Russlands Angriff auf die Ukraine

  • Mein Haus und unsere unmittelbare Nachbarschaft beherbergen ja auch einige Leute aus der Ukraine. Wir möchten jetzt Sprachkurse anbieten und sind aus verschiedenen GrĂŒnden auf die MiA-Kurse der AWO gekommen. RĂ€umlichkeiten haben wir, aber es fehlen noch 2-3 Teilnehmerinnen, um das Ganze an den Start zu schieben.

    Wenn also jemand von ukrainischen Frauen weiß, die Deutsch lernen möchten, gerne PN.

  • Ja, naja.. man kann auch erst einmal die Analyse zum Analysten lesen. Und davor wĂŒrde ich mich mit den Kritiken zur FAZ beschĂ€ftigen und natĂŒrlich auch erst einmal deren Kritiker genau beobachten.


    Er hat den Krieg als solchen im ĂŒbrigen auch verurteilt. Er hatte sich halt intensiv mit Putin beschĂ€ftigt. Hatte einen gewissen Zugang zu ihm. Macht ja Sinn, sich sowas auch mal anzuschauen. Finde ich. Aber da mĂŒssen wir nicht ĂŒbereinstimmen.


    Hubert Seipel ĂŒber Wladimir Putin & Geopolitik - Jung & Naiv: Folge 246

    Link zum Youtube-Video

  • In Berdyansk brennt die Orsk, russisches Landungsschiff der Alligator-Klasse. Wohl Totalverlust. Wahrscheinlich Tochka oder sogar Neptune-Rakete. Über Anti-Schiff-Waffen wurde viel geredet in letzter Zeit. Sollte dies eine Neptune gewesen sein, und damit eine dezidierte Anti-Schiff-Waffe, könnte dies ein gamechanger sein in der Schlacht im SĂŒden, solange Mariupol nicht genommen wird, da die Ukraine offensichtlich in der Lage ist, die russischen Nachschubwege ĂŒber das Schwarze Meer zu treffen.


    Meldung, ganz frisch: forbes.com.


    Twitter, Video, 21 Sekunden.

  • Das ist nicht richtig, das er völlig unkritisch ist. Aber ja, er hat eine andere Sicht. Die teile ich nicht. Es macht aber durchaus Sinn, sich damit zu beschĂ€ftigen um es zu versuchen zu verstehen.


    Zitat

    Verstehen ist nun mal die journalistische Voraussetzung fĂŒr eine rationale Auseinandersetzung mit Interessen und den GrĂŒnden und Zielen des anderen. Das heißt ja nicht, dass Sie diese teilen. Wenn Sie nur noch Glaubensbekenntnisse ablegen, weil sie auf der richtigen Seite stehen, können Sie den Job vergessen.

    Ist von ihm.


    Twitter-Analysen von Menschen die Putin nie zu Gesicht bekommen haben oder die es als Fernanalyse versuchen habe ich zu GenĂŒge gesehen.

  • Putin ist sekundĂ€r. Russland fĂŒhrt den Krieg. Putin ist ein russisches Problem.


    Unglaubliche Szenen. Ukrainische Demonstranten konfrontieren russische Soldaten. WarnschĂŒsse. Die Ukrainier beginnen, die Nationalhymne zu singen.


    Und Deutschland hat nichmal den Mut, Öl und Gas abzudrehen. Das wird sich böse rĂ€chen.


    Twitter, Video, 2:19.

  • Das russische MilitĂ€r geht nicht an's Telefon.


    Möglicherweise ein Hinweis auf eine tiefergehende FĂŒhrungskrise im russischen MilitĂ€r.


    washingtonpost.com: Top Russian military leaders repeatedly decline calls from U.S., prompting fears of ‘sleepwalking into war’


    Zitat

    Wiederholte Versuche der obersten Verteidigungs- und MilitĂ€rfĂŒhrer der Vereinigten Staaten, mit ihren russischen Kollegen zu sprechen, wurden von Moskau im letzten Monat abgelehnt, was die beiden grĂ¶ĂŸten AtommĂ€chte der Welt ĂŒber ErklĂ€rungen fĂŒr militĂ€rische Bewegungen im Unklaren lĂ€sst und die Angst vor einer grĂ¶ĂŸeren Fehlkalkulation oder einem Unfall auf dem Schlachtfeld schĂŒrt.


    Seit dem Einmarsch Russlands in der Ukraine haben Verteidigungsminister Lloyd Austin und General Mark A. Milley, der Vorsitzende der Generalstabschefs, versucht, TelefongesprĂ€che mit Verteidigungsminister Sergej Schoigu und General Valery Gerasimov zu fĂŒhren, aber die Russen "haben es bisher abgelehnt, sich zu engagieren", sagte Pentagon-Sprecher John Kirby am Mittwoch in einer ErklĂ€rung.

  • Putin ist sekundĂ€r. Russland fĂŒhrt den Krieg. Putin ist ein russisches Problem.


    Das ist tatsĂ€chlich so und sollte nicht damit ĂŒbergangen werden, das man mit dieser EinschĂ€tzung vermeintlich alle Russen in Russland in einen Sack haut. Wenn man als Russe in Russland lebt, wird die russische Geschichte einem als Dauererfolg verkauft. Als Kollektiv fehlt die Selbstreflektion bzw. die kritische Auseinandersetzung. Ohne diese wird es auch nach Putin einen Putin geben.


    Ich nutze auch heute noch meine lokalen russischen Dienstleister ohne sie vorher nach ihrer „Gesinnung“ abgeklopft zu haben. Solange keiner mir die Putin-Propaganda vortrĂ€gt, habe ich auch keinen Grund seine/ihre Dienstleistung oder ihn/sie als Mensch zu hinterfragen. Sie haben fĂŒr mich erstmal nichts mit dem Krieg zu tun und auch wenn Sie es in ihren eigenen vier WĂ€nden toll und klasse finden, ist das ihr Problem. Sie leben in Deutschland und hatten ihre GrĂŒnde auszuwandern oder wurden sogar schon hier geboren.

    Gleiches gilt auch fĂŒr den Umgang mit unserem russischen Bekanntenkreis ob hier in DE oder auch in Russland selbst. Von den in Russland Lebenden in auch keiner beim Staat angestellt.

  • Es wird immer dort problematisch, wo Leute es offen und gern zur Schau stellen, dass sie Fans von einem offensichtlich schlechtem Menschen, Regime oder Partei oder einem hinterhĂ€ltigem Verhalten sind. Das mĂŒssen die sich dann auch von mir anhören. dabei unterscheide ich nicht nach NationalitĂ€t oder Religion oder was auch immer. Die einzige Kategorie ist dabei Arschloch oder Nicht-Arschloch. Und die gibts in jeder Coleur.


    Besonders zum Kotzen finde ich die gern kombinierte Mischung von autokrastischem Fanboyverhalten innerhalb einer freien Gesellschaft und dabei null FÀhigkeit Kritik daran (auch Meinungsfreiheit, nÀmlich meine) auszuhalten. Da stellt sich dann zwangslÀufig die pauschale Frage nach echter Bösartigkeit oder fehlendem Intellekt. Wer sich in unserem Land trotz breitem Angebot sich halbwegs wahrheitsnah zu informieren nur auf SchwachsinnskanÀlen schlau macht, dem unterstelle ich zumindest damit Absicht und bemitleide da auch keine Anfeindungen. Dann muss man die Konsequenzen seiner Gesinnung eben tragen. Der Rechtsweg steht ja auch diesen Gestalten offen.

    Einmal editiert, zuletzt von KU8A ()

  • Super Artikel der auch hier reinpasst:

    Putins pervertierte MÀnnlichkeit und die Angst vor mÀnnlichen Tugenden


    Verbindet schön das Kriegsthema mit dem von Fridays against Dreadlocks.


    Ein kleiner Auszug:

  • Mit ErklĂ€rungen:


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    Und eine meiner Ansicht sehr gute Einordnung der Situation:


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    Hier noch einmal in schriftlicher Form:


    https://www.tagesspiegel.de/po
VO9Q9XtCx0mcqChQf7D7dAeoM

    3 Mal editiert, zuletzt von stscherer ()

  • Zitat

    Gleichzeitig ist aber gerade in der Ukraine zu besichtigen, welche «Privilegien» die Grosszahl der MĂ€nner im Kriegsfalle tatsĂ€chlich aufweisen. Schon immer war es die Aufgabe von MĂ€nnern, im Krieg zu kĂ€mpfen und auch ihr Leben oder ihre Unversehrtheit zu opfern. Es sind weit und breit keine Privilegien fĂŒr MĂ€nner zu finden, wenn es um Krieg und Gewalt geht.

    Ja, gigantischer Scheißdreck von dir mal wieder. Dabei ist die Sache doch eigentlich total simpel:


    MĂ€nner machen Kriege, MĂ€nner sterben darin. Feddich.

    Wenn da nicht noch die Frauen und Kinder wĂ€ren, die auch sterben mĂŒssen, weil MĂ€nner Kriege machen.

  • Super Artikel der auch hier reinpasst:

    Putins pervertierte MÀnnlichkeit und die Angst vor mÀnnlichen Tugenden


    Verbindet schön das Kriegsthema mit dem von Fridays against Dreadlocks.

    Dein Thema ist Gerechtigkeit fĂŒr MĂ€nner. Ich glaub es gibt mittlerweile eine separaten Faden dafĂŒr. Bitte diskutiier das dort.

    Nur weil in deinem "Auszug" Krieg und Ukraine erwÀhnt wird, hat er nichts hier zu suchen.


    Ich möchte sogar soweit gehen, einen Mod zu bitten, den Beitrag zu verschieben.