Confirmation Bias, Availability Bias und Familiarity Bias
Diese kulturelle Aneignung von fremden Wörtern ist beschÀmend.
Confirmation Bias, Availability Bias und Familiarity Bias
Diese kulturelle Aneignung von fremden Wörtern ist beschÀmend.
Mein Haus und unsere unmittelbare Nachbarschaft beherbergen ja auch einige Leute aus der Ukraine. Wir möchten jetzt Sprachkurse anbieten und sind aus verschiedenen GrĂŒnden auf die MiA-Kurse der AWO gekommen. RĂ€umlichkeiten haben wir, aber es fehlen noch 2-3 Teilnehmerinnen, um das Ganze an den Start zu schieben.
Wenn also jemand von ukrainischen Frauen weiĂ, die Deutsch lernen möchten, gerne PN.
Magst du vielleicht noch sagen wo?
Oh, ach ja. Linden-Nord.
ZitatPresident Zelenskyy worries about Western resolve and unity at todayâs NATO, G7 and EU summits, Says some wavering on need for more sanction against Kremlin. Has Germany/Hungary in mind. Says summits will show âwho is a friend, who is a partner, and who betrayed us for money.â
Alles anzeigenZitatDer Journalist Hubert Seipel hatte in Moskau einen groĂen Auftritt. Er stellte sein Putin-Buch vor. Der PortrĂ€tierte war beglĂŒckt. In ihrem Urteil ĂŒber Russland und den Westen scheinen die beiden sich einig.
Der Kreml feiert Hubert Seipel. Der Journalist und Dokumentarfilmer stellte Anfang der Woche in Moskau die russische Ăbersetzung eines Buches vor, das im vergangenen Herbst auf Deutsch erschien. Es heiĂt âPutin - Innenansichten der Machtâ und ist Ergebnis der NĂ€he seines Autors zum russischen PrĂ€sidenten.
https://m.faz.net/aktuell/feuiâŠ-gut-an-14278443.amp.html
Ich weiĂ ja nicht...
Ja, naja.. man kann auch erst einmal die Analyse zum Analysten lesen. Und davor wĂŒrde ich mich mit den Kritiken zur FAZ beschĂ€ftigen und natĂŒrlich auch erst einmal deren Kritiker genau beobachten.
Er hat den Krieg als solchen im ĂŒbrigen auch verurteilt. Er hatte sich halt intensiv mit Putin beschĂ€ftigt. Hatte einen gewissen Zugang zu ihm. Macht ja Sinn, sich sowas auch mal anzuschauen. Finde ich. Aber da mĂŒssen wir nicht ĂŒbereinstimmen.
Hubert Seipel ĂŒber Wladimir Putin & Geopolitik - Jung & Naiv: Folge 246
Link zum Youtube-Video
Er ist total unkritisch Putin gegenĂŒber.
Sein neustes Buch Putins Macht kommt ebenfalls sehr schlecht weg
PrĂŒgelknabe des Westens
20. Juni 2021
Der Publizist Hubert Seipel macht sich zum Anwalt von Russlands PrÀsidenten - etwa durch Weglassen von Fakten. Dabei ist das Land viel mehr als Putins Politik.
Von Franziska Davies
https://www.sueddeutsche.de/poâŠabe-des-westens-1.5327744
Der Typ ist ein Putinversteher im schlechten Sinne.
In Berdyansk brennt die Orsk, russisches Landungsschiff der Alligator-Klasse. Wohl Totalverlust. Wahrscheinlich Tochka oder sogar Neptune-Rakete. Ăber Anti-Schiff-Waffen wurde viel geredet in letzter Zeit. Sollte dies eine Neptune gewesen sein, und damit eine dezidierte Anti-Schiff-Waffe, könnte dies ein gamechanger sein in der Schlacht im SĂŒden, solange Mariupol nicht genommen wird, da die Ukraine offensichtlich in der Lage ist, die russischen Nachschubwege ĂŒber das Schwarze Meer zu treffen.
Meldung, ganz frisch: forbes.com.
Twitter, Video, 21 Sekunden.
Das ist nicht richtig, das er völlig unkritisch ist. Aber ja, er hat eine andere Sicht. Die teile ich nicht. Es macht aber durchaus Sinn, sich damit zu beschÀftigen um es zu versuchen zu verstehen.
ZitatVerstehen ist nun mal die journalistische Voraussetzung fĂŒr eine rationale Auseinandersetzung mit Interessen und den GrĂŒnden und Zielen des anderen. Das heiĂt ja nicht, dass Sie diese teilen. Wenn Sie nur noch Glaubensbekenntnisse ablegen, weil sie auf der richtigen Seite stehen, können Sie den Job vergessen.
Ist von ihm.
Twitter-Analysen von Menschen die Putin nie zu Gesicht bekommen haben oder die es als Fernanalyse versuchen habe ich zu GenĂŒge gesehen.
Putin ist sekundĂ€r. Russland fĂŒhrt den Krieg. Putin ist ein russisches Problem.
Unglaubliche Szenen. Ukrainische Demonstranten konfrontieren russische Soldaten. WarnschĂŒsse. Die Ukrainier beginnen, die Nationalhymne zu singen.
Und Deutschland hat nichmal den Mut, Ăl und Gas abzudrehen. Das wird sich böse rĂ€chen.
Das russische MilitÀr geht nicht an's Telefon.
Möglicherweise ein Hinweis auf eine tiefergehende FĂŒhrungskrise im russischen MilitĂ€r.
washingtonpost.com: Top Russian military leaders repeatedly decline calls from U.S., prompting fears of âsleepwalking into warâ
ZitatWiederholte Versuche der obersten Verteidigungs- und MilitĂ€rfĂŒhrer der Vereinigten Staaten, mit ihren russischen Kollegen zu sprechen, wurden von Moskau im letzten Monat abgelehnt, was die beiden gröĂten AtommĂ€chte der Welt ĂŒber ErklĂ€rungen fĂŒr militĂ€rische Bewegungen im Unklaren lĂ€sst und die Angst vor einer gröĂeren Fehlkalkulation oder einem Unfall auf dem Schlachtfeld schĂŒrt.
Seit dem Einmarsch Russlands in der Ukraine haben Verteidigungsminister Lloyd Austin und General Mark A. Milley, der Vorsitzende der Generalstabschefs, versucht, TelefongesprĂ€che mit Verteidigungsminister Sergej Schoigu und General Valery Gerasimov zu fĂŒhren, aber die Russen "haben es bisher abgelehnt, sich zu engagieren", sagte Pentagon-Sprecher John Kirby am Mittwoch in einer ErklĂ€rung.
Putin ist sekundĂ€r. Russland fĂŒhrt den Krieg. Putin ist ein russisches Problem.
Das ist tatsĂ€chlich so und sollte nicht damit ĂŒbergangen werden, das man mit dieser EinschĂ€tzung vermeintlich alle Russen in Russland in einen Sack haut. Wenn man als Russe in Russland lebt, wird die russische Geschichte einem als Dauererfolg verkauft. Als Kollektiv fehlt die Selbstreflektion bzw. die kritische Auseinandersetzung. Ohne diese wird es auch nach Putin einen Putin geben.
Ich nutze auch heute noch meine lokalen russischen Dienstleister ohne sie vorher nach ihrer âGesinnungâ abgeklopft zu haben. Solange keiner mir die Putin-Propaganda vortrĂ€gt, habe ich auch keinen Grund seine/ihre Dienstleistung oder ihn/sie als Mensch zu hinterfragen. Sie haben fĂŒr mich erstmal nichts mit dem Krieg zu tun und auch wenn Sie es in ihren eigenen vier WĂ€nden toll und klasse finden, ist das ihr Problem. Sie leben in Deutschland und hatten ihre GrĂŒnde auszuwandern oder wurden sogar schon hier geboren.
Gleiches gilt auch fĂŒr den Umgang mit unserem russischen Bekanntenkreis ob hier in DE oder auch in Russland selbst. Von den in Russland Lebenden in auch keiner beim Staat angestellt.
Es wird immer dort problematisch, wo Leute es offen und gern zur Schau stellen, dass sie Fans von einem offensichtlich schlechtem Menschen, Regime oder Partei oder einem hinterhĂ€ltigem Verhalten sind. Das mĂŒssen die sich dann auch von mir anhören. dabei unterscheide ich nicht nach NationalitĂ€t oder Religion oder was auch immer. Die einzige Kategorie ist dabei Arschloch oder Nicht-Arschloch. Und die gibts in jeder Coleur.
Besonders zum Kotzen finde ich die gern kombinierte Mischung von autokrastischem Fanboyverhalten innerhalb einer freien Gesellschaft und dabei null FÀhigkeit Kritik daran (auch Meinungsfreiheit, nÀmlich meine) auszuhalten. Da stellt sich dann zwangslÀufig die pauschale Frage nach echter Bösartigkeit oder fehlendem Intellekt. Wer sich in unserem Land trotz breitem Angebot sich halbwegs wahrheitsnah zu informieren nur auf SchwachsinnskanÀlen schlau macht, dem unterstelle ich zumindest damit Absicht und bemitleide da auch keine Anfeindungen. Dann muss man die Konsequenzen seiner Gesinnung eben tragen. Der Rechtsweg steht ja auch diesen Gestalten offen.
In den meisten FĂ€llen ist es keine Absicht, sondern nennen wir es mal âSchlichtheitâ.
Russicher Soldat ĂŒberrollt eigenen Kommandanten mit Panzer
Link zur Daily Mail
Angeblich aus Protest gegen die hohen Verluste der eigenen Truppe.
auch Daily Mail meldet, dass in den nÀchsten 48 Stunden Russlands Finanzgeheimnisse veröffentlicht werden.
Super Artikel der auch hier reinpasst:
Putins pervertierte MÀnnlichkeit und die Angst vor mÀnnlichen Tugenden
Verbindet schön das Kriegsthema mit dem von Fridays against Dreadlocks.
Ein kleiner Auszug:
ZitatAlles anzeigenPersonen wie Mahatma Gandhi, Dietrich Bonhoeffer und Martin Luther King waren MĂ€nner. Diese stehen fĂŒr positive, tonische (stĂ€rkende, aufbauende) MĂ€nnlichkeit. MĂ€nner sind ĂŒberwiegend friedlich, lieben ihre Frauen und Kinder und wĂŒnschen sich Frieden und Harmonie. Diese mĂ€nnliche Seite zu erwĂ€hnen, ist aber ganz aus der Mode gekommen. Bei der bipolaren Betrachtung der Geschlechter ... zĂ€hlt nur noch das Opfer sein. Wer sich irgendwie als Opfer identifizieren kann, hat schon gewonnen und hat automatisch recht.
Gleichzeitig ist aber gerade in der Ukraine zu besichtigen, welche «Privilegien» die Grosszahl der MĂ€nner im Kriegsfalle tatsĂ€chlich aufweisen. Schon immer war es die Aufgabe von MĂ€nnern, im Krieg zu kĂ€mpfen und auch ihr Leben oder ihre Unversehrtheit zu opfern. Es sind weit und breit keine Privilegien fĂŒr MĂ€nner zu finden, wenn es um Krieg und Gewalt geht.
Es ist denn auch Ausdruck einer verzerrten RealitĂ€tssicht, MĂ€nner einseitig als Gewinner des gesellschaftlichen Systems anzusehen. MĂ€nner haben das seltsame «Privileg», im Krieg zu sterben, besonders gefĂ€hrliche Berufe auszuĂŒben, als Obdachlose und DrogenabhĂ€ngige auf der Strasse zu landen und hĂ€ufiger Suizid zu begehen, ohne dass diese Lebensrisiken eine gesellschaftliche Reaktion auslösen. Dass MĂ€nner im Kriegsfall immer noch zum Kriegsdienst gezwungen werden, ist im Sinne eines allgemeinen Menschenrechts nicht nachvollziehbar.
Eine Renaissance der westlichen Kultur wird nur gelingen, wenn positive MÀnnlichkeit als KulturtrÀger neben den Werten positiver Weiblichkeit ebenfalls Anerkennung findet.
Mit ErklÀrungen:
Und eine meiner Ansicht sehr gute Einordnung der Situation:
Hier noch einmal in schriftlicher Form:
ZitatGleichzeitig ist aber gerade in der Ukraine zu besichtigen, welche «Privilegien» die Grosszahl der MĂ€nner im Kriegsfalle tatsĂ€chlich aufweisen. Schon immer war es die Aufgabe von MĂ€nnern, im Krieg zu kĂ€mpfen und auch ihr Leben oder ihre Unversehrtheit zu opfern. Es sind weit und breit keine Privilegien fĂŒr MĂ€nner zu finden, wenn es um Krieg und Gewalt geht.
Ja, gigantischer ScheiĂdreck von dir mal wieder. Dabei ist die Sache doch eigentlich total simpel:
MĂ€nner machen Kriege, MĂ€nner sterben darin. Feddich.
Wenn da nicht noch die Frauen und Kinder wĂ€ren, die auch sterben mĂŒssen, weil MĂ€nner Kriege machen.
Super Artikel der auch hier reinpasst:
Putins pervertierte MÀnnlichkeit und die Angst vor mÀnnlichen Tugenden
Verbindet schön das Kriegsthema mit dem von Fridays against Dreadlocks.
Dein Thema ist Gerechtigkeit fĂŒr MĂ€nner. Ich glaub es gibt mittlerweile eine separaten Faden dafĂŒr. Bitte diskutiier das dort.
Nur weil in deinem "Auszug" Krieg und Ukraine erwÀhnt wird, hat er nichts hier zu suchen.
Ich möchte sogar soweit gehen, einen Mod zu bitten, den Beitrag zu verschieben.