China - gehört ihnen bis 2049 die Welt?

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  • Neuer Fünfjahresplan: China will mehr Kontrolle


    Chinas Mittelschicht ist zunehmend unzufrieden (es wird z.B. gestreikt) und nun will das Zentralkomitee die Wirtschaft wieder staatlich mehr gelenkt sehen.


    Zitat

    Fast sämtliche Bereiche werden angerissen, von Fragen nationaler Sicherheit über Wettbewerbsbedingungen bis zu technologischer Innovation. Das Ziel sei es, die „wachsenden Erwartungen der Bürger für ein besseres Leben“ zu erfüllen.

  • Liberation 😶


    Da ist auch noch genug Platz für Konzentrationlager.


    Das einzig mich etwas positiv stimmende, gegenüber Chinesen sind Afrikaner bisher etwas weniger devot als gegenüber Europäern.

  • zur ZDF-Doku

    Eine Aussage eines uigurischen Fluchthelfers (wenn ich mich richtig erinnere) ging in Richtung dieses Thementitels.


    Sinngemäß:

    Das kann jederzeit überall passieren. Denn China ist nicht nur an China interessiert sondern will die ganze Welt.


    Und da liegt für mich persönlich ein ganz wichtiger Punkt, warum Russland in diesem Krieg möglichst nichts gewinnen darf. Die Sicherheit, die China dann fühlen würde, darf China nicht haben

  • Warum spricht man bei China eigentlich von Kommunismus und nicht vom Nationalsozialismus?

    Gute Frage.

    Ich würde sagen:

    1. Die chinesische Regierung besteht aus wenigen Parteifunktionären. Im Nationalsozialismus gilt das Führerprinzip.

    2. Ein Merkmal des Nationalsozialismus ist der Antisemitismus. Wäre mir so bei China so nicht wirklich bewusst.


    Letztlich kennen andere hier im Forum bestimmt genauere Antworten.

  • weil der Kommunismus immer noch das größere Feindbild ist, das von rechts gepflegt gehört.

    :???::grübel:

    Die Rechten zwingen die KPCh dazu?


    Warum spricht man bei China eigentlich von Kommunismus und nicht vom Nationalsozialismus?

    Politikwissenschaftlich ist der Nationalsozialismus ja eine Spielart des Faschismus, nur weil Sozialismus und Faschismus bestimmte Eigenarten teilen sind sie dadurch ideologisch ja nicht verwandt.

    Nationalismus hat in realsozialistischen Ländern meiner Meinung nach immer eine Rolle gespielt, mal mehr ausgeprägt mal weniger. In China ist der Nationalismus fester Bestandteil der Ideologie, wobei es schwer ist ihn mit europäischen Nationalismus zu vergleichen, da China sich ja mehr als Zivilisation versteht, denn als Nationalstaat im europäischen Sinne.

    Einmal editiert, zuletzt von Kiebitz ()

  • Nein, die Rechten pflegen das Feindbild, deshalb sagen sie immer noch Kommunismus zu Russland und China, auch wenn das in beiden Fällen völliger Unsinn ist.


    Menschen sind oft träge und fallen darauf rein. Verhindert genaueres Hinschauen.


    Mit Rechts meine ich nicht nur Nazis und andere derartige Gestalten. Es reicht, mit "soziale Gerechtigkeit" und "antizipieren" nur einen Slogan auf die Wand zu schreiben und sich über den nächsten Flaschensammler zu mokieren.

  • Es gibt den wahren Kommunismus nicht, und es hat ihn bis dato nicht gegeben.

    Womit blue valentine allerdings recht hat in meinen Augen, ist die regelrechte Panik, die bei sogenannten Konservativen aufkommt, wenn jemand das K-Wort oder auch nur das S-Wort ruft.

    Bestes Beispiel sind die USA, wo in rechten Kreisen schon Schnappatmung aufkommt, wenn eine generelle Krankenversicherung auch nur erwähnt wird.

  • Naja, so oft wie das jetzt schon versucht wurde und gescheitert ist, könnte man sich ja auch mal die Frage stellen ob die Idee vielleicht auch ein Grund dafür sein könnte.

  • Dann waren es halt keine Kommunisten. Das würde eh nur funktionieren, wenn der Kommunismus die alleinige Gesellschaftsordnung wäre. Weltweit.

  • Wären das wirkliche Kommunisten, würde es den Menschen in China besser gehen. Besonders auch den Minderheiten.

    Es geht den Chinesen ja erst besser seitdem sie die besonders blödsinnigen Ideen des Sozialismus abgeschafft haben.