Er wollte bei seinem Pfosten bleiben. Genau falsch, und zwar nicht nur wegen des tatsächlichen outcome, sondern auch prinzipiell - weil alle rausrücken und man das auch so machen sollte.
Ich finde mittlerweile auch, er braucht defensiv noch Erfahrung/Anleitung/Übung. Steht häufiger Mal so zwanzig Meter vor dem eigenen Tor und weiß dann nicht so Recht, welchen Raum er jetzt besetzen muss und/oder an welchen Gegenspieler er jetzt ranrücken sollte.
Aber dieser Wille, sich bei Ballbesitz egal wo auf dem Spielfeld zum Gegnertor zu drehen und eben diese Marschrichtung auch dem Rest der Mannschaft zu vermitteln (nicht durch lautes Kommandieren, sondern einfach durch diese Grundorientierung), den finde ich wirklich gut. Und man hat den auch am Sonntag wieder gesehen, fand ich.