getestet werden.

    Und in diversen anderen Bundesländern ist die Maskenpflicht für Kinder am Platz auch seit Wochen schon abgeschafft..

    Kinder WIEDER MAL als Spielball politischer Symbolik und Geltungssucht


    Mein Neffe hat zumindest extreme Konzentrationsprobleme und Schwierigkeiten mit der Aussprache wegen der dauerhaften Maske(zumindest ist kein anderer Grund erkennbar)

    2 Mal editiert, zuletzt von Insane96 ()

  • Genau wegen Deinem letzten Absatz erntest Du hier soviel Kritik und auch Häme.

    Sorry, das ist einfach nur Schwachsinn, kein Mensch redet anders wenn er eine Maske aufhat, durch die man hervorragend atmen kann. Ja sogar Sport kann man damit machen.

    Das sind eben Ansätze von Querdenker-Ausreden.

    Wirst Du scheisse finden, ist aber so.

  • Deine Arroganz kennt wirklich keine Grenzen.
    Ich werde mich jedenfalls nicht auf dein Niveau runterziehen lassen.
    Fühl dich ruhig weiter überlegen dabei, wenn du dich lustig macht über die Krankheiten von anderen.


    Ich würde dir ja erklären, warum Masken bei Kindern mit eingeschränkter Hörfähigkeit ein Problem sind aber dich interessieren Krankheiten anderer ja nicht.
    Mein Neffe ist bestimmt Querdenker, weil er mit der Maske nicht klarkommt.


    Leute wie du sind mir mittlerweile scheissegal.

  • Also Schwierigkeiten mit der Aussprache wegen der Maske habe ich auch noch nie gehört.


    Komisch ist dabei aber auch, dass es immer nur im Dunstkreis der Kritiker der Masken solche „Auffälligkeiten“ gibt.👀

  • Also Schwierigkeiten mit der Aussprache wegen der Maske habe ich auch noch nie gehört.


    Komisch ist dabei aber auch, dass es immer nur im Dunstkreis der Kritiker der Masken solche „Auffälligkeiten“ gibt.👀

    Das ist doch Quatsch. Ist es eigentlich so schwer zu verstehen, daß Menschen nicht alle gleich ticken und verschiedene Maßnahmen - in Bezug auf Corona - einfach unterschiedliche Auswirkungen haben?
    Die Auswirkungen können von schlimm bis nicht so dramatisch einfach alles beinhalten.


    Ich kenne einige Leute, die zum Beispiel mit Maske viel sprechen müssen, die schon Probleme haben. Das sind keine Maskenverweigerer und auch keine Kritiker. Die merken einfach nach all den Wochen, daß das eine Wirkung hat.

  • Auch wenn ich mich unbeliebt mache, ich arbeite als Sozialarbeiterin seit ca. 20 Jahren.

    Seit Corona erlebe ich förmlich, welcher Klient nach welcher Sozialgesetzgebung (II/III und VII/XII) sich wie beraten lässt. und handelt.

    Die Maske und die Aussprache sind bei mir aufgrund der Einschränkungen der Sprachfähigkeit der Klienten ein Alltagsproblem und ich regele das im Wohnheim, und gleiche es aus.


    Inklusion? Fehlanzeige!!!

  • Dass man durch die Erfahrungswerte alles richtig einordnen könnte. Spekulationen gibts schon recht genug.


    Für die Überlastung der Krankenhäuser durch die Ungeimpften hätte ich von dir unbedingt eine glaubhafte Quelle.

    Und zwar ein aktuelle.

    Henriettenstiftung Marienstraße in Hannover. Intensivstation. Kein einziger geimpfter liegt dort. Nur ungeimpfte.

    z.b. auch der leitende Oberarzt im Siloah im heutigen HAZ-Interview, aber ich hab das Gefühl, derlei Frontquellen werden eh nicht akzeptiert.