Corona

  • Das mit der 4. Impfung lese ich hier nicht zum ersten Mal. Grundlage sind Erkenntnisse aus Israel. Ich vermag für mich nicht abzuschätzen ob es Sinn macht. Ich warte noch ein wenig. Booster war Mitte November bei mir und meiner Familie.

  • WDJ_Lasse

    Dir und mir steht es frei, es so zu machen, wie wir meinen, dass es richtig ist.


    Und ich halte es für richtig, mich noch einmal impfen zu lassen, bevor ich in ein in der Vergangenheit ziemlich kritisches Gebiet reise.


    Ich kann es durchaus akzeptieren, wenn Du das anders machen würdest.


    Bisher war es allerdings so, dass jede Impfempfehlung kurzfristig ausgeweitet wurde. Aber warten wir ab.


    Arrogant empfinde ich übrigens die Einleitung: "Was soll so ein Beitrag?" Aber ich weiß ja, von wem es kommt... ;)

  • jawoll, wenn jemand völlig nachvollziehbar nachfragt, wieso du dich ein viertes Mal impfen lassen willst, obwohl es hierfür keinerlei Empfehlungen gibt, haust du hier so ein linksgrünversifft raus. Damit umstellst du ja jedem, der hier eine vierte Impfung nicht nachvollziehen kann oder nur nach dem Grund fragt, dass er zu einem dieser Arschlöcher gehört, die so eine Sprache nutzen.

  • Exakt daran störe ich mich. Danke.

  • Du bist so extrem armselig,


    Auf eine ernstgemeinte Frage kommt von dir, wieder mal, nur billige Polemik.



    Aber: Man weiß ja von wem es kommt.

  • Wieso unterstellt er das damit ( Leon s Antwort)? Nur weil er sich selbstironisch dieser Gruppe "linksgrünversifft" zugehörig fühlt ? Wieso ist die Impfung eigentlich so politisiert? Sie ist erstmal ein Eigenschutz, insbesondere bei Impfungen die Off-Label gegeben werden. Ich bin weit davon entfernt "linksgrünversifft" - egal von welchen Gruppen - genannt zu werden bzw. mich selbst so zu benennen und werde dennoch demnächst auch eine 4. Impfung ins Auge fassen. Um die muss man sich persönlich kümmern, macht nämlich nicht jeder Arzt, dank RKI.


    Mein Vater wurde jetzt von seinem ehemaligen Hausarzt, der in Rente auch einmal die Woche impft, das zweite mal Aufgefrischt. Dieser Arzt berichtete davon, dass die aufgezogenen Spritzen weggeworfen werden, weil zu wenig zu Impfende kommen. Er ärgert sich über das RKI, weil er davon ausgeht, dass das RKI weitere Empfehlungen zurückhält, damit prioritär die Boosterimpfung durchgeführt werden können. Nur die "Kunden" kommen nicht und die Impfdosen werden wegegeschmissen.

    Bronco hat sich doch vor einigen Wochen auch auffrischen lassen. War doch hier im Thread auch zu lesen. Es ist halt eine eigene Entscheidung und die sollte es meiner Meinung nach auch bleiben.


    Aber was ich mich eigentlich frage? Wieso muss man eigentlich über jedes Stöckchen springen. Es geht hier um ein Sachthema. Ihr geilt euch auf an "Linksgrünversifft" anstatt über das Thema zu diskutieren. Da kann man sicherlich auch eine andere Meinung als ich oder stscherer haben. Seine Meinung ist übrigens im Satz danach zu lesen.


    Zitat


    Und 30% mehr Schutz durch die 4. Impfung sind halt 30%.

    Einmal editiert, zuletzt von finky ()

  • der Ton macht hier von allen Seiten recht unangenehme Musik :nein:

    Ich geh mal zu den Fakten. Der vierte Schuß ist nicht nur für Ü70 empfohlen sondern auch für (beispielsweise 20jährige) Gesundheitsbedienstete. Wenn es denen hilft und nicht gesundheitlich bedenklich ist, sollte es jedem anderen Ü20 wohl auch helfen. Wenn man also die vier Monate Mindestabstand zum 3. Schuß herum hat und seinem Hausarzt mitteilt, er solle kurz anrufen wenn er gerade wieder was wegwerfen muß, spricht meines Erachtens nichts dagegen.


    Das halte ich für Fakt. Ich selbst würde es noch nicht machen, auch wenn ich die 4 Monate herum hätte. Aber das ist nur gefühlt.

  • Auf die Gesundheitsbedienstete beziehe ich mich in meinen persönlichen Überlegungen auch. Warum werden sie jetzt priorisiert? Möchte man damit möglichst wenige Ausfälle des Personals haben? Meine Meinung, ja. Geht man für diese Überlegung ein Risiko ein, diese Gruppe nach allen bisher verfügbaren Erkenntnissen dadurch zu schädigen? Ich glaube, nein. Mit diesem Erkenntnisstand nehme ich persönlich dann auch gerne die nächste Spritze entgegen. Bei meiner Frau in der Klasse hatten jetzt 4 von 15 Kinder in den letzten Wochen Corona, bei meiner Tochter in der Grundschule 4 von 22. Ich sehe mich in einer ähnlich exponierten Situation wie das Gesundheitspersonal:-)

  • Bei der RKI Empfehlung für das Personal in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen soll die zweite Auffrischimpfung allerdings frühestens nach 6 Monaten erfolgen.

  • anstatt bei Thema zu bleiben, kommt er doch

    polemisch um die Ecke und haut raus, dass nur ein linksgrünversiffter eine vierte Impfung nimmt.


    Davon mal ab. Zurück zu Thema. Woher stammt die Gewissheit, dass eine vierte Impfung dir 30 Prozent mehr Schutz bietet

  • Könnte es vielleicht sein, dass Du und einige Andere wegen der selbstironischen (Danke finky) Verwendung eines Wortes vom Thema abgekommen sind, um ein persönliches Mütchen zu kühlen? ;)


    Zum voraussichtlichen zusätzlichen Schutz der vierten Impfung hier ein paar Zeilen:


    https://www.tagesschau.de/inla…erte-impfung-faq-101.html


    Und über den Sinn einer vierten Impfung mit einem angepassten Impfstoff brauchen wir nicht zu streiten, oder?


    Aber wie gesagt, auch da bin ich bei finky : es sollte freiwillig sein, und Du und WDJ_Lasse und Lumpi1896 und SVElfe könnt das völlig frei entscheiden. Ich in meiner Armseligkeit habe es für mich schon entschieden. :)

  • Selbstironische Verwendung. Und dann im letzten Satz noch auf deine „Armseligkeit“ eingehen. Was umstellst du uns eigentlich?


    Ich finde weiterhin keine Daten, die einen 30 Prozent Hörern Schutz für mich nach der 4. Impfung bieten. Auch in deinem erneuten Artikel nicht.

  • Mal eine Frage.


    Es kommt ja jetzt immer wieder zu Fällen, wo sich Personen kurz nach Ihrer Infektion erneut mit Corona infizieren bzw zumindest die Tests wieder positiv sind.

    Bei einer Person war dies bereits 1 Tag nach der Quarantäne der Fall.


    Gibt es dazu Infos? Ist das wirklich eine neue! Infektion oder aktiviert sich irgendwie das alte Virus neu?

  • Den Einwand, dass für medizinisches Personal eine Empfehlung besteht, finde ich berechtigt. Jetzt ist die Frage ob die vierte Impfung bei dieser Berufsgruppe (aller Alters- und Gesundheitscoleur, also wie oben richtig angemerkt also doch potenziell alle über 18) aus medizinischer Notwendigkeit zum langfristigen Eigenschutz (Antikörperspiegel, Immunsystem fit gegen das Virus halten) dient oder eben aufgrund der wenn auch wieder nur kurzfristigen quasi Vollimmunisierung gegen Ansteckung und damit auch gegen Infektiösität zum Schutz und der Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems? Zweiteres wäre zwar allzu nachvollziehbar aber auch ein Ritt auf der Rasierklinge, wenn man mit zu vielen Nachimpfungen am Ende doch die T-Zellenreaktion ermüden könnte. Das ist alles so komplex, dass ich es zumindest für merkwürdig halte, wenn man hier schon fast verächtlich jenen gegenüber auftritt, die das fortgeführte Thema Auffrischungsimpfung etwas abwartender und vielleicht sogar defensiver angehen, gerade wenn man nicht nur für sich sondern gleich für seine ganze Familie dahingehende Entscheidungen trifft. In einem Punkt hat er natürlich recht, kann er alles machen, aber ob es Sinn macht (auch unter dem Aspekt, dass noch gar kein Delta/Omikron angepasster Impfstoff verfügbar ist), den Zeitpunkt weit vor Herbstbeginn und damit einhergehender Saisonalität etc), würde ich jetzt noch erstmal dahingestellt lassen.

  • Äh, Nein, "Er" trifft keine Entscheidungen für andere Personen in der Familie, "Er" diskutiert das mit seinem Arzt und seinen Familienmitgliedern. Und wenn in unserer Familie jemand mal so richtig ins Risiko der Ansteckung geht, dann ist es mein Sohn (wie es ja auch finky für seine Frau beschrieben hat). Und der hat halt genau so wenig Bock auf Corona wie sein Vater.


    Allerdings fehlen "ihm" auch die medizinischen Fachkenntnisse, weswegen "Er" sich auf die Expertise desjenigen verlässt, den "Er" auch in anderen medizinischen Fragen vertraut.


    Übrigens soll es bisher keinen wissenschaftlichen Beweis geben für dieses Risiko einer Erschöpfung des Immunsystems, und zwar deswegen, weil es schlicht noch nie erforscht worden ist. Und trotzdem ist dieses Risiko jetzt das grosse Gegenargument.


    https://www.dw.com/de/covid-19…er-immunsystem/a-60467331


    Kann man mal machen...

  • Nö, mein großes Gegenargument (für mich) ist sicherlich der Zeitpunkt. Wenn, dann machen Auffrischimpfungen für mich vor saisonalen Wellen Sinn. Was bringt es, sich im April nachimpfen zu lassen vor einer eher infektionsarmen Zeit und dann im September/Oktober gleich wieder oder gar erst im November weil dann erst die 6 Monate vorüber sind...


    Das Argument Immunerschöpfung ist eines, das in der Welt ist, ob valide oder nicht kann ich doch gar nicht beurteilen. Deshalb ist es für mich (noch) gar kein "großes Gegenargument". Ich werde halt auch eher stutzig wenn sich abseits valider Empfehlungen ein Eigenleben entwickelt, leider präsentierst du dich dahingehend hier als sehr selbstbewusstes Musterbeispiel (ich weiß allerdings, dass bei dir eine gehörige Portion Zuspitzung und Provokation mitspielt, von daher "weiß ich auch woher das kommt" und kann das locker sehen) Ist ja ne fruchtbare Diskussion grundsätzlich.

  • WDJ_Lasse

    Bei einem angepassten Impfstoff haben wir sicherlich keinen Dissens.


    Und bei einer zweiten Boosterung habe ich unsere persönlichen Gründe benannt: hohes Risiko in Schule und Beruf, bevorstehender Urlaub in ehemaligem Hochrisikogebiet mit nicht zu vermeidenden vielen Kontakten.


    Die zukünftige Impfentwicklung kann ich nicht vorhersehen, tatsächlich gehe ich von einer ähnlichen Situation wie bei der Grippeimpfung aus.

  • Unser Kinderarzt hat keine Kapazitäten mehr um Schnelltests an Kindern durchführen zu kommen. Kennt Ihr Testzentrum/Apotheken in der List, die auch Kleinkinder testen?